jump!
Couldn't you just come over here?
Could you?
Would you?
Please me?
Here's someone in need.
Could you?
Would you?
Please me?
Here's someone in need.
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obwohl der Alltag alles dazu tut, mich zurück auf den Boden zu holen.
Immer wieder schleichen sich kleine Erinnerungsfetzen in den Tag und lassen mich lächeln oder leicht erschaudern, meine Haut kribbeln, mein Herz für wenige Sekunden ein bisschen schneller schlagen.
Kein Wort seitdem, wir umkreisen einander wie zuvor, haben wir uns doch auch versprochen, dass sich nichts ändern würde. Als würde sich jemals nichts ändern zwischen zwei Menschen, die großartigen Sex hatten.
Nicht einmal über den Weg gelaufen sind wir und ganz ¨zufällig¨allein. In Gruppen meiden wir direkte Blicke, aber da ist nichts Unangenehmes dabei, nichts negativ (Ver)Störendes, es ist eine wunderbar prickelnde Spannung.
Als er mich fragte ob ich Zeit hätte, an diesem Montag, hatte ich Herzklopfen. Als er dann noch kurz nach 18.30 anrief, ob ich nicht vorher schon Zeit hätte (ca. 21.30 war ausgemacht) und ich da stand mit ungewaschenen Haaren und nicht enthaart und nur 30 Minuten hatte, um die nötigsten Dinge zu erledigen, erreichte meine Nervosität lange nicht mehr gekannte Höhen.
Aber dann war er da (mit einer Flasche Champagner im Gepäck), saßen wir auf meiner Couch und redeten und redeten und redeten. Wir aßen Melone mit Prosciutto - ich hatte eine wirklich ausgezeichnete erwischt, tranken zwei Flaschen und fast schon war ich froh, dass es doch wieder so sein könnte wie vor diesem Abend mit der Umarmung in diesem Hotelzimmer, bis er sie ansprach, die Situation, bis wir beide sprachen über die entstandene Unsicherheit.
... Und all die vielen, vielen Zeilen, die ich hier noch gtippt habe, hat mein Tablet gefressen.
Schade. Sie waren schön.
Vielleicht erzähle ich es ein andermal, wenn ich denke, dass ich es dann immer noch so kann, wenn es noch einmal so unbedingt heraus muss.
Gute Nacht allerseits und süße Träume.
Immer wieder schleichen sich kleine Erinnerungsfetzen in den Tag und lassen mich lächeln oder leicht erschaudern, meine Haut kribbeln, mein Herz für wenige Sekunden ein bisschen schneller schlagen.
Kein Wort seitdem, wir umkreisen einander wie zuvor, haben wir uns doch auch versprochen, dass sich nichts ändern würde. Als würde sich jemals nichts ändern zwischen zwei Menschen, die großartigen Sex hatten.
Nicht einmal über den Weg gelaufen sind wir und ganz ¨zufällig¨allein. In Gruppen meiden wir direkte Blicke, aber da ist nichts Unangenehmes dabei, nichts negativ (Ver)Störendes, es ist eine wunderbar prickelnde Spannung.
Als er mich fragte ob ich Zeit hätte, an diesem Montag, hatte ich Herzklopfen. Als er dann noch kurz nach 18.30 anrief, ob ich nicht vorher schon Zeit hätte (ca. 21.30 war ausgemacht) und ich da stand mit ungewaschenen Haaren und nicht enthaart und nur 30 Minuten hatte, um die nötigsten Dinge zu erledigen, erreichte meine Nervosität lange nicht mehr gekannte Höhen.
Aber dann war er da (mit einer Flasche Champagner im Gepäck), saßen wir auf meiner Couch und redeten und redeten und redeten. Wir aßen Melone mit Prosciutto - ich hatte eine wirklich ausgezeichnete erwischt, tranken zwei Flaschen und fast schon war ich froh, dass es doch wieder so sein könnte wie vor diesem Abend mit der Umarmung in diesem Hotelzimmer, bis er sie ansprach, die Situation, bis wir beide sprachen über die entstandene Unsicherheit.
