Wenn man mich fragt, ist es ein eindeutiger Verstoß gegen Art. 3 der EMRK, wenn man von mir verlangt, über 150 Seiten Gesetzestext durch zu arbeiten.
das wollte ich auch mal gesagt haben, um die Zeit noch wach sein zu können, zu dürfen, weil Zeit genug bleibt, um dem Körper die Zeit zu geben, die er braucht, um zu schlafen. Mit gutem Gewissen ziellos wach sein, ziellos surfen, da und dort kommentieren, die eine oder andere Mail schreiben, nebenbei im Fernsehen ein Film, den man nicht mitbekommt, Kulisse, die das Gefühl vermittelt, all das nur "nebenbei" zu tun. So schlecht ist das gar nicht, dieses "Nebenbei", als solches kann man sich eine derartige Beschäftigung noch eher erlauben.
Wenn man schon nicht mitten drinnen sein kann im Leben (was das dann wäre, möge jede/r Leser/in doch jetzt sofort für sich entscheiden), sollte man sich zumindest ab und zu den Luxus gönnen und Zeit klauen dafür, lustvoll nebenbei dabei zu sein. Finde ich.
Wenn man schon nicht mitten drinnen sein kann im Leben (was das dann wäre, möge jede/r Leser/in doch jetzt sofort für sich entscheiden), sollte man sich zumindest ab und zu den Luxus gönnen und Zeit klauen dafür, lustvoll nebenbei dabei zu sein. Finde ich.
ganz verdammt gut darin, mir meine eigene kleine Welt zu kreieren, die ich dann mit all ihren Schwächen liebe, mit der ich gut klar komme.
Zu dieser kleinen Welt gehört auch ein Prise Selbstbetrug.
Nicht, dass ich um den nicht wüsste, ich erwarte nicht mehr, als dass man ihn mir lässt. Er ist eh nur ganz privat, stört niemanden sonst.
Dazu gehört, mir aus dir ein Bild zu malen. Es ist kein perfektes Bild, kein gefälliges Bild, es ist kraftvoll, irritierend ein bisschen grob, aber in seinem Kern warm und liebevoll, es ist herausfordernd und wundervoll und neigt dazu den Rahmen zu sprengen.
Keiner außer dir könnte es schaffen, dieses Bild klein zu machen - und es bemühten sich schon einige darum. Ich habe es x-mal abgehängt, x-mal in eine Ecke verbannt, aber es ist nun mal so: Ich fühle mich gut mit ihm an meiner Wand, allen Gegenargumenten zum Trotz.
Dass du mir keine andere Wahl zu lassen scheinst, dieses Bild zu bewahren, als dich aus meinem Leben zu streichen, das nehme ich dir manchmal echt übel - so richtig übel.
Und ich wünschte, du würdest einmal kapieren, dass wir - auch gestern noch - so selten und doch so wunderbare Stunden erleben konnten, das haben wir auch ihm zu verdanken, diesem Bild.
Zu dieser kleinen Welt gehört auch ein Prise Selbstbetrug.
Nicht, dass ich um den nicht wüsste, ich erwarte nicht mehr, als dass man ihn mir lässt. Er ist eh nur ganz privat, stört niemanden sonst.
Dazu gehört, mir aus dir ein Bild zu malen. Es ist kein perfektes Bild, kein gefälliges Bild, es ist kraftvoll, irritierend ein bisschen grob, aber in seinem Kern warm und liebevoll, es ist herausfordernd und wundervoll und neigt dazu den Rahmen zu sprengen.
Keiner außer dir könnte es schaffen, dieses Bild klein zu machen - und es bemühten sich schon einige darum. Ich habe es x-mal abgehängt, x-mal in eine Ecke verbannt, aber es ist nun mal so: Ich fühle mich gut mit ihm an meiner Wand, allen Gegenargumenten zum Trotz.
Dass du mir keine andere Wahl zu lassen scheinst, dieses Bild zu bewahren, als dich aus meinem Leben zu streichen, das nehme ich dir manchmal echt übel - so richtig übel.
Und ich wünschte, du würdest einmal kapieren, dass wir - auch gestern noch - so selten und doch so wunderbare Stunden erleben konnten, das haben wir auch ihm zu verdanken, diesem Bild.
june - am Samstag, 28. November 2009, 02:14 - Rubrik: absolute schwachstellen