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whatever will happen will happen.
und ich will mich nicht mehr dagegen auflehnen, nicht mehr gegen die strömung schwimmen. nicht mehr kämpfen, nicht mehr argumentieren.

ich will dem leben die verantwortung übergeben, soll es mich doch treiben, wohin es will, egal an welches ufer. das ego als kugel empfinden am bein, das die kraft nicht wert ist, die es kostet, es weiter mitzuschleppen.

ich will keinen einfluss mehr nehmen (müssen). macht, was ihr wollt, ich hisse die weiße fahne, ich gebe mich geschlagen. will nicht mehr vorwärts sehen, nicht mehr zurück, nur noch ankommen, egal wie und wo.

nein, nicht mal meine schwäche ekelt mich mehr an.
oops meinte am 5. Jul, 21:58:
he du
lass dich nicht unterkriegen
ja du darfst vermissen
du darfst an ihn denken (ihn hassen, lieben, ja ihm sogar die pest wünschen...)
doch du darfst dich selber niemals aufgeben

es geht vorbei
es tut sauweh
ich weiss es
bin auch überlebende

kann dir leider kein rezept geben
denn es gibt keines
denk an dich 
june antwortete am 5. Jul, 22:13:
würde es weh tun,
wirklich weh tun, würde ich kämpfen.

nur heute tut es nicht einmal weh.
keine dialektik der gefühle. stillstand.

nicht emotionsgeladener als das hypnotisieren einer weißen wand.

eine phase, ich weiß, eine, die vorübergeht, als wäre nicht alles im leben nur eine "phase", die "vorübergeht".
das ist der vorteil der jahre am buckel, das wissen darum.

nur: scheiß drauf. heute gönne ich mir den luxus einfach nicht mehr zu mögen, zu verweigern, jeden nächsten schritt.

danke. 
oops antwortete am 5. Jul, 22:19:
ok
verstehe
also dann ... pfeiff drauff...

(für später:
empfinde wieder
das darf er dir nicht rauben
das darfst du dir nicht nehmen lassen
und das darfst du dir nicht nehmen)