... Und all die vielen, vielen Zeilen, die ich hier noch gtippt habe, hat mein Tablet gefressen.
Schade. Sie waren schön.
Vielleicht erzähle ich es ein andermal, wenn ich denke, dass ich es dann immer noch so kann, wenn es noch einmal so unbedingt heraus muss.
Gute Nacht allerseits und süße Träume.
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Es sind ganz seltene kurze Phasen, in denen ich es wirklich schaffe durchzudringen zu ihr, zu June, die sich so lange schon weigert zu sehen, zu hören, die so verbissen darum kämpft nur zu glauben, was sie glauben will.
Ich zwinge sie hinzusehen, die Wahrheit zu sehen, die all ihre Fragen lügen straft. Die einzige Antwort auf all diese Fragen ist: "Weil er dich nicht liebt."
Warum er dennoch immer wieder den Kontakt sucht, warum er dieses Spiel mit ihr spielt, was ihn an ihr doch immer wieder reizt, all das ist nebensächlich, sind Fragen, die nur den Blick abwenden sollen, ablenken sollen von der Erklärung für jede Zurückweisung, jede Grausamkeit.
Es ist nicht wichtig, ob er fähig ist zu lieben, es ist nicht wichtig, ob und wie viele andere Frauen es gibt in seinem Leben, es ist nicht wichtig, welchen Zweck sie für ihn erfüllt, warum er kommt, warum er geht.
Nur eines ist wichtig: Da ist keine Liebe in ihm - nicht für sie, auch wenn sie sie noch so verbissen sucht in seinen Zeilen, auch wenn sie sie noch so verzweifelt versucht hinein zu interpretieren in jede seiner Aktionen, das ist es, was sie endlich begreifen muss und ich werde sie dazu zwingen hinzusehen.
June ist ihm hörig, emotional weit mehr als sexuell, auch wenn sie sich das ebenfalls nicht eingesteht und ich werde mir den Mund nicht mehr verbieten lassen, ich werde lauter werden bei jedem Rückfall, nie mehr wieder schweigen.
Es muss genug sein, June, hörst du? Einmal muss Schluss sein.
Es gibt keine Taschentücher mehr und keine tröstenden Worte, auch von mir nicht mehr.
Alles, was du von mir in diesem Zusammenhang noch haben kannst ist das, wonach du angeblich am meisten verlangst ....
die Antwort,
die einzige, die zählt.
Ich zwinge sie hinzusehen, die Wahrheit zu sehen, die all ihre Fragen lügen straft. Die einzige Antwort auf all diese Fragen ist: "Weil er dich nicht liebt."
Warum er dennoch immer wieder den Kontakt sucht, warum er dieses Spiel mit ihr spielt, was ihn an ihr doch immer wieder reizt, all das ist nebensächlich, sind Fragen, die nur den Blick abwenden sollen, ablenken sollen von der Erklärung für jede Zurückweisung, jede Grausamkeit.
Es ist nicht wichtig, ob er fähig ist zu lieben, es ist nicht wichtig, ob und wie viele andere Frauen es gibt in seinem Leben, es ist nicht wichtig, welchen Zweck sie für ihn erfüllt, warum er kommt, warum er geht.
Nur eines ist wichtig: Da ist keine Liebe in ihm - nicht für sie, auch wenn sie sie noch so verbissen sucht in seinen Zeilen, auch wenn sie sie noch so verzweifelt versucht hinein zu interpretieren in jede seiner Aktionen, das ist es, was sie endlich begreifen muss und ich werde sie dazu zwingen hinzusehen.
June ist ihm hörig, emotional weit mehr als sexuell, auch wenn sie sich das ebenfalls nicht eingesteht und ich werde mir den Mund nicht mehr verbieten lassen, ich werde lauter werden bei jedem Rückfall, nie mehr wieder schweigen.
Es muss genug sein, June, hörst du? Einmal muss Schluss sein.
Es gibt keine Taschentücher mehr und keine tröstenden Worte, auch von mir nicht mehr.
