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ich bin wieder mit meinem eigenen Router online. Allerdings wechsle ich derzeit meine IPs fast schon öfter als andere ihre Unterhosen, wie mir scheint. :)

Mittlerweile kann ich mich zumindest über die Kundenfreundlichkeit der Mitarbeiter nicht mehr beschweren. Entzückende junge Herren, die schon begeistert zu sein scheinen, dass es Menschen gibt, die wissen, wie sie auf ihren Router zugreifen können. Ich werte das jetzt nicht als Sexismus, sondern freue mich einfach - ist schließlich auch eine Möglichkeit.

Ich wäre ja heute in absoluter Quassellaune und es brennt mir so unter den Nägeln auch privateres zu erzählen, doch da ist immer noch eine kleine Sperre, die mehrere Ursachen hat, die sich nicht einmal mir vollständig erschließen, wie mir scheint.

Jetzt feire ich mal die erfolgreich absolvierte x. Etappe meines UPC-Abenteuers seit Dezember mit einem Glas Prosecco.

Prost!

Allen österreichischen LeserInnen möchte ich hiermit ans Herz legen keine Umstellung von einem UPC-Produkt auf ein anderes vornehmen zu lassen, wenn sie nicht starke Nerven oder einen gewaltigen Sinn für Humor haben.

Ich jedenfalls muss mich schon wieder bei meinem unbekannten Nachbarn dafür bedanken, dass er immer noch sein ungesichertes Netzwerk unwissentlich zur Verfügung stellt. :)

Ansonsten bin ich heute innerlich wieder erstaunlich ruhig und das obwohl derzeit wirklich alles schief zu gehen scheint, was nur schief gehen kann bis hin zu den letzten Kleinigkeiten wie zum Beispiel, dass die Dame, die netterweise alle 14 Tage dafür sorgt, dass ich mich nicht genötigt sehe, den Staublurchen Namen zu geben die ganze Woche nicht erreichbar war, obwohl ich viel dafür gegeben hätte, hätte sie sich bereit erklärt noch gestern oder heute hier sauber zu machen, da ich am Wochenende Besuch erwarte. Genauer gesagt: Und das ist das eigentliche Drama: Mütterlichen Besuch. Besuch von dieser Überfrau, die es trotz berufstätigkeit und Kindern immer noch schaffte in unserem damaligen Zuhause OP-ähnliche Zustände herzustellen.

Ich sehe ihn jetzt schon vor mir, ihren schweifenden Blick, und höre das entschuldigende: "Naja, du hast ja so viel zu tun", das eher nach: "Kind, aus dir wird nie was!" klingt.

Egal, sie hat es hoffentlich mittlerweile gelernt mit derartig erschütternden Enttäuschungen fertig zu werden. ;)