wenn sich nur nicht alle aus aggression geborene kraft in dieser schwere auflösen würde und mich so weich machen würde, so anschmiegsam.
wenn ich nur mehr das fühlen könnte, was ich denke oder das denken, was ich fühle.
wenn ich nur nicht so furchtbar müde wäre.
wenn mir nur nicht alles viel zu sehr unter die haut gehen würde.
wenn mir nur nicht alles so entsetzlich egal wäre.
wenn es nur etwas gäbe, das mein herz schneller schlagen lässt,
wenn mich alles etwas kälter ließe,
wenn ganz oben nicht so weit unten wäre und die nächte nicht ganz so hell.
nicht so hell, dass sie den schlaf rauben.
wenn ich mich nicht so zum platzen leer fühlte.
wenn ich nur nicht so furchtbar müde wäre.
wenn ich nur mehr das fühlen könnte, was ich denke oder das denken, was ich fühle.
wenn ich nur nicht so furchtbar müde wäre.
wenn mir nur nicht alles viel zu sehr unter die haut gehen würde.
wenn mir nur nicht alles so entsetzlich egal wäre.
wenn es nur etwas gäbe, das mein herz schneller schlagen lässt,
wenn mich alles etwas kälter ließe,
wenn ganz oben nicht so weit unten wäre und die nächte nicht ganz so hell.
nicht so hell, dass sie den schlaf rauben.
wenn ich mich nicht so zum platzen leer fühlte.
wenn ich nur nicht so furchtbar müde wäre.
june - am Freitag, 7. Dezember 2007, 23:54 - Rubrik: absolute schwachstellen
hier noch einmal der text der pausen-startseite, damit die google-visitors nicht völlig frustriert wieder von dannen ziehem (ich bin ja eine gute welche):
Ende Dezember
er sitzt allein so wie fast jeden tag
auf ihrer bank an der wiese im park
augen wie stahl und noch kein graues haar
er blickt mich an
und erzählt mir von ihr
er sagt: neulich saß sie noch hier
ging so schnell, wir ham´s nicht mal geahnt
noch so vieles geplant
dann bricht er ab und weint
für mich ist es ende dezember
uns´re tage warn alle gezählt
und ich hab an so vielen von ihnen gefehlt
versäum keine blüte im frühling
und feier sie ganz unbeirrt
denn das leben geht gnadenlos weiter
auch wenn deine freude daran stirbt
so viel storniert und auf morgen vertagt
so viel gedacht und so wenig gesagt
so viel verschenkt an den nagel gehängt
er blickt mich an
und er sagt: nimm dir zeit
solang dir welche bleibt
ganz egal,
wozu du dich entschließt
wer das leben genießt
der kann kein versager sein
für mich ist es ende dezember
es ist im grunde genommen trautrig, dass das individuum (damit meine ich mich) doch immer wieder einen unerwarteten tod im eigenen bekannten- oder freundeskreis braucht, um anzuhalten, inne zu halten, sich zumindest ein bis zwei stille, tränenreiche abende zu gönnen, die die frage nach dem wirklich wichtigem im leben wieder in den vordergrund bringen.
leute, die in x management-seminaren schon gehört oder gelehrt haben, das wichtige vom dringenden und überhaupt und so und ... jaja, wir wissen ja.
kennst du das spiel?
in den 80ern und frühen 90ern haben wir das noch gespielt, wenn wir zusammen sa0en, die engen vertrauten dieser zeit:
"stell dir vor die nachricht kommt über's radio: "die bombe" ist unterwegs, du hast noch 2 stunden. was machst du?"
ich habe auf diese frage 4 antworten.
wieviele hast du?
Ende Dezember
auf ihrer bank an der wiese im park
augen wie stahl und noch kein graues haar
er blickt mich an
und erzählt mir von ihr
er sagt: neulich saß sie noch hier
ging so schnell, wir ham´s nicht mal geahnt
noch so vieles geplant
dann bricht er ab und weint
für mich ist es ende dezember
uns´re tage warn alle gezählt
und ich hab an so vielen von ihnen gefehlt
versäum keine blüte im frühling
und feier sie ganz unbeirrt
denn das leben geht gnadenlos weiter
auch wenn deine freude daran stirbt
so viel storniert und auf morgen vertagt
so viel gedacht und so wenig gesagt
so viel verschenkt an den nagel gehängt
er blickt mich an
und er sagt: nimm dir zeit
solang dir welche bleibt
ganz egal,
wozu du dich entschließt
wer das leben genießt
der kann kein versager sein
für mich ist es ende dezember
es ist im grunde genommen trautrig, dass das individuum (damit meine ich mich) doch immer wieder einen unerwarteten tod im eigenen bekannten- oder freundeskreis braucht, um anzuhalten, inne zu halten, sich zumindest ein bis zwei stille, tränenreiche abende zu gönnen, die die frage nach dem wirklich wichtigem im leben wieder in den vordergrund bringen.