Alles, was du von mir in diesem Zusammenhang noch haben kannst ist das, wonach du angeblich am meisten verlangst ....
die Antwort,
die einzige, die zählt.
und warte mit herzklopfen darauf, ein neues kapitel aufzuschlagen nach so vielen jahren.
im kopf der vorsatz endlich wirklich eine tür zu öffnen, die eine andere schließt.
bitte was für eine gequirrelte scheisse ist das?
in zwei stunden die tür öffnen und sagen "jetzt bin ich bereit für dich"?
ich hätte auch noch zeit genug, mir eine zeremonie zu überlegen, in deren rahmen ich mich dem nächsten übergebe.
das hätte doch was.
ein päckchen schnüren mit den fesseln und der gerte drin. und einer rosa masche drauf.
(das gesicht würde ich allerdings wirklich gerne sehen.)
vielleicht sollte ich das tatsächlich tun. und irgendwann mal einen roman drüber schreiben, wo sich jeder ans hirn greift und sich fragt "bitte was für eine gequirrelte scheisse ist denn das?"
nein, ich bin nicht hysterisch - oder nur fast. na gut, vielleicht ein bisschen.
ist eben alles ein bisschen viel für mich seit einiger zeit.
aber warum sollte ich nicht eine andere perspektive zu meinem leben einnehmen? warum dieses immer nur im nachhinein für einen schlechten film halten, warum es nicht schon bewußt im vorfeld so planen?
hat jemand die doku über die twintowers gestern auf ORF gesehen?
so fühlre ich mich gerade.
oben kracht ein flugzeug rein und gleich darauf zündet jemand im fundament eine bombe. es folgen explosionen von stockwerk zu stockwerk.
nur der einsturz läuft bei mir in super-slow-motion. dennoch unaufhaltsam.
irgendwie finde ich das gerade sehr spannend.
im kopf der vorsatz endlich wirklich eine tür zu öffnen, die eine andere schließt.
bitte was für eine gequirrelte scheisse ist das?
in zwei stunden die tür öffnen und sagen "jetzt bin ich bereit für dich"?
ich hätte auch noch zeit genug, mir eine zeremonie zu überlegen, in deren rahmen ich mich dem nächsten übergebe.
das hätte doch was.
ein päckchen schnüren mit den fesseln und der gerte drin. und einer rosa masche drauf.
(das gesicht würde ich allerdings wirklich gerne sehen.)
vielleicht sollte ich das tatsächlich tun. und irgendwann mal einen roman drüber schreiben, wo sich jeder ans hirn greift und sich fragt "bitte was für eine gequirrelte scheisse ist denn das?"
nein, ich bin nicht hysterisch - oder nur fast. na gut, vielleicht ein bisschen.
ist eben alles ein bisschen viel für mich seit einiger zeit.
aber warum sollte ich nicht eine andere perspektive zu meinem leben einnehmen? warum dieses immer nur im nachhinein für einen schlechten film halten, warum es nicht schon bewußt im vorfeld so planen?
hat jemand die doku über die twintowers gestern auf ORF gesehen?
so fühlre ich mich gerade.
oben kracht ein flugzeug rein und gleich darauf zündet jemand im fundament eine bombe. es folgen explosionen von stockwerk zu stockwerk.
nur der einsturz läuft bei mir in super-slow-motion. dennoch unaufhaltsam.
irgendwie finde ich das gerade sehr spannend.
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als wäre ein tsunami durch mein leben gefegt.
so sehr mir nach weinen ist, sosehr muss ich auch lachen.
muss mit ihr mitlachen, die da sitzt, neben mir sitzt, auf dem küchentisch sitzt. die die beine baumeln lässt, an den zerzausten flügeln zupft, den kopf in den nacken wirft und ach so schallend lacht.
barfuß wie immer.
