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"Wenn ich mit mir selbst beschäftigt bin", rät er, "dann laß mich doch einfach links liegen. Ich komm schon wieder."

Liegen lassen also.
Links oder rechts oder hinter mir (ich denke, er würde das nicht so genau nehmen).

Ich bin sehr gut im liegenlassen.
Ständig lasse ich was liegen.
Mein Handy, meine Schlüssel. Vor allem Feuerzeuge oder Zigaretten.
Ich nehme sie aus der Tasche oder gebe sie aus der Hand und - ja - lass sie liegen (links oder rechts oder hinter mir).
Ich vergesse sie. Einfach so.
Und lass sie liegen.

Vieles von dem, das ich liegen lasse, bleibt liegen.
Ich habe keine Lust zu suchen
(links oder rechts, erst recht nicht hinter mir).

Also rausnehmen, hinlegen, liegen lassen.

Wenn das mit dem Rausnehmen nur leichter wäre.
So ein Hirn und ein Herz sind leider keine Tasche.
Auch wenn man in ihnen genau so fieberhaft suchen kann nach "da war doch .. wo hab ich denn nur ... ich weiß, es war da."

Und noch etwas haben Hirn, Herz und Tasche gemeinsam:
Dinge tauchen darin plötzliche wieder auf - völlig unerwartet.
Alles x-mal durchgewühlt, die Hoffnung schon aufgegeben und plötzlich doch wieder fündig geworden. Oft dann, wenn man es gar nicht mehr braucht.

Nur das mit dem Rausnehmen ...
dabei würde ich ihm seinen Wunsch doch so LIEBEND gern erfüllen.
Nichts LIEBEr als das, um ehrlich zu sein.
synopsis meinte am 20. Apr, 19:30:
nun june,
"link liegen gelassen zu werden wär ihm dann wohl auch nicht rechts..."

ist auch schon das originellste, was mir heute einfallen mag...
trotz prrrosecco intus. ein glas. genug zum thema rad-schlagen -
stehe vielmehr kopf.


<sehrsehrsmall>ergo: nichts neues im wilden westen</sehrsehrsmall>


vermissung!!!

und:
was du auch immer für hübsche komplimente kriegst...
*neidfress* und *g*
 
june antwortete am 20. Apr, 19:37:
nichts neues?
neues nichts?

vielleicht einander die vermissungen vermiesen?