leute, die in x management-seminaren schon gehört oder gelehrt haben, das wichtige vom dringenden und überhaupt und so und ... jaja, wir wissen ja.
kennst du das spiel?
in den 80ern und frühen 90ern haben wir das noch gespielt, wenn wir zusammen sa0en, die engen vertrauten dieser zeit:
"stell dir vor die nachricht kommt über's radio: "die bombe" ist unterwegs, du hast noch 2 stunden. was machst du?"
ich habe auf diese frage 4 antworten.
wieviele hast du?
june - am Donnerstag, 29. November 2007, 22:37 - Rubrik: absolute schwachstellen
das - sagt g. - wurde für dich geschrieben, während er nackt zu meinem PC geht und diese seite öffnet.
genial. ja, das bist du. - und startet den player.
ich kontere wie derzeit bei mir üblich mit anett louisan:
(...)
dein Blick ist kühl und voller Mitleid
als du sagst:
"ach du sch...e ´n Widder" und wortlos gehst
ich seh’ dir nach und denke, hmm ...
endlich ein Mensch, der mich versteht
der mich versteht
und sofort geht.
(...)
genial. ja, das bist du. - und startet den player.
ich kontere wie derzeit bei mir üblich mit anett louisan:
(...)
dein Blick ist kühl und voller Mitleid
als du sagst:
"ach du sch...e ´n Widder" und wortlos gehst
ich seh’ dir nach und denke, hmm ...
endlich ein Mensch, der mich versteht
der mich versteht
und sofort geht.
(...)
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dieser beinahe unheilbare hang zur monogamie, den ich in den letzten monaten (jahren?) immer wieder bedauert (betrauert?) habe, hat mich verlassen.
er fehlt mir.
ich habe wieder sosehr begriffen wie unvergleichlich die basis ist, auf der er ruht. liebe.
ohne liebe ist das weite feld der erotik ohne schranken, nichts hält mich, nichts hemmt mich. es ist die sprichwörtliche zügellosigkeit.
und so ruckte und zuckte eben auch der ONS-schluckauf wieder.
ich hatte nicht einmal vor es so weit kommen zu lassen, als ich ihn heute einlud zu mir (nur schnell noch auf einen drink, um den tag ausklingen zu lassen und über dies und das zu quatschen), was allein der umstand beweist, dass ich vor seinem kommen nicht mal geduscht und mich frisch rasiert habe.
ich war sogar so fair ihn nach dem ersten kuss des abends auf armlänge weg zu schieben und ihm zu sagen: "hey, du weißt schon, das ist ein ONS mit schluckauf, daraus eine affäre zu machen, das würde in unser beider leben nicht passen und das ist es definitiv nicht, was ich will."
ich weiß nicht, ob er mich ernst genommen hat, aber dass er sich davon nicht abschrecken ließ war wiederum etwas, das mir gefiel.
also saßen wir einander gegenüber, also spielten meine nackten füße und meine zehen mit seinem schwanz, also leckte er mich lange und leidenschaftlich, also fickte er mich mit seinen fingern und einer bierflasche, also fickten wir letztendlich auf dieser couch und lachte er, als ich danach aufstand, um mir eine flasche mineralwasser aus dem kühlschrank zu holen "das ist gut gegen schluckauf, gell?"
also lachten und scherzten wir, bevor er sich wieder anzog, ich ihn hinaus begleitete, bevor er sich lachend und mir einen kuss zuwerfend verabschiedete. er, dessen blick in meinem vorzimmer an den gerten hängen blieb und meinte: "die stehen nicht da, weil du noch reitest."
er, der mir schon klar gemacht hatte, dass er nicht immer nur einer der zärtlichen sorte ist. (wer hat eigentlich in meine lippe gebissen? war das er oder ich? - sie schmerzt).
ich fühle mich satt und trotzdem leer.
und ich habe begriffen: mehr als nach dem, der mir die peitsche gibt, sehne ich mich nach dem, der die zügel hält.
er fehlt mir.
ich habe wieder sosehr begriffen wie unvergleichlich die basis ist, auf der er ruht. liebe.
ohne liebe ist das weite feld der erotik ohne schranken, nichts hält mich, nichts hemmt mich. es ist die sprichwörtliche zügellosigkeit.
und so ruckte und zuckte eben auch der ONS-schluckauf wieder.
ich hatte nicht einmal vor es so weit kommen zu lassen, als ich ihn heute einlud zu mir (nur schnell noch auf einen drink, um den tag ausklingen zu lassen und über dies und das zu quatschen), was allein der umstand beweist, dass ich vor seinem kommen nicht mal geduscht und mich frisch rasiert habe.
