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alles IST gut, alles ist GUT, wenn man sich nur nicht zusehr verspannt - und wenn man es tut, dieser verspannung auch ihren raum lässt. nein, ich meine jetzt nicht die rein physische, ich meine die knoten im kopf und in der seele.
es zulassen können, dass kopf und körper gerade völlig divergierende bedürfnisse haben, das aushalten, dem entspannt begegnen, ist das einzige rezept, das helfen kann (achtung! höchster schwierigkeitsgrad!) sich selbst einfach nicht so ernst und nicht so persönlich nehmen.
ich weiß, warum die anziehung von menschen, die mich wichtig nehmen, respektieren und dennoch auch sein lassen können in meinen spinnereien so groß ist ...


anderes thema:

jemand schrieb mir heute:
"Wie ich gerade Dir nicht erklären muss, ist Schizophrenie eine schwere Krankheit, von der man hoffentlich nie befallen wird. Ob Deine Methode mit ihr zu spielen in einem June-Anais-Pingpong eine besonders wirksame Art der Vorbeugung ist oder ein gefährliches Spiel mit dem Feuer, musst letztlich Du für dich entscheiden."

und dabei ist es so anders: gespenster benennen, gespenster ansprechen, heißt gespenster bannen. multiple persönlchkeiten sind wir in gewisser weise alle. wichtig ist doch nur, dass sie sich gegenseitig (er)kennen, ganz bewusst kommunizieren und - s.o. - sich selbst nicht immer so ernst, wichtig und persönlich nehmen.

PS: auch selbstkritik wäre nicht möglich ohne dieses kunststück, sich selbst auch mal "von außen" zu sehen, was nicht möglich ist ohne die fähigkeit auch eine andere "rolle" einzunehmen.

PPS: ich bestehe nicht darauf "gesund" zu sein. ich denke nur, gerade in dem bereich bin ich es soweit es möglich ist.

PPPS: es ist ein guter freitag abend. ein sehr guter.