"Der Liebes-Text (eigentlich kaum ein Text) besteht aus kleinen Narzißmen, aus psychologischen Armseligkeiten; er ist ohne Größe, genauer: seine Größe liegt darin, zu keiner Größe zurückfinden zu können, nicht einmal zu der des 'platten Materialismus'.
Es ist mithin der unmögliche Augenblick, in dem das Obszöne wirklich mit der Bejahung, dem amen, der Grenze der Sprache zusammenfallen kann."
once again: R. Barthes
june - am Samstag, 30. April 2005, 15:37 - Rubrik: querverweise