ich war sogar so fair ihn nach dem ersten kuss des abends auf armlänge weg zu schieben und ihm zu sagen: "hey, du weißt schon, das ist ein ONS mit schluckauf, daraus eine affäre zu machen, das würde in unser beider leben nicht passen und das ist es definitiv nicht, was ich will."
ich weiß nicht, ob er mich ernst genommen hat, aber dass er sich davon nicht abschrecken ließ war wiederum etwas, das mir gefiel.
also saßen wir einander gegenüber, also spielten meine nackten füße und meine zehen mit seinem schwanz, also leckte er mich lange und leidenschaftlich, also fickte er mich mit seinen fingern und einer bierflasche, also fickten wir letztendlich auf dieser couch und lachte er, als ich danach aufstand, um mir eine flasche mineralwasser aus dem kühlschrank zu holen "das ist gut gegen schluckauf, gell?"
also lachten und scherzten wir, bevor er sich wieder anzog, ich ihn hinaus begleitete, bevor er sich lachend und mir einen kuss zuwerfend verabschiedete. er, dessen blick in meinem vorzimmer an den gerten hängen blieb und meinte: "die stehen nicht da, weil du noch reitest."
er, der mir schon klar gemacht hatte, dass er nicht immer nur einer der zärtlichen sorte ist. (wer hat eigentlich in meine lippe gebissen? war das er oder ich? - sie schmerzt).
ich fühle mich satt und trotzdem leer.
und ich habe begriffen: mehr als nach dem, der mir die peitsche gibt, sehne ich mich nach dem, der die zügel hält.
june - am Mittwoch, 7. November 2007, 23:25 - Rubrik: absolute schwachstellen
bittesehr - hier mein rezept aus den 90ern ...
;)
....
auch wenn das besser zu diesem weblog passt:
;)
....
auch wenn das besser zu diesem weblog passt:
was ich an diesen wellen dann doch wieder so mag ist, dass sie mich immer wieder auch nach oben spülen. der teil, der hier dann meist fehlt.
dass es so gut tut festzustellen, dass es zwischendurch auch wieder möglich ist von herzen zu lachen über diesen schweren schwarzen schleier, den man sich immer wieder über den kopf zieht.
dabei ist es so einfach:
ja, ich wäre verdammt gerne wieder einmal - wenn auch nur für wenige stunden - kopflos, unsinnig, vernunftbefreit, mit jeder faser verliebt.
und ja, es fehlt mir, so zu fühlen.
dafür wird es zeit. ich bin hungrig. die katze will gefüttert werden.
oh ja, die tage sind schon wieder so viel zu kurz und die sonne, dieses biest, weigert sich zu wärmen.
zu viele eklige gestalten mit denen man sich rumschlagen muss, tag für tag, aber auch die wenigen anderen, die dich anstecken können mit ihrem lachen oder auch nur ihrem galgenhumor.
neigungsgruppe amoklauf!
wir suchen noch einen kassier.
zuschriften bitte an june@wolke7.net.
und dann gibt es auch noch die freundin, die das hier schickt
und meint: "dabei musste ich an dich denken!"
und lang ist's her.
aber auch das war mal in mir.
zumindest zum lachen bringt sie mich noch, die göre in mir.
irgendwie gibt es sie noch.
auch 20 jahre später.
sie braucht nur ein anderes ventil.
dass es so gut tut festzustellen, dass es zwischendurch auch wieder möglich ist von herzen zu lachen über diesen schweren schwarzen schleier, den man sich immer wieder über den kopf zieht.
dabei ist es so einfach:
ja, ich wäre verdammt gerne wieder einmal - wenn auch nur für wenige stunden - kopflos, unsinnig, vernunftbefreit, mit jeder faser verliebt.
und ja, es fehlt mir, so zu fühlen.
dafür wird es zeit. ich bin hungrig. die katze will gefüttert werden.
oh ja, die tage sind schon wieder so viel zu kurz und die sonne, dieses biest, weigert sich zu wärmen.
zu viele eklige gestalten mit denen man sich rumschlagen muss, tag für tag, aber auch die wenigen anderen, die dich anstecken können mit ihrem lachen oder auch nur ihrem galgenhumor.
neigungsgruppe amoklauf!
wir suchen noch einen kassier.
zuschriften bitte an june@wolke7.net.
und dann gibt es auch noch die freundin, die das hier schickt
und meint: "dabei musste ich an dich denken!"
und lang ist's her.
aber auch das war mal in mir.
zumindest zum lachen bringt sie mich noch, die göre in mir.
irgendwie gibt es sie noch.
auch 20 jahre später.
sie braucht nur ein anderes ventil.
