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Nachdem wir miteinander einfach nicht können, nachdem auch die schönsten Stunden nichts daran ändern, dass wir immer aneinander scheitern, uns (angeblich) missverstehen, obwohl ich das für meinen Teil zurückweise, ich denke, ich verstehe sehr gut und kann eben damit nicht, nachdem wir aber trotz allem einander begehren, aus welchem absurden Grund auch immer, schien immer noch die Möglichkeit zu bleiben, voneinander zu träumen und diese Träume vielleicht sogar zu teilen, zumindest Fantasien noch schicken, Verlangen in Bits und Bytes, der safeste Sex der Welt.
Was für eine absolut perverse Idee ohne Not das Haut an Haut, das Spüren, Riechen, Schmecken, Tasten auszuklammern zugunsten einer reinen Hirnwixerei, aber auch das erschien mir möglich (*lacht* ausgerechnet mir, die Körperlichkeit sosehr braucht, wenn sie begehrt), wenn es das ist, was wir können, was wir zulassen können, wenn schon nicht mehr. Und nehme die Hand, die er mir reicht und überwinde alle meine Schranken und mache es, das "Mund halten und Beine breit machen", wenn auch nur als Bild in seiner Mailbox.
Fühlt sich toll an, da so rum zu liegen, aufgespreizt, zwischen irgendwelchen anderen Mails deren Inhalt und Absender ich gar nicht kennen will. So rum zu liegen, eine Nacht, einen Tag, noch eine Nacht und dann am Morgen des zweiten Tages statt des erhofften Kusses zwischen die Schenkel das Gefühl zu haben, die Eingeweide werden einem aufgeschnitten.
Und die einzige Frage, die ich mir stelle ist: Was um Himmels Willen brauche ich noch? (Außer endlich eine gute Therapeutin, die ich mir auch leisten kann.)
Was für eine absolut perverse Idee ohne Not das Haut an Haut, das Spüren, Riechen, Schmecken, Tasten auszuklammern zugunsten einer reinen Hirnwixerei, aber auch das erschien mir möglich (*lacht* ausgerechnet mir, die Körperlichkeit sosehr braucht, wenn sie begehrt), wenn es das ist, was wir können, was wir zulassen können, wenn schon nicht mehr. Und nehme die Hand, die er mir reicht und überwinde alle meine Schranken und mache es, das "Mund halten und Beine breit machen", wenn auch nur als Bild in seiner Mailbox.
Fühlt sich toll an, da so rum zu liegen, aufgespreizt, zwischen irgendwelchen anderen Mails deren Inhalt und Absender ich gar nicht kennen will. So rum zu liegen, eine Nacht, einen Tag, noch eine Nacht und dann am Morgen des zweiten Tages statt des erhofften Kusses zwischen die Schenkel das Gefühl zu haben, die Eingeweide werden einem aufgeschnitten.
Und die einzige Frage, die ich mir stelle ist: Was um Himmels Willen brauche ich noch? (Außer endlich eine gute Therapeutin, die ich mir auch leisten kann.)
june - am Mittwoch, 3. Juni 2009, 17:04 - Rubrik: absolute schwachstellen