"darum hast du doch gebetet", gluckst sie und nennt mich undankbar.
und ich, ich fühle mich so richtig von herzen blond.
es entbehrt ja auch nicht einer gewissen komik, sie hat ja recht. - würde es nur nicht gar so weh tun.
nein, er irrt, das leben ist nicht nur ironisch, es kann tatsächlich schrecklich zynisch sein, das ist mehr als nur ironie des schicksals. ihr lächeln ist dennoch lediglich ironisch, das lächeln, das den tränen schallenden lachens folgt.
wie gerne würde ich mit ihr tauschen. wie gerne wäre ich auch schon so weit.
er ist gekommen.
gekommen um mir zu verdeutlichen, wie vergangen sie tatsächlich ist, die vergangenheit.
er ist gekommen mir zu zeigen wie dünn der halm doch ist, an den ich mich immer noch klammere/klammerte.
er ist gekommen, mir eine vergangenheit zu zerstören, die zu wíchtig war - zu wichtig, um die gegenwart zu schätzen. doch egal wiesehr sie lacht, egal, wiesehr er sich bemüht. das, was war, ist meins.
per fußtritt sehr unsanft in die gegenwart befördert. ich. hier. sehr nackt und nicht gerade souverän.
"schluck's, die krot - ohne widerrede!" - "yes sir / ma'am!" - muss ich ja wohl (oder übel).
totgetrampelte träume. an ihren nackten fußsohlen sehe ich noch fetzen davon. zertrampelte schmetterlingsflügel. sie waren so zerbrechlich, wie wunderschön.
was bleibt von june bar ihrer träume?
schmetterling ohne flügel.
wie ekelhaft kitschig, diese assoziation.
doch: neun leben hat die katze.
(braucht jemand ein kotztüterl?)
nicht einmal selbst kann ich ihn mehr ernst nehmen, den schmerz, so verschwendet wären tränen nach all der zeit. er sitzt so trocken in meiner brust, dass er bitter schmeckt und ich rülpse ihn heraus, hier und jetzt.
"beschmutzt", sage ich, und spucke auf ihre flügel. sie soll auch etwas abhaben davon.
doch anstatt mich zu rügen legt sie mir sanft eine hand auf den kopf und reicht mir mit der anderen das telefon.
"tu's", sagt sie und ihre stimme klingt so weich und zärtlich.
ihn anrufen? ihm zum ersten mal sagen "ich brauche dich!"?
soll ich?
kann ich?
darf ich?
sie wählt für mich. und ich brauche ihn wirklich. hier und heute, sie hat so recht.
arme, die mich halten, ein körper, der mich wärmt, ein du, das schützt vor der kälte - da draußen und im innersten.
soll ich?
wirklich?
jump!
so sehr mir nach weinen ist, sosehr muss ich auch lachen.
muss mit ihr mitlachen, die da sitzt, neben mir sitzt, auf dem küchentisch sitzt. die die beine baumeln lässt, an den zerzausten flügeln zupft, den kopf in den nacken wirft und ach so schallend lacht.
barfuß wie immer.
"darum hast du doch gebetet", gluckst sie und nennt mich undankbar.
und ich, ich fühle mich so richtig von herzen blond.
es entbehrt ja auch nicht einer gewissen komik, sie hat ja recht. - würde es nur nicht gar so weh tun.
nein, er irrt, das leben ist nicht nur ironisch, es kann tatsächlich schrecklich zynisch sein, das ist mehr als nur ironie des schicksals. ihr lächeln ist dennoch lediglich ironisch, das lächeln, das den tränen schallenden lachens folgt.
wie gerne würde ich mit ihr tauschen. wie gerne wäre ich auch schon so weit.
er ist gekommen.
gekommen um mir zu verdeutlichen, wie vergangen sie tatsächlich ist, die vergangenheit.
er ist gekommen mir zu zeigen wie dünn der halm doch ist, an den ich mich immer noch klammere/klammerte.
er ist gekommen, mir eine vergangenheit zu zerstören, die zu wíchtig war - zu wichtig, um die gegenwart zu schätzen. doch egal wiesehr sie lacht, egal, wiesehr er sich bemüht. das, was war, ist meins.
per fußtritt sehr unsanft in die gegenwart befördert. ich. hier. sehr nackt und nicht gerade souverän.
"schluck's, die krot - ohne widerrede!" - "yes sir / ma'am!" - muss ich ja wohl (oder übel).
totgetrampelte träume. an ihren nackten fußsohlen sehe ich noch fetzen davon. zertrampelte schmetterlingsflügel. sie waren so zerbrechlich, wie wunderschön.
was bleibt von june bar ihrer träume?
schmetterling ohne flügel.
wie ekelhaft kitschig, diese assoziation.
doch: neun leben hat die katze.
