ein jahr der großen entscheidungen und wohl auch veränderungen, so wie es aussieht.
aber auch ein jahr, in dem sich endlich wieder etwas bewegen muss.
2007 war lähmend und kraftraubend wie kein jahr zuvor und so war auch der abschied von ihm für mich ganz untypisch unsentimental.
DIE eine sms kam nicht in dieser nacht, auch nicht DER anruf oder DIE mail, die den rückblick darauf noch hätte ans herz gehen lassen können.
also scheiß auf 2007 und auf gehts.
aber auch ein jahr, in dem sich endlich wieder etwas bewegen muss.
2007 war lähmend und kraftraubend wie kein jahr zuvor und so war auch der abschied von ihm für mich ganz untypisch unsentimental.
DIE eine sms kam nicht in dieser nacht, auch nicht DER anruf oder DIE mail, die den rückblick darauf noch hätte ans herz gehen lassen können.
also scheiß auf 2007 und auf gehts.
june - am Donnerstag, 3. Januar 2008, 00:42 - Rubrik: trennlinien
die ziffer sieben
die sieben geißlein
das siebte siegel
primzahl.
sieben.
der siebte buchstabe im alphabet.
der siebte mann, der spuren hinterlässt in mir.
ist er das?
kann er das werden?
wie gut ich mich an all die anderen noch erinnern kann.
alle, von a. bis f.
dazwischen nur viel zu viele flüchtige schatten, manche ohne namen, manche ohne gesicht in der erinnerung.
ist g. wirklich g.?
auf der suche nach dem sinn verloren gegangen im strudel der symbolik.
und was sollte er bringen, der siebte mann?
"was willst / wünschst du dir von einem mann?" fragte mich f. (der sechste) und lachte über meine antwort.
die immer noch dieselbe ist, dieselbe wie damals. h-m-h lautet die magische formel:
hirn-muschi-herz.
die sieben geißlein
das siebte siegel
primzahl.
sieben.
der siebte buchstabe im alphabet.
der siebte mann, der spuren hinterlässt in mir.
ist er das?
kann er das werden?
wie gut ich mich an all die anderen noch erinnern kann.
alle, von a. bis f.
dazwischen nur viel zu viele flüchtige schatten, manche ohne namen, manche ohne gesicht in der erinnerung.
ist g. wirklich g.?
auf der suche nach dem sinn verloren gegangen im strudel der symbolik.
und was sollte er bringen, der siebte mann?
"was willst / wünschst du dir von einem mann?" fragte mich f. (der sechste) und lachte über meine antwort.
die immer noch dieselbe ist, dieselbe wie damals. h-m-h lautet die magische formel:
hirn-muschi-herz.
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vor den feiertagen, war er bei mir, g., mit einem kleinen geschenk und einer flasche wein.
es wäre der jahrestag gewesen mit der frau an seiner seite, die immer mehr auf trennung drängt.
ich hätte ihn weg schicken müssen, aber es war so schön in seinen armen.
das läuft alles aus dem ruder irgendwie. wo bitte ist das verdammte ABS, wenn man es braucht?
ohne ein wort zu sagen verspreche ich zu viel, zu viel, das ich nicht halten könnte.
so gut er mir auch tut, ich ...
es ist immer noch ....
geht das bitte endlich irgendwann wirklich vorbei?
ist das bitte endlich irgendwann wirklich vorbei?
dass der erste und letzte gedanke des tages, dass die träume, dass ...
nur nicht öffnen für anderes, bleiben im gefühl, das gerade ist.
und das ist gut. das ist wunderbar.
und morgen kommt c.
es wäre der jahrestag gewesen mit der frau an seiner seite, die immer mehr auf trennung drängt.
ich hätte ihn weg schicken müssen, aber es war so schön in seinen armen.
das läuft alles aus dem ruder irgendwie. wo bitte ist das verdammte ABS, wenn man es braucht?
ohne ein wort zu sagen verspreche ich zu viel, zu viel, das ich nicht halten könnte.
so gut er mir auch tut, ich ...
es ist immer noch ....
geht das bitte endlich irgendwann wirklich vorbei?
ist das bitte endlich irgendwann wirklich vorbei?
dass der erste und letzte gedanke des tages, dass die träume, dass ...
nur nicht öffnen für anderes, bleiben im gefühl, das gerade ist.
und das ist gut. das ist wunderbar.
und morgen kommt c.
june - am Samstag, 22. Dezember 2007, 02:08 - Rubrik: ambivalenzen
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"Du bist", schreibt er, "ein engelhaftes Wesen". er nennt mich einen sonnenstrahl, ein wunder und vieles mehr.
