absolute schwachstellen
ambivalenzen
credo
gestern
jump!
just me
lunatic
mehr oder weniger essbares
memories
querverweise
Selbst- und Fremdbild
sodbrennen
Sommer2009
sonnenstrahlen
traumland
trennlinien
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren



 
fragt sie, und lässt wieder mal die beine baumeln und die zehen spielen.

jetzt.
es ist feber, weißt du, es ist kalt, es ist unwirtlich, nicht nur auf diesem schemel, auch da draussen.

aber ich weiß, was sie meint.
zeit, raus zu gehen.
zeit zu flirten,
zeit zu spielen,
zeit (wieder) "babe" zu sein,
begehren zu fühlen, verlangen zu sehen, sich hinzugeben, den blicken, den worten, der auf-wert-ung.

zu schwach, das selbst?

ja. an dieser stelle. - ja! bekenntnis. nicht mal pein-liches.

der selbstverständlichkeit entfliehen.
verliebtsein ins verliebtsein - das eigene ist viel, doch nicht genug.
auch das braucht stoff - und sei es nur der, aus dem träume sind.

"genug", sagt sie, "es ist genug, june und du weißt es.

LASS LOS!

lass einfach los, fallen, fließen - auch dich zurück in den strom.
du hast so viel gelernt. auch das loslassen. beweise es!

loszulassen was hinter dir liegt, war nur ein erster schritt, nun setze ihn, den zweiten, den wichtigen. ein schritt ist das humpeln. bei zweien ist es fast schon gehen. und dann noch aufrecht, auch das üben wir noch."

gehen.
den blick voraus, niemals zurück (wer zurückblickt strauchelt und fällt.)

es nicht schlecht machen, das kraft-reinstecken in das was war, aber sich auch nicht darin verlieren.
ein aus dem takt gekommenes herz ist ein aus dem takt gekommenes herz. nicht mehr, nicht weniger. kein recht auf ent-täuschung, kein recht auf bitterkeit. some things just happen.

ein herz verloren. lieber verloren als gebrochen. fort-schritt - so gesehen.
und wenn schon nichts sonst, so zumindest das gewissen: befreit.

frei. hier. june.
frei für alles, was kommen mag.

danke.