"Du machst", sagt er, "im Nachhinein alles klein, als wäre es eine Sünde, so los zu lassen, dich so gehen zu lassen, es so zu genießen, die du büßen musst."
Und ein kleines bisschen hat er vielleicht sogar Recht, nur betrifft es nicht das loslassen, das mich gehen lassen, es betrifft all dies und meine Gefühle dazu, die das erst möglich machen, in Zusammenhang mit ihm. Es sind uralte Verletzungen, die Kleinigkeiten so wichtig machen, sie haben die Macht, mich so ins Taumeln geraten zu lassen, weil der "Vertrag", dieser erste "Vertrag" zwischen uns, der mich so an ihn band, dass ich heute noch da stehe, wo ich stehe, einseitig aufgekündigt wurde, ohne Erklärung, mit einigen bösen Worten und den klarsten Signalen, die man dem Anderen geben kann.
Ich bin nicht mehr "die Eine in einer Million", schon gar nicht mehr "seine Frau", oder Verbündete, oder Seelengefährtin. Vermutlich war ich das nie, doch irgendwann ließ er mich das glauben. Heute denke ich, ich war zu der Zeit eben gerade die, die "Ja" zu ihm sagte, eine von drei oder vieren, die in Frage kamen. Ich sehe es heute realistisch, bin nicht die Einzige, die erzählt bekommt, was sie hören will, in der Zeit der Jagd, kein Drama. Und er ist auch nicht der erste, dem es den Aufwand wert war zu bekommen, was er wollte. Bei ihm waren es eben Worte und Zeilen, bei anderen Einladungen und Geschenke.
Nur was ist das jetzt? Ich, weil ich ich bin, oder ich, weil ich verfügbar bin? Weil ich ein Bedürfnis befriedige, für das derzeit keine Andere zur Verfügung steht?
Ist er hier, ist er bei mir, so fühle ich mich (wieder) gemeint, doch sobald es nachlässt, das große Glücksgefühl, ist sie da, diese böse kleine Stimme in meinem Kopf ... und was sie sagt, klingt so furchtbar wahr, die Beweise sind niederschmetternd.
Schuldig in allen ihren Anklagepunkten. Ich, nicht er ...
Und ein kleines bisschen hat er vielleicht sogar Recht, nur betrifft es nicht das loslassen, das mich gehen lassen, es betrifft all dies und meine Gefühle dazu, die das erst möglich machen, in Zusammenhang mit ihm. Es sind uralte Verletzungen, die Kleinigkeiten so wichtig machen, sie haben die Macht, mich so ins Taumeln geraten zu lassen, weil der "Vertrag", dieser erste "Vertrag" zwischen uns, der mich so an ihn band, dass ich heute noch da stehe, wo ich stehe, einseitig aufgekündigt wurde, ohne Erklärung, mit einigen bösen Worten und den klarsten Signalen, die man dem Anderen geben kann.
Ich bin nicht mehr "die Eine in einer Million", schon gar nicht mehr "seine Frau", oder Verbündete, oder Seelengefährtin. Vermutlich war ich das nie, doch irgendwann ließ er mich das glauben. Heute denke ich, ich war zu der Zeit eben gerade die, die "Ja" zu ihm sagte, eine von drei oder vieren, die in Frage kamen. Ich sehe es heute realistisch, bin nicht die Einzige, die erzählt bekommt, was sie hören will, in der Zeit der Jagd, kein Drama. Und er ist auch nicht der erste, dem es den Aufwand wert war zu bekommen, was er wollte. Bei ihm waren es eben Worte und Zeilen, bei anderen Einladungen und Geschenke.
Nur was ist das jetzt? Ich, weil ich ich bin, oder ich, weil ich verfügbar bin? Weil ich ein Bedürfnis befriedige, für das derzeit keine Andere zur Verfügung steht?
Ist er hier, ist er bei mir, so fühle ich mich (wieder) gemeint, doch sobald es nachlässt, das große Glücksgefühl, ist sie da, diese böse kleine Stimme in meinem Kopf ... und was sie sagt, klingt so furchtbar wahr, die Beweise sind niederschmetternd.
Schuldig in allen ihren Anklagepunkten. Ich, nicht er ...