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"Ich hab dich so vermisst", sagt G., den ich gestern im Rahmen meiner Ich-bin-wieder-da-Anrufe nicht vergessen, nein, bewusst verdrängt hatte, weil ich mit dieser Frage rechnete, die folgte: "Hast du an mich gedacht?" und weil ich es hasse zu lügen und ebenso hasse zu verletzen, wich ich ihr aus, der Antwort, beschränkte mich darauf, ich würde mich freuen, ihn wieder zu sehen, was keine Lüge ist. Nur warten müssen wir noch ein bisschen, bis es wieder wärmer wird, bis wir wieder an warmen Abenden auf meiner Terrasse essen können, oder uns wirklich ein Wochenende auf seinem Boot stehlen können.

Es wird ein guter Sommer für uns, das weiß ich, zumindest will ich daran glauben, nur Gedanken mache ich mir eben kaum über ihn oder über uns, wenn er fort ist, wenn ich weg bin, es gibt nichts an ihm, an dem ich mich abarbeite, das mich verfolgt, gefangen hält.