(braucht jemand ein kotztüterl?)
nicht einmal selbst kann ich ihn mehr ernst nehmen, den schmerz, so verschwendet wären tränen nach all der zeit. er sitzt so trocken in meiner brust, dass er bitter schmeckt und ich rülpse ihn heraus, hier und jetzt.
"beschmutzt", sage ich, und spucke auf ihre flügel. sie soll auch etwas abhaben davon.
doch anstatt mich zu rügen legt sie mir sanft eine hand auf den kopf und reicht mir mit der anderen das telefon.
"tu's", sagt sie und ihre stimme klingt so weich und zärtlich.
ihn anrufen? ihm zum ersten mal sagen "ich brauche dich!"?
soll ich?
kann ich?
darf ich?
sie wählt für mich. und ich brauche ihn wirklich. hier und heute, sie hat so recht.
arme, die mich halten, ein körper, der mich wärmt, ein du, das schützt vor der kälte - da draußen und im innersten.
soll ich?
wirklich?
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an erfahrenes, erspürtes, erträumt-erlebtes.
erinnerungen an eine zeit, in der das spürbare irritationslos nicht faktisch, rationalisierbar war.
ein leben - scheinbar - ín einer anderen dimension.
heilbar, behandelbar. ver-rückung. - nicht stark genug den pillen zu widerstehen.
zu viel spüren ist therapierbar.
nur eine gehirnchemische störung.
bekommen "wir" alles wieder in den griff.
erinnerungen an eine welt hinter der nächsten tür.
onkel doktor lächelnd hat den schlüssel nie entwendet.
mit schmeichelnder stimme hat er nur den mut entführt die je wieder zu öffnen,
diese tür.
die tür - gleich neben an.
so fest halte ich ihn in meiner faust, dass die nägel den ballen verletzen,
den schlüssel zu der türe, hinter der ich euch alle finde, euch alle - auch dich.
nichts ist niemals ímmer ewig unwiderruflich vorbei.
nichts ist niemals
nie endgültig
verloren.
alles wartet immer irgendwo auf seine wiederkehr.
und sei es nur
hinter der nächsten tür.
seelenschreie,
eine mondin so blass,
nur die hälfte ihrerselbst - wie auch ich.
erinnerungen.
sehnsucht.
feigheit.
funktionieren.
perfekt.
alles.
einen zarten kuss auf deinen nacken hauchen,
mit den fingerspitzen deinen handrücken kaum spürbar streifen.
alles ist möglich - hinter der tür.
alles haben können zu einem dumpingpreis.
es kostet nur ...
den verstand,
den verstand, der nicht viel wert ist in zeiten wie diesen, seien wir doch ehrlich,
ich habe ihn hier - in meiner hand - den schlüssel.
wer kommt mit?
erinnerungen an eine zeit, in der das spürbare irritationslos nicht faktisch, rationalisierbar war.
ein leben - scheinbar - ín einer anderen dimension.
heilbar, behandelbar. ver-rückung. - nicht stark genug den pillen zu widerstehen.
zu viel spüren ist therapierbar.
nur eine gehirnchemische störung.
bekommen "wir" alles wieder in den griff.
erinnerungen an eine welt hinter der nächsten tür.
onkel doktor lächelnd hat den schlüssel nie entwendet.
mit schmeichelnder stimme hat er nur den mut entführt die je wieder zu öffnen,
diese tür.
die tür - gleich neben an.
so fest halte ich ihn in meiner faust, dass die nägel den ballen verletzen,
den schlüssel zu der türe, hinter der ich euch alle finde, euch alle - auch dich.
nichts ist niemals ímmer ewig unwiderruflich vorbei.
nichts ist niemals
nie endgültig
verloren.
alles wartet immer irgendwo auf seine wiederkehr.
und sei es nur
hinter der nächsten tür.
seelenschreie,
eine mondin so blass,
nur die hälfte ihrerselbst - wie auch ich.
