Und dieses unterscheidet sich von den vorhergehenden, weil es ein vorweggenommenes ist.
"Du würdest", würde er sicher schreiben, "Du würdest fast jedem von denen einen Platz in deinem Bett reservieren, sei ehrlich!"
Mit "denen" sind die hier gemeint:
- Tattoo
- Tattoo II
- Tattoo III
Und ich weiß, er würde mich einmal mehr des Selbstbetrugs bezichtigen, würde ich ihm sagen, dass ich nicht blind bin, dass ich einen schönen Körper schon erkenne, wenn ich ihn sehe, aber dass keiner, kein Einziger davon Begehren in mir wecken kann.
"Du würdest", würde er sicher schreiben, "Du würdest fast jedem von denen einen Platz in deinem Bett reservieren, sei ehrlich!"
Mit "denen" sind die hier gemeint:
- Tattoo
- Tattoo II
- Tattoo III
Und ich weiß, er würde mich einmal mehr des Selbstbetrugs bezichtigen, würde ich ihm sagen, dass ich nicht blind bin, dass ich einen schönen Körper schon erkenne, wenn ich ihn sehe, aber dass keiner, kein Einziger davon Begehren in mir wecken kann.
june - am Samstag, 12. Februar 2011, 21:46 - Rubrik: Selbst- und Fremdbild
Ein Mann ist ein Resonanzkörper, er klingt so wie du ihn spielst. In mir ist, schätze ich, vergleichsweise wenig Dominanz. Aber ich war und bin ein Riesen-Dom, wenn du es willst und machst.
Ich gebe dir ein Beispiel: [...]
Jeder Mann, der dein selig verzauberte Gesicht bei diesem Akt sieht, diese bedingungslose Hingabe, wird in diesem Moment zu einem Riesen-Dom, da kann er fast nicht anders.
Anders und sehr vereinfacht gesagt: Du machst deinen Dom, indem du Sklavin in dir zulässt. Indem du als Sklavin vor ihn trittst. Nackt, mit gesenktem Blick, bis ins Innerste erschaudernd über dieses Gefühl des Ausgesetztseins.
Für dich ist das schwerer als für viele Frauen, die ein gewisses natürlichen vor-oder nachfeministisches Devotheitsempfinden haben. Du bist eine furchtbar stolze Amazone.
Dieser Halbgott, nach dem du dich sehnst, der dich sozusagen ohne zu fragen und sogar gegen deinen Willen fällt, den gibt es wie andere Götter halt nicht. Du musst schon von selbst den Kopf senken und ihm entgegengehen.
Ich weiß das das geht, ich habe es erlebt, nie intensiver als mit dir.
Ich gebe dir ein Beispiel: [...]
Jeder Mann, der dein selig verzauberte Gesicht bei diesem Akt sieht, diese bedingungslose Hingabe, wird in diesem Moment zu einem Riesen-Dom, da kann er fast nicht anders.
Anders und sehr vereinfacht gesagt: Du machst deinen Dom, indem du Sklavin in dir zulässt. Indem du als Sklavin vor ihn trittst. Nackt, mit gesenktem Blick, bis ins Innerste erschaudernd über dieses Gefühl des Ausgesetztseins.
Für dich ist das schwerer als für viele Frauen, die ein gewisses natürlichen vor-oder nachfeministisches Devotheitsempfinden haben. Du bist eine furchtbar stolze Amazone.
Dieser Halbgott, nach dem du dich sehnst, der dich sozusagen ohne zu fragen und sogar gegen deinen Willen fällt, den gibt es wie andere Götter halt nicht. Du musst schon von selbst den Kopf senken und ihm entgegengehen.
Ich weiß das das geht, ich habe es erlebt, nie intensiver als mit dir.
june - am Samstag, 12. Februar 2011, 20:47 - Rubrik: Selbst- und Fremdbild
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Ich fürchte Du leidest unter einer sonderbaren Schizophrenie. Einerseits ist alles an dir auf Unbeugsamkeit konditioniert. Den extrem aufrechten Gang, den du hast, hat man nicht zufällig. Das ist schon Ausdruck deiner Persönlichkeit. Du als Person, als Erscheinung, als Lebensrolle bist von Kopf bis Fuß auf unbeirrbarem Kurs, deinem. So begegnest Du allen Männern außer mir, kommt mir vor. Ihr seid immer auf gleicher Augenhöhe oder Du schaust leicht herunter auf sie: "Schau rauf zu mir Baby, ich beiß nicht".
Ein, zwei, drei Männer in deinem Leben, zu denen ich offenkundig zähle, haben unter dieser Egopanzerung eine devot empfindende Sehnsuchtssklavin entdeckt. Von deinem Erschrecken über diese Entdeckung erholst Du dich sozusagen zeitlebens nicht. Zu diesen Männern, jedenfalls aber ganz sicher zu mir, hast Du ein verunsichertes und daher stets krisenanfälliges Verhältnis. Wie sollst Du ihnen begegnen? Mit sozusagen ständig gesenktem Sklavinnenblick? Oder so wie allen anderen, mit geradem, offenen, herausfordernden Blick auf selber Höhe? Willst Du deinen Herren und Meister oder einen netten Typ wie jeden anderen auch: diese Frage ist die geheime Schlüsselfrage deines Lebens, fürchte ich.
Ein, zwei, drei Männer in deinem Leben, zu denen ich offenkundig zähle, haben unter dieser Egopanzerung eine devot empfindende Sehnsuchtssklavin entdeckt. Von deinem Erschrecken über diese Entdeckung erholst Du dich sozusagen zeitlebens nicht. Zu diesen Männern, jedenfalls aber ganz sicher zu mir, hast Du ein verunsichertes und daher stets krisenanfälliges Verhältnis. Wie sollst Du ihnen begegnen? Mit sozusagen ständig gesenktem Sklavinnenblick? Oder so wie allen anderen, mit geradem, offenen, herausfordernden Blick auf selber Höhe? Willst Du deinen Herren und Meister oder einen netten Typ wie jeden anderen auch: diese Frage ist die geheime Schlüsselfrage deines Lebens, fürchte ich.
june - am Samstag, 12. Februar 2011, 14:48 - Rubrik: Selbst- und Fremdbild