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nämlich in dieses Blog, das habe ich am Wochenende via Mail erfahren als Antwort auf diesen Eintrag. Er wäre, schreibt er, auf der Suche nach etwas Besserem gewesen als dem Nobra, genauer gesagt: "Ursprünglich hab ich den Begriff
'Nobra' eingegeben, weil wir so ein Spielzeug haben und ich mehr erfahren wollte. Auf dem Gebiet: das Beste ist grad genug und wir haben noch nichts besseres gefunden. Über Umwegen bin ich dann auf Ihrem Blog gelandet." schrieb er. Nun, abgesehen davon, dass ich bis dato weder selbst noch aus Erfahrungsberichten hier weiter helfen kann, ist das eigentlich Erstaunliche: Er ist hier hängen geblieben, hat sich, wie er schrieb, in meinen Texten "verloren".

Das irritiert mich irgendwie immer noch. Stelle ich mir die, die hier länger verweilen, auch wenn sie ganz Anderes suchten, immer noch als Frauen vor, kann ich mir nicht vorstellen, dass Männer diesem Auf und Ab und Gefühlskarussell, diesen immer wiederkehrenden Abschieden und Neuanfängen, dieser plakativen Inkonsequenz auch nur das Geringste abzugewinnen im Stande sind. Ich dachte immer, das hier ist so bar jeder Linearität, dass es Männer (die nichts mit mir verbinden) im Grunde nur langweilen oder nerven kann.

Wohl wieder ein zu widerrufendes Vorurteil.
Teseo (Gast) meinte am 9. Jun, 11:06:
Was gibt es besseres, als diesen Blog, um die Ambivalenz der Frauen zu verstehen.
Auch ich als Mann, habe mich vor einiger Zeit hierher verirrt. Schaue gelegentlich wieder vorbei, da Sie mich sehr an eine vergangene Affaire oder Beziehung erinnern.
Es ist wie ein Buch, welches Seite für Seite gelesen wird, in der Erwartung, ob die Protagonistin ihre " Linearität " finden wird.

Ich wünsche Ihnen etwas, June. 
june antwortete am 9. Jun, 13:31:
*lacht*
"in der Erwartung, ob die Protagonistin ihre " Linearität " finden wird."

Rechnen Sie eher mit dem Eintreffen von Godot. :)

Was mich natürlich interessiert: Haben Sie diese vergangene Affäre oder Beziehung in guter oder schlechter Erinnerung behalten? 
Teseo (Gast) antwortete am 9. Jun, 20:19:
Auf Ihre Frage, kann ich Ihnen antworten: Meine vergangenen Beziehungen sind ein Teil von mir geworden, zu Erinnerungen, positive als auch negative.
Dies macht uns als Persönlichkeit aus.
Natürlich denke ich eher an die positiven Erinnerungen zurück und auch aus einer anderen Betrachtungsweise, da ich mit diesen Beziehungen "abgeschlossen" habe, was gänzlich dem Geist der "Linearität" entspricht.

Vielleicht schaffen Sie es ebenfalls ....irgendwann 
june antwortete am 9. Jun, 20:40:
Ach es gibt keinen meiner Ex, dem ich irgendetwas nachtrage. Mit manchen bin ich gut befreundet, manche sagen mir einfach nichts mehr.
Und ich neige auch dazu, vor allem die guten Erinnerungen zu bewahren,

Die Turbulenzen gibt es doch immer nur, wenn man noch mitten in aktuellen emotionalen Verwobenheiten steckt, da liegen dann Wut, Trauer, Enttäuschung, Liebe, Zuneigung, Begehren eng beisammen und geben sich manchmal beinahe die Hand. 
skinunder (Gast) meinte am 9. Jun, 13:27:
Stimmt !