was ich c. und mir nicht verzeihen kann ist, dass er mein herz nicht berührt, dass ich nach einem wunderbaren abend, nach einer leidenschaftlichen nacht es beim frühstück nicht erwarten kann, dass er geht, mich wieder alleine lässt, dass er am nächsten morgen doch immer wieder ein fremder ist, ein störfaktor in meinem leben.
june - am Sonntag, 4. November 2007, 15:55 - Rubrik: absolute schwachstellen
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gute woche - eigentlich. ...
die richtige dosis an stress und kleinigkeiten, die einen wieder aufbauen.
erfolgreich gewesen im schaffen von distanz zu dingen, die meist zusehr treffen, und im zulassen der nähe neuer menschen in meinem leben, vor allem eines neuen menschen in meinem leben, eines menschen, der verstanden hat, dass nicht antworten wichtig sind, sondern fragen.
heute die cousine, die starke, die toughe, weinend, schutz suchend, da, wo man ihn suchen darf, da, wo man das bedürfnis eingestehen kann.
vielleicht ist es das, das diese SMS "bin heute nicht da. aber morgen- hast du zeit?" zu einer macht, die plötzlich diese leere aufreißt.
ich weiß nicht einmal, ob ich hier und heute jemanden an meiner seite möchte, jemanden, der mich in die arme nimmt, der mir in die haare fasst, meine nackte haut berührt.
ich weiß gar nicht, ob es wirklich so wichtig ist, dass niemand da ist, ´mich seinen körper spüren zu lassen, seine leidenschaft - und die meine zu wecken.
aber dass es nicht möglich ist, macht es zu etwas, das ich vermisse. er wird damit zum symbol des ersehnten - nie möglichen, lädt sich zu viel auf die schultern, um mir morgen als gleich großer in die augen sehen zu können, um der zu sein, der er sein müsste, um immer noch begehrt zu sein.
nein, nicht ich bin ungerecht - es ist das leben.
ob er das je verstehen, ob er mir das je verzeihen kann?
dass er heute nicht da ist, ist niemandes schuld.
das ist das, was man schicksal nennt.
(wie gern wäre ich wieder fähig zu schreiben. gerade in nächten wie diesen. leer. es ist so furchtbar leer, hier auf dieser seite ...)
die richtige dosis an stress und kleinigkeiten, die einen wieder aufbauen.
erfolgreich gewesen im schaffen von distanz zu dingen, die meist zusehr treffen, und im zulassen der nähe neuer menschen in meinem leben, vor allem eines neuen menschen in meinem leben, eines menschen, der verstanden hat, dass nicht antworten wichtig sind, sondern fragen.
heute die cousine, die starke, die toughe, weinend, schutz suchend, da, wo man ihn suchen darf, da, wo man das bedürfnis eingestehen kann.
vielleicht ist es das, das diese SMS "bin heute nicht da. aber morgen- hast du zeit?" zu einer macht, die plötzlich diese leere aufreißt.
ich weiß nicht einmal, ob ich hier und heute jemanden an meiner seite möchte, jemanden, der mich in die arme nimmt, der mir in die haare fasst, meine nackte haut berührt.
ich weiß gar nicht, ob es wirklich so wichtig ist, dass niemand da ist, ´mich seinen körper spüren zu lassen, seine leidenschaft - und die meine zu wecken.
aber dass es nicht möglich ist, macht es zu etwas, das ich vermisse. er wird damit zum symbol des ersehnten - nie möglichen, lädt sich zu viel auf die schultern, um mir morgen als gleich großer in die augen sehen zu können, um der zu sein, der er sein müsste, um immer noch begehrt zu sein.
nein, nicht ich bin ungerecht - es ist das leben.
ob er das je verstehen, ob er mir das je verzeihen kann?
dass er heute nicht da ist, ist niemandes schuld.
das ist das, was man schicksal nennt.
(wie gern wäre ich wieder fähig zu schreiben. gerade in nächten wie diesen. leer. es ist so furchtbar leer, hier auf dieser seite ...)
june - am Freitag, 2. November 2007, 23:13 - Rubrik: absolute schwachstellen
den 2. tag schon.
immer wieder zu diesem eintrag.
unter immer wieder anderen suchkriterien.
sollte mir das etwas sagen?
über immer wiederkehrendes?
kommt nicht an. tut mir leid.
vielleicht in ein paar monaten.
derzeit bin ich diesbezüglich referrer-resistent.
verzeihen sie mir meine ignoranz.
immer wieder zu diesem eintrag.
unter immer wieder anderen suchkriterien.
sollte mir das etwas sagen?
über immer wiederkehrendes?
kommt nicht an. tut mir leid.
vielleicht in ein paar monaten.
derzeit bin ich diesbezüglich referrer-resistent.
verzeihen sie mir meine ignoranz.
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