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fantasia meinte am 13. Apr, 22:31:
liebe june
bleiben wie man ist, ist manchmal zu wenig - denn - wenn du es dir schon überlegst, etwas zu tun, dann will es ein teil von dir vielleicht doch einmal erleben.
die tipps vom weib würd ich alle unterschreiben - und mein erfahrungsschatz ist diesbezüglich erheblich begrenzter - nur: ich hab mich in einen club einmal auch so halb neugierig, halb aus verzweiflung (aber nur meiner über meine damalige lebenssituation) mitnehmen lassen und war dann sehr erstaunt, dass es ganz "anders" war, als ich vorher gedacht hatte. und ich denk heut noch gern dran, wie es war ...
zunächst hab ich eine exibitionistische seite an mir entdeckt, die mir nicht wirklich bewusst war. dann bin ich draufgekommen, dass es NUR nach meinen regeln geht, und das hat spass gemacht. ich kannte den, der mich mitgenommen hat, nicht wirklich gut (mit diesem ausflug ist er sozusagen zum two_night_stand geworden ...), war aber froh, dass ich nicht allein da war (speziell beim neinsagen - denn da war schon einer, ders halt nicht gleich kapiert hat ...) - und am ende bin ich von ihm mit jemand anderen, den ich dort "kennen" gelernt hab, auch noch nachhause chauffiert worden. ich hab mit beiden noch eine telefonfreundschaft, weil sie praktischerweise mittlerweile 1800, bzw.immer noch 300 km entfernt wohnen. (und das finde ich auch ganz gut so.)
warum ich dir das erzähle: ich verwechsle sex, leidenschaft und liebe auch beständig und will da auch gar nix mehr trennen. und mir hat das "erlebnis" auf eine weise gezeigt, wie einfach manche sachen sind, dass ich glatt eine woche später genau meinen mr. right gefunden hab. (aber ganz woanders;-)) 
june antwortete am 14. Apr, 00:37:
liebe fantasia,
ich danke dir für deinen ausführlichen kommentar. ich kann viel davon nach... ja nachFÜHLEN.
wobei es mir wichtiger ist, dass es nicht in meiner "verantwortung" liegt als dass es nach meinen regeln geht.
mit "nicht in meiner verantwortung liegt" meine ich, dass ich es nicht riskiere jemanden zu kränken oder gar zu verletzen, wenn ich wirklich NUR meiner eigenen lust entsprechend agiere und reagiere.

die sache ist nur: ich will mich nicht EINEM hingeben, weil es DEN einen gibt. ich möchte mich in der masse verlieren - ja, eigentlch will ich ihn mir rausficken lassen, ihn, mein herz und meine seele, mich in lust so verlieren, dass ich die liebe vergesse.

es ist nicht die scham und nicht *eigentlich* die unsicherheit. es ist die angst, danach erst recht schmerzlich zu vermissen, was ich zurücklassen wollte.
das problem ist, dass dieses "erlebnis" als fantasie für mich teil von UNS war. es mit einem anderen erleben kann beides sein: emanzipation von einem gemeinsamen traum und damit loslösung oder ...

ja, oder ...

und morgen ist alles vielleicht ganz anders
oder fühlt sich zumindest so an. 
creature antwortete am 14. Apr, 00:44:
träume drängen zur verwirklichung, ich denke inzwischen du könntest den versuch starten mit jemand ganz großherzigen an deiner seite der dir stütze und halt ist! 

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