steckt fest in seiner beziehung, die er so viel mehr noch will als sie. lässt es zu, dass ich ihm rate, ihm versuche verstehen zu helfen, wie es möglich sein könnte, den platz auf der couch wieder einzutauschen gegen einen platz neben ihr in ihrem bett.
und ich frage mich ständig selbst, bei jedem satz, ob ich ihm und mir selbst nicht etwas vorlüge, wo er mich überlistet, mein innerer schweinehund.
doch so wahr ich hier sitze, ich will das. will, dass er glücklich ist, mit ihr - und dennoch wieder kommt.
will liegen mit meinem kopf auf seiner brust und mir wünschen, der moment wäre ewig. will traurig sein, wenn er geht, weil er nichts gefährden will und nicht genervt sein, dass er immer noch da ist, am nächsten morgen.
will hoffen, dass er es schafft zeit zu finden für uns und nicht mit seiner enttäuschung konfrontiert sein, wenn mein leben keinen platz hat für ihn.
hoffe wirklich aus tiefster seele, dass er sie retten kann, seine beziehung, weiß, dass nur dann bleiben kann für uns, was wir haben (ein bisschen noch, nur ein bisschen), brauche sie vielleicht mehr als er - die frau an seiner seite.
er bringt sie zurück, die monogamie in mir. c. ist vergangenheit, ist eine sms hie und da. auch das muss noch geregelt werden.
und ich kann noch nicht einmal sagen, ich wäre in ihn verliebt
wir sind durch diese konstellation komplizen, g. und ich, ohne rechte, ohne pflichten. nichts verbindet uns außer dem wunsch, uns zu spüren, uns einander mitzuteilen.
und *er* hat dennoch unrecht. ich habe keine angst vor der liebe, sicher aber angst vor verantwortung (die ich für "reine" freunde so relativ leicht übernehmen kann) und vor allem angst vor verpflichtungen. nicht vor verbindlichkeit, aber vor eingeforderten verbindlichkeiten.
alles in meinem leben außer g. ist derzeit müdigkeit, bleierne müdigkeit. manchmal sogar der wunsch nicht mehr aufzuwachen.
und *er* zehrt immer noch. und wenn ich es nicht zulasse, dann in meinen träumen.
kann weinend aufwachen auf einem nassen kissen mitten in der nacht und den innigen wunsch haben, dass es vorbei ist - dass alles vorbei ist - gar alles - noch vor dem morgengrauen. weil ich mich kraftlos fühle wie kaum je zuvor bis g.s guten-morgen-mail oder sms ihn bringt, den dringend nötigen kleinen lichtstrahl.
aber ich werde sie nicht nehmen, meine tabletten, nicht diesen winter. diesmal nicht.
steckt fest in seiner beziehung, die er so viel mehr noch will als sie. lässt es zu, dass ich ihm rate, ihm versuche verstehen zu helfen, wie es möglich sein könnte, den platz auf der couch wieder einzutauschen gegen einen platz neben ihr in ihrem bett.
und ich frage mich ständig selbst, bei jedem satz, ob ich ihm und mir selbst nicht etwas vorlüge, wo er mich überlistet, mein innerer schweinehund.
doch so wahr ich hier sitze, ich will das. will, dass er glücklich ist, mit ihr - und dennoch wieder kommt.
will liegen mit meinem kopf auf seiner brust und mir wünschen, der moment wäre ewig. will traurig sein, wenn er geht, weil er nichts gefährden will und nicht genervt sein, dass er immer noch da ist, am nächsten morgen.
will hoffen, dass er es schafft zeit zu finden für uns und nicht mit seiner enttäuschung konfrontiert sein, wenn mein leben keinen platz hat für ihn.
hoffe wirklich aus tiefster seele, dass er sie retten kann, seine beziehung, weiß, dass nur dann bleiben kann für uns, was wir haben (ein bisschen noch, nur ein bisschen), brauche sie vielleicht mehr als er - die frau an seiner seite.
er bringt sie zurück, die monogamie in mir. c. ist vergangenheit, ist eine sms hie und da. auch das muss noch geregelt werden.
und ich kann noch nicht einmal sagen, ich wäre in ihn verliebt
wir sind durch diese konstellation komplizen, g. und ich, ohne rechte, ohne pflichten. nichts verbindet uns außer dem wunsch, uns zu spüren, uns einander mitzuteilen.
und *er* hat dennoch unrecht. ich habe keine angst vor der liebe, sicher aber angst vor verantwortung (die ich für "reine" freunde so relativ leicht übernehmen kann) und vor allem angst vor verpflichtungen. nicht vor verbindlichkeit, aber