erinnerungen.
sehnsucht.
feigheit.
funktionieren.
perfekt.
alles.
einen zarten kuss auf deinen nacken hauchen,
mit den fingerspitzen deinen handrücken kaum spürbar streifen.
alles ist möglich - hinter der tür.
alles haben können zu einem dumpingpreis.
es kostet nur ...
den verstand,
den verstand, der nicht viel wert ist in zeiten wie diesen, seien wir doch ehrlich,
ich habe ihn hier - in meiner hand - den schlüssel.
wer kommt mit?
manchmal zerbricht mit einer beziehung, mit einem herz, auch eine kette und dem schmerz folgt die befreiung ganz unmittelbar.
dann wird das "nie (mehr) wieder", das man sich so oft unter tränen selbst geschworen hat, plötzlich zu einer rettenden gewissheit.
nie wieder die(se) liebe
nie wider die liebe
nie wieder wider die liebe
nie wieder sinnlos kämpfen
nie wieder wider unerwidertes
wider besseres wissen
wieder allein
wider die einsamkeit
wider das warten
wider die traurigkeit
wider die leere
es wird wieder.
frühling ist's.
(in einem "nie wieder" kann so viel verzweiflung stecken und so viel neu gewonnene kraft.)
dann wird das "nie (mehr) wieder", das man sich so oft unter tränen selbst geschworen hat, plötzlich zu einer rettenden gewissheit.
nie wieder die(se) liebe
nie wider die liebe
nie wieder wider die liebe
nie wieder sinnlos kämpfen
nie wieder wider unerwidertes
wider besseres wissen
wieder allein
wider die einsamkeit
wider das warten
wider die traurigkeit
wider die leere
es wird wieder.
frühling ist's.
(in einem "nie wieder" kann so viel verzweiflung stecken und so viel neu gewonnene kraft.)
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und vielleicht wird sie eines tages hinausgehen in die wälder, aus dem ast eines gefallenen baumes einen phallus schnitzen und ihn ficken unter dem vollmond. vielleicht wird sie sich anschließend dem waldboden überlassen, ihre pulsadern öffnen und ihren saft fließen lassen, der erde mit kräftigen stößen ihr blut einverleiben - und später ihre scheiße, weil das loslassen von allem notwendiger bestandteil jeden endes ist.
am ende kannst du wirklich drauf scheißen.
vergiss die ästhetik!
leidenschaft ist eine fratze.
du kannst wählen zwischen hamilton und dem leben. ein sanftes seufzen oder stöhnen, ein lustvoll leicht geöffneter mund? nein, "fick mich (oder ich töte dich)!"
schreie und fratzen, schweiß, fotzenschleim, und sperma. (blut und scheiße.)
verschont mich doch bitte mit dem edlen, schönen und guten.
das leben ist ein schwanz und ich bin seine fotze und ich will, dass es mich fickt, brutal, mächtig, hart.
doch, es geht mir gut, es ist das freie fallen durch bilder, nicht mehr. - während die andere june ohnehin schon wieder auf der suche ist, nach dem in die ecke geworfenen teddybären. es sind immer zwei - und müssen nicht immer streiten, dürfen manchmal auch einfach nur sein.
am ende kannst du wirklich drauf scheißen.
vergiss die ästhetik!
leidenschaft ist eine fratze.
du kannst wählen zwischen hamilton und dem leben. ein sanftes seufzen oder stöhnen, ein lustvoll leicht geöffneter mund? nein, "fick mich (oder ich töte dich)!"
schreie und fratzen, schweiß, fotzenschleim, und sperma. (blut und scheiße.)
verschont mich doch bitte mit dem edlen, schönen und guten.
das leben ist ein schwanz und ich bin seine fotze und ich will, dass es mich fickt, brutal, mächtig, hart.
doch, es geht mir gut, es ist das freie fallen durch bilder, nicht mehr. - während die andere june ohnehin schon wieder auf der suche ist, nach dem in die ecke geworfenen teddybären. es sind immer zwei - und müssen nicht immer streiten, dürfen manchmal auch einfach nur sein.