Frau erfährt täglich Neues.
1.) An Gewalt gegen Frauen sind Frauen prinzipiell selber schuld. Die haben dann fettige Haare, nehmen nach jedem Wort einen Zug aus einer Zigarette und sind sexuell unbefriedigt, wenn der zahnluckerte Bsuff weggewiesen wird.
2.) [Daher] kommt der Großteil der Anzeigen ohnehin nur von Frauen, die sich bereichern wollen.
3.) Gewalt gegen Männer ist alltäglich und allgegenwärtig und wird trotz GIS-Gebühren beinhart verschwiegen.
4.) Männer gehen nur in die Kneipe, weil es keine Männerhäuser gibt.
5.) Wenn Männer auszucken und zuschlagen, ist das ohnehin kein Wunder, da sie von Frauen tagtäglich tyrannisiert werden.
6.) Seelische Qual gibt es nur bei Weiberstänkereien, so eine ordentliche Watschn ist wenigstens rein physisch.
7.) Sind es doch eh nur Ausländer, die gewalttätig werden.
Na gut, danke, dann weiß ich das jetzt auch.
1.) An Gewalt gegen Frauen sind Frauen prinzipiell selber schuld. Die haben dann fettige Haare, nehmen nach jedem Wort einen Zug aus einer Zigarette und sind sexuell unbefriedigt, wenn der zahnluckerte Bsuff weggewiesen wird.
2.) [Daher] kommt der Großteil der Anzeigen ohnehin nur von Frauen, die sich bereichern wollen.
3.) Gewalt gegen Männer ist alltäglich und allgegenwärtig und wird trotz GIS-Gebühren beinhart verschwiegen.
4.) Männer gehen nur in die Kneipe, weil es keine Männerhäuser gibt.
5.) Wenn Männer auszucken und zuschlagen, ist das ohnehin kein Wunder, da sie von Frauen tagtäglich tyrannisiert werden.
6.) Seelische Qual gibt es nur bei Weiberstänkereien, so eine ordentliche Watschn ist wenigstens rein physisch.
7.) Sind es doch eh nur Ausländer, die gewalttätig werden.
Na gut, danke, dann weiß ich das jetzt auch.
june - am Mittwoch, 25. November 2009, 20:33 - Rubrik: querverweise
june - am Sonntag, 22. November 2009, 15:25 - Rubrik: querverweise
So viele Jahre (wie viele genau? Sind es wirklich schon sechs?), so viele scheinbar unüberwindbare Hürden und Verletzungen, so viele Missverständnisse, Vorwürfe, Rückzüge und doch scheint es, als könnten wir nicht von einander lassen.
Mit ihm hätte ich mir mit Fug und Recht einen Platz im Guinness-Buch der Rekorde in der Rubrik "die meisten gebrochenen Vorsätze" verdient. Was das betrifft bin ich zur Gewohnheits- und Überzeugungstäterin geworden.
Ohne ihn hätte ich nie so viel über mich gelernt, ohne ihn wäre so vieles einfacher, unkomplizierter, geradliniger, sicherer, leichter, bequemer. Ich könnte mich für stärker halten, kontrollierter, rationaler, selbstbeherrschter.
Ohne ihn wäre Selbstbetrug so viel einfacher.
Diese Nebenwirkungen habe ich nie bewusst in Kauf genommen.
Beipackzettel mal wieder nicht gelesen. - Auch typisch für mich.
Mit ihm hätte ich mir mit Fug und Recht einen Platz im Guinness-Buch der Rekorde in der Rubrik "die meisten gebrochenen Vorsätze" verdient. Was das betrifft bin ich zur Gewohnheits- und Überzeugungstäterin geworden.
Ohne ihn hätte ich nie so viel über mich gelernt, ohne ihn wäre so vieles einfacher, unkomplizierter, geradliniger, sicherer, leichter, bequemer. Ich könnte mich für stärker halten, kontrollierter, rationaler, selbstbeherrschter.
Ohne ihn wäre Selbstbetrug so viel einfacher.
Diese Nebenwirkungen habe ich nie bewusst in Kauf genommen.
Beipackzettel mal wieder nicht gelesen. - Auch typisch für mich.
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june - am Donnerstag, 19. November 2009, 21:29 - Rubrik: querverweise
Könnte es an den ungewöhnlich erträglichen Temperaturen für diese Zeit liegen, dass meine Hormone einen auf Frühling machen? (Meine Rose und meine Orchideen beginnen auch zu treiben.)
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& Trolle im Internet.
Ist ohnehin willkommen, diese Diskussion, hätte sonst nicht viel zu schreiben.
Vorab aber:
Was ist eigentlich so schlimm an "Selbstmitleid"? Natürlich leide ich mit mir selbst, wenn ich leide, mit wem denn sonst? Diese Mitleidstour, die sich aufs Leid Anderer drauf setzt, konnte ich noch nie so richtig leiden. Ich kann versuchen zu verstehen, versuchen zu stützen, da zu sein. Mit-leiden? Egozentrismus pur, wenn man mich fragt.
Ich leide allerdings nicht sehr häufig. Manchmal stinkt mich so ziemlich alles an, da fühle ich mich kraftlos und überfordert. Manchmal packt mich die Sehnsucht nach was-auch-immer. Und manchmal geht die Drama-Queen mit mir durch, die ich besonders mag, weil sie immer gut ist für einen Lacher - wenn auch nicht im Moment, so doch zumindest mit ein paar Schritten Abstand.
Für Mitleid mit mir selbst fehlt mir meist der nötige Ernst im Umgang mit mir selbst, das vermiesen mir die kleinen Stimmen im Hinterkopf, die auch im größten Drama weit spitzere Bemerkungen machen können als jeder Troll im Internet, der sich berufen fühlt zwar selbst nichts von sich Preis zu geben, aber Anderen "helfend" den "Spiegel vor zu halten" (ganz selbstlos, versteht sich). - Und das beziehe ich nicht auf den oben verlinkten Thread sondern andere Beobachtungen, die ich - man verzeihe mir das - nicht verlinken werde.
Die anonyme Präsenz im Internet ist immer Ventil. Und das ist gut so. (Manchmal auch schlecht, da es auch vergiftend wirken kann, wenn sich jemand frei "auskotzt" in öffentlichem Raum, aber solches ist ein Blog an sich ja nicht, das ist immer noch ein privater Raum, den man als BesucherIn bewusst betritt oder auch nicht.)
Wohl alle, die sich hier im virtuellen Raum äußern oder darstellen, erfüllen damit ein Bedürfnis. Ist eines schlechter als das andere? Wer sich öffentlich macht, muss Kritik vertragen können. Muss er sich aber auch ein Mäntelchen verpassen lassen? Ist ein sich gegen Zuschreibungen (ver)wehren gleich ein "Schmollen"? Sind Interpretationen nicht immer auch eine Sache derjenigen oder desjenigen, die/der interpretiert?
"Das Missverständnis ist immer die Verantwortung des Senders" (so oder so ähnlich - nein, nicht so, sondern nur so ähnlich - lautet ein wichtiger Satz der Kommunikationstheorie), aber das greift gerade hier, wo es nichts gibt als das Wort, wo die Mimik, die Gestik, der Tonfall fehlt, eindeutig zu kurz. Da sagen Zuschreibungen dann oft doch mehr aus über einen selbst als über die Person, der sie zugedacht sind.
Nochmal: Ja, alle, die sich öffentlich machen, müssen auch mit weniger verständnisvollem Feedback rechnen und sollten das auch schätzen, so es ehrlich und ernst gemeint ist, so es auf echtem Interesse fußt. Leider ist das selten der Fall.
Ist ohnehin willkommen, diese Diskussion, hätte sonst nicht viel zu schreiben.
Vorab aber:
Was ist eigentlich so schlimm an "Selbstmitleid"? Natürlich leide ich mit mir selbst, wenn ich leide, mit wem denn sonst? Diese Mitleidstour, die sich aufs Leid Anderer drauf setzt, konnte ich noch nie so richtig leiden. Ich kann versuchen zu verstehen, versuchen zu stützen, da zu sein. Mit-leiden? Egozentrismus pur, wenn man mich fragt.
Ich leide allerdings nicht sehr häufig. Manchmal stinkt mich so ziemlich alles an, da fühle ich mich kraftlos und überfordert. Manchmal packt mich die Sehnsucht nach was-auch-immer. Und manchmal geht die Drama-Queen mit mir durch, die ich besonders mag, weil sie immer gut ist für einen Lacher - wenn auch nicht im Moment, so doch zumindest mit ein paar Schritten Abstand.
Für Mitleid mit mir selbst fehlt mir meist der nötige Ernst im Umgang mit mir selbst, das vermiesen mir die kleinen Stimmen im Hinterkopf, die auch im größten Drama weit spitzere Bemerkungen machen können als jeder Troll im Internet, der sich berufen fühlt zwar selbst nichts von sich Preis zu geben, aber Anderen "helfend" den "Spiegel vor zu halten" (ganz selbstlos, versteht sich). - Und das beziehe ich nicht auf den oben verlinkten Thread sondern andere Beobachtungen, die ich - man verzeihe mir das - nicht verlinken werde.
Die anonyme Präsenz im Internet ist immer Ventil. Und das ist gut so. (Manchmal auch schlecht, da es auch vergiftend wirken kann, wenn sich jemand frei "auskotzt" in öffentlichem Raum, aber solches ist ein Blog an sich ja nicht, das ist immer noch ein privater Raum, den man als BesucherIn bewusst betritt oder auch nicht.)
Wohl alle, die sich hier im virtuellen Raum äußern oder darstellen, erfüllen damit ein Bedürfnis. Ist eines schlechter als das andere? Wer sich öffentlich macht, muss Kritik vertragen können. Muss er sich aber auch ein Mäntelchen verpassen lassen? Ist ein sich gegen Zuschreibungen (ver)wehren gleich ein "Schmollen"? Sind Interpretationen nicht immer auch eine Sache derjenigen oder desjenigen, die/der interpretiert?
"Das Missverständnis ist immer die Verantwortung des Senders" (so oder so ähnlich - nein, nicht so, sondern nur so ähnlich - lautet ein wichtiger Satz der Kommunikationstheorie), aber das greift gerade hier, wo es nichts gibt als das Wort, wo die Mimik, die Gestik, der Tonfall fehlt, eindeutig zu kurz. Da sagen Zuschreibungen dann oft doch mehr aus über einen selbst als über die Person, der sie zugedacht sind.
Nochmal: Ja, alle, die sich öffentlich machen, müssen auch mit weniger verständnisvollem Feedback rechnen und sollten das auch schätzen, so es ehrlich und ernst gemeint ist, so es auf echtem Interesse fußt. Leider ist das selten der Fall.
nur einfach ein angenehmer Abend unter Freunden mit meinem Ohr und meinem Rat für sein Chaos und das passte ganz und gar. Sein "Danke!!!" per SMS danach wäre nicht nötig gewesen, meine Sehnsucht, von der er nichts weiß, hätte er ohnehin nicht stillen können.
Diese Sehnsucht, die sich durch diesen Traum wieder Gehör verschaffte nach einer Woche, die keinen Platz ließ für Anderes als Arbeit, manchmal auch 16 Stunden am Tag bis zum annähernden Zusammenbruch. Ich hatte mir auch schon überlegt wieder auf Öffis umzusteigen in der Hoffnung auf die Schweinegrippe, im Wunsch danach eine Woche und vielleicht sogar mehr einfach nur im Bett zu liegen, fiebernd, schlafend, Tee trinkend ... eine Woche nicht funktionieren müssen, wie schön wäre das ...
Außer eintägigen psychosomatisch bedingten Auslassern ereilt mich aber nichts, das mir eine längere Pause verordnet, also muss ich wohl durch. Und mit etwas Glück sind es zumindest Träume, die wieder Energie geben. Solche Träume wie der von letzter Nacht, in dem ich gefesselt auf meinem Bett lag und da nichts war als seine Hände, seine Lippen, seine Zunge. Hände, die mich an meinem Haar zu einem Bogen spannten, die Klammern an meinen Brustwarzen, meinen Schamlippen anbrachten, Hände, Lippen, eine Zunge, die meinen Körper streichelten, Zähne, die die Klammern wieder lösten, ein Körper, der sich fest, schwer, warm auf mich legte, Hände, die die Fesseln lösten, Umarmungen, Küsse ...
Was für ein Traum! Ich will den Winter in solchen Träumen verschlafen dürfen. Mehr brauche ich nicht.
Diese Sehnsucht, die sich durch diesen Traum wieder Gehör verschaffte nach einer Woche, die keinen Platz ließ für Anderes als Arbeit, manchmal auch 16 Stunden am Tag bis zum annähernden Zusammenbruch. Ich hatte mir auch schon überlegt wieder auf Öffis umzusteigen in der Hoffnung auf die Schweinegrippe, im Wunsch danach eine Woche und vielleicht sogar mehr einfach nur im Bett zu liegen, fiebernd, schlafend, Tee trinkend ... eine Woche nicht funktionieren müssen, wie schön wäre das ...
Außer eintägigen psychosomatisch bedingten Auslassern ereilt mich aber nichts, das mir eine längere Pause verordnet, also muss ich wohl durch. Und mit etwas Glück sind es zumindest Träume, die wieder Energie geben. Solche Träume wie der von letzter Nacht, in dem ich gefesselt auf meinem Bett lag und da nichts war als seine Hände, seine Lippen, seine Zunge. Hände, die mich an meinem Haar zu einem Bogen spannten, die Klammern an meinen Brustwarzen, meinen Schamlippen anbrachten, Hände, Lippen, eine Zunge, die meinen Körper streichelten, Zähne, die die Klammern wieder lösten, ein Körper, der sich fest, schwer, warm auf mich legte, Hände, die die Fesseln lösten, Umarmungen, Küsse ...
Was für ein Traum! Ich will den Winter in solchen Träumen verschlafen dürfen. Mehr brauche ich nicht.
aus dem mich heute Morgen der Wecker riss - ganz kurz, bevor ich kam. Den halben Vormittag über hat er mich verfolgt, als er begann sich zu verflüchtigen, versuchte ich ihn aufzuhalten.
Ich stehe immer noch unter Strom.
Schön, dass G. immer noch so oft so ganz kurzfristig Zeit und Lust hat, mich zu besuchen. :)
Ich stehe immer noch unter Strom.
Schön, dass G. immer noch so oft so ganz kurzfristig Zeit und Lust hat, mich zu besuchen. :)
june - am Montag, 16. November 2009, 18:58 - Rubrik: absolute schwachstellen
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... und es ist wieder mal so weit. Ich bin krank. War alles zu viel und ich neige dazu irgendwann psychosomatisch zu reagieren, da will er dann nicht mehr mein Körper - um keinen Preis.
Was mir die letzten Tage so wirklich versüßt hat, ist der Studierendenprotest hier in Österreich, der sich immer weiter ausdehnt (auch wenn derzeit anscheinend die deutschen Unis der Reihe nach von der Polizei geräumt werden).
Ich finde es fantastisch, was sie da im Web auf die Beine gestellt haben, ich bin begeistert von den Diskussionen, den Gastvortragenden, dem ständigen Ringen um Basisdemokratie.
Wann immer ich kann sehe ich rein, in den Lifestream:
http://www.ustream.tv/channel/unsereuni
Hier eine Übersicht über diverse Berichte und vor allem die Termine:
http://unsereuni.at/
Hier eine Übersicht über die Lifestreams:
http://arbeitskaempfer.blogsport.de/
und die Karte der besetzten Unis:
http://zurpolitik.com/2009/11/04/unsere-unis-eine-karte/
"Das ist kein Protest, das ist der Prototyp von Österreich 2.0." so Verena Ringler in ihrem Vortrag:
http://www.zib21.com/jetztzeit/jetzt-live-die-zib21-bloggerin-verena-ringler-im-audimax/
Ja, wenn sie so aussieht, die Zukunft, dann gefällt sie mir. :)
Wieder versöhnt mit dem Internet
June
Was mir die letzten Tage so wirklich versüßt hat, ist der Studierendenprotest hier in Österreich, der sich immer weiter ausdehnt (auch wenn derzeit anscheinend die deutschen Unis der Reihe nach von der Polizei geräumt werden).
Ich finde es fantastisch, was sie da im Web auf die Beine gestellt haben, ich bin begeistert von den Diskussionen, den Gastvortragenden, dem ständigen Ringen um Basisdemokratie.
Wann immer ich kann sehe ich rein, in den Lifestream:
http://www.ustream.tv/channel/unsereuni
Hier eine Übersicht über diverse Berichte und vor allem die Termine:
http://unsereuni.at/
Hier eine Übersicht über die Lifestreams:
http://arbeitskaempfer.blogsport.de/
und die Karte der besetzten Unis:
http://zurpolitik.com/2009/11/04/unsere-unis-eine-karte/
"Das ist kein Protest, das ist der Prototyp von Österreich 2.0." so Verena Ringler in ihrem Vortrag:
http://www.zib21.com/jetztzeit/jetzt-live-die-zib21-bloggerin-verena-ringler-im-audimax/
Ja, wenn sie so aussieht, die Zukunft, dann gefällt sie mir. :)
Wieder versöhnt mit dem Internet
June
u.a. für solche Links. Ich geh jetzt meine arme, arme Visa-Card streicheln, die musste hierfür ohnehin schon herhalten und für eine Bestellung bei weinfinger.de auch.
june - am Sonntag, 1. November 2009, 23:33 - Rubrik: absolute schwachstellen
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dance.
Ja, tanzen kann ich immer noch und liebe ich immer noch. Tanzen zu Rhythmen, die direkt in den Körper gehen, keine gleichförmigen Rhythmen, solche, die es fordern, dass der Körper sich ihnen anvertraut, Rhythmen wie diese hier.
"Die einzige Frau, die tanzen kann", ist kein wirkliches Kompliment, angesichts des Publikums, und wärmt doch. Durchtanzen hätte ich sie können diese Nacht und muss nun doch schlafen gehen, weil eine lange Fahrt morgen nötig ist.
Aber es ist einfach jedes Mal wieder unglaublich, wenn ich die Scheu davor "zu alt" zu sein dafür fallen gelassen habe, die leere Tanzfläche für mich erobert habe und mit geschlossenen Augen nur noch Körper bin und Musik, wenn die Bewegung aus dem Wurzelchakra kommt und sich bis in die Fingerspitzen ausdehnt, dann brauche ich keine Zigarette, dann brauche ich nichts zu trinken, dann bin ich ganz eins mit mir und der Musik und wäre so gerne noch einmal so gelenkig, wie ich es einmal war, um jede Bewegung, die die Musik fordert ihr geben zu können, nicht bremsen zu müssen.
Wenn ich tanze bin ich ewig
16+
Ja, tanzen kann ich immer noch und liebe ich immer noch. Tanzen zu Rhythmen, die direkt in den Körper gehen, keine gleichförmigen Rhythmen, solche, die es fordern, dass der Körper sich ihnen anvertraut, Rhythmen wie diese hier.
"Die einzige Frau, die tanzen kann", ist kein wirkliches Kompliment, angesichts des Publikums, und wärmt doch. Durchtanzen hätte ich sie können diese Nacht und muss nun doch schlafen gehen, weil eine lange Fahrt morgen nötig ist.
Aber es ist einfach jedes Mal wieder unglaublich, wenn ich die Scheu davor "zu alt" zu sein dafür fallen gelassen habe, die leere Tanzfläche für mich erobert habe und mit geschlossenen Augen nur noch Körper bin und Musik, wenn die Bewegung aus dem Wurzelchakra kommt und sich bis in die Fingerspitzen ausdehnt, dann brauche ich keine Zigarette, dann brauche ich nichts zu trinken, dann bin ich ganz eins mit mir und der Musik und wäre so gerne noch einmal so gelenkig, wie ich es einmal war, um jede Bewegung, die die Musik fordert ihr geben zu können, nicht bremsen zu müssen.
Wenn ich tanze bin ich ewig
16+
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