Immer, wenn ich sehe, wie andere das handhaben, bekomme ich ein schlechtes Gewissen und manchmal scheint es, als hätten diese 12 Stunden mehr pro Tag zur Verfügung als ich, treffen sich drei bis vier Mal die Woche mit FreundInnen, verabreden sich jedes Wochenende.
Ich habe sogar Probleme damit virtuell meine Freundschaften zu pflegen, erschrecke vor den unbeantworteten Mails und SMS, den schon x-mal verschobenen Treffen, habe Phasen, in denen ich es zumindest schaffe via Messenger bzw. Skype mehr Kontakt zu halten, aber auch niemals zu mehreren Personen gleichzeitig und auch da brauche ich immer wieder lange Pausen. Der PC ist letztendlich doch mein Alltag, meine Arbeit, manchmal kann und will ich ihn nicht mehr sehen.
Finden sie aber dann statt, die Treffen, dann sind sie immer intensiv. So wie der Samstag Abend mit meiner Cousine, der bis sieben Uhr Morgens dauerte und an dem die Zeit so verflog, dass wir es nicht glauben konnten, als es hell wurde, noch immer hatten wir uns so viel zu sagen, jagte ein Thema das andere.
Ich genieße das, brauche Treffen genau s o mit viel viel Zeit, mag auch keine Menschenansammlungen, mag das "du", auf das ich mich ganz einlassen kann, das Zu-zweit-Sein, das eine Offenheit ermöglicht, die in der Gruppe oft schwierig ist. Deshalb gehe ich auch nicht so gerne aus, bevorzuge die Privatheit.
(Und brauche auch so furchtbar viel Zeit mit mir allein.)
Habe so viel zu wenig Zeit, um sie mit all den Menschen zu verbringen, denen ich sie gerne schenken würde. Und so entstehen Freundschaften und verebben wieder, auch wenn ich weiß, dass es Wert wäre, daran fest zu halten.
Wenn ich mir so überlege wem ich allem wie lange nicht mehr geantwortet habe, mit wie vielen Treffen schon so lange ausstehen, muss ich ehrlich sagen: Ich denke, ich würde nicht mit mir befreundet sein wollen.
Was ich sagen wollte: Sis, ich habe (auch) deine Mail bekommen ...
Ich habe sogar Probleme damit virtuell meine Freundschaften zu pflegen, erschrecke vor den unbeantworteten Mails und SMS, den schon x-mal verschobenen Treffen, habe Phasen, in denen ich es zumindest schaffe via Messenger bzw. Skype mehr Kontakt zu halten, aber auch niemals zu mehreren Personen gleichzeitig und auch da brauche ich immer wieder lange Pausen. Der PC ist letztendlich doch mein Alltag, meine Arbeit, manchmal kann und will ich ihn nicht mehr sehen.
Finden sie aber dann statt, die Treffen, dann sind sie immer intensiv. So wie der Samstag Abend mit meiner Cousine, der bis sieben Uhr Morgens dauerte und an dem die Zeit so verflog, dass wir es nicht glauben konnten, als es hell wurde, noch immer hatten wir uns so viel zu sagen, jagte ein Thema das andere.
Ich genieße das, brauche Treffen genau s o mit viel viel Zeit, mag auch keine Menschenansammlungen, mag das "du", auf das ich mich ganz einlassen kann, das Zu-zweit-Sein, das eine Offenheit ermöglicht, die in der Gruppe oft schwierig ist. Deshalb gehe ich auch nicht so gerne aus, bevorzuge die Privatheit.
(Und brauche auch so furchtbar viel Zeit mit mir allein.)
Habe so viel zu wenig Zeit, um sie mit all den Menschen zu verbringen, denen ich sie gerne schenken würde. Und so entstehen Freundschaften und verebben wieder, auch wenn ich weiß, dass es Wert wäre, daran fest zu halten.
Wenn ich mir so überlege wem ich allem wie lange nicht mehr geantwortet habe, mit wie vielen Treffen schon so lange ausstehen, muss ich ehrlich sagen: Ich denke, ich würde nicht mit mir befreundet sein wollen.
Was ich sagen wollte: Sis, ich habe (auch) deine Mail bekommen ...
june - am Montag, 23. März 2009, 19:16 - Rubrik: absolute schwachstellen
june meinte am 23. Mär, 22:03:
Passt dazu
irgendwie das hier
synopsis meinte am 25. Mär, 10:33:
...
noch bevor ich den letzten satz gelesen hatte, (eigentlich schon ab dem ersten absatz)
wollt ich ein "ach, sister" tippen
"wie gleich es mir nicht geht!"
und fühl mich dennoch verbunden mit dir
wie mit kaum einer anderen...
wir lassen die "quaquas" und "kurzmalsehens"
einfach aus. who needs it?
love, sis