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Irgendwann gestern lag er dann neben uns, dein Sohn. Schmiegte sich halb im Scherz an uns und es kostete mich so viel Kraft June davon abzuhalten, die Arme um ihn zu legen.

Sie hat so oft von ihm geträumt in all den Jahren. Ist dir das bewusst? Wie oft träumte sie diesen immer selben Traum in dem sie sich dieser Blockhütte näherte, in der gefeiert wurde, die Treppe hinauf stieg bis zu diesem Fenster an das er seine Nase presste. Sie sahen sich an, June und er und er drückte die Hand an die Scheibe, sie die Ihre dagegen bis du hinter ihm standest und sie ein plötzliches Schuldgefühl überkam, das auch das fast verschwörerische Grinsen des Jungen nicht vertreiben konnte.

Keine Nacht, kein Traum, in welchem sie nicht davon lief und mit klopfendem Herz erwachte.