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eigentlich wollte ich es doch auslassen, das resumee, aber wie könnte ich miss kinkys bitte widerstehen.

einen detaillierteren rückblick habe ich versucht zu schreiben, aber das ist völlig unmöglich. viel zu viele bilder, viel zu ungeordnet, ineinander verschwimmend und unmöglich in worte zu fassen. es war ein zeitraubender versuch, der restlos scheiterte.

kein rückblick also, mehr eine standortbestimmung - wieder einmal.

was ist geblieben von diesen fünf jahren?

da war dieser mann, der eine tür öffnete zu einem teil von mir, der sich immer im verborgenen gehalten hatte, den ich nicht einmal bekämpft, sondern schlicht ignoriert, negiert hatte, der submissiv-devote teil.
dieser teil von mir, dieses wesen in mir, unterwarf sich ihm beinahe vollständig, fand in ihm seine droge, was nicht schlimm gewesen wäre, hätte er nicht auch die frau in mir so tief berührt.

die geschichte, diese gesamte geschichte ist hier zu lesen - vor allem für die, die fähig sind, auch zwischen den zeilen zu lesen. die geschichte einer großen leidenschaft. anziehung, zurückweisung, streichelheiten und schläge (körperliche, die lust bereiten und die striemen hinterlassen; seelische, die nichts als schmerzen verursachten, von denen wunden bleiben und narben), überwundener stolz, was gesund ist und stärkt; angeschlagene selbstachtung, die wieder zurückerobert werden muss.

eine trennung ohne loslösung, ein verzweifelter kampf um nähe und distanz, ausgefochten vor allem mit mir selbst, eine flucht in alle möglichen richtungen, alle möglichen arme, gehetzt, gertrieben, gezogen, geschoben - erschreckend fremdbestimmt über weite - viel zu weite - strecken.

das alles war teil dieser fünf jahre.
es geht immer noch um das loslösen von träumen von einem bestimmten mann, darum sinnlose hoffnungen über bord zu werfen und auch nicht mehr aufkommen zu lassen, wenn sie doch wieder zaghaft genährt werden.

es geht immer noch darum zu akzeptieren, dass sie vorbei sind, diese jahre, und dass es kein zurück mehr gibt.
miss_kinky meinte am 8. Feb, 18:38:
Geschrieben, nach dem schier endlosen Versuch in einem Resumee einen Traum wiederzuerschaffen, versucht, etwas in Worte zu fassen, was zu groß für kleine Buchstaben ist. Müde, mit einer ordentlichen Portion Melancholie in Geist & Körper und Trauer im Herzen um das, was vergangen ist, ganz ohne einen Bezug zum Jetzt und Heute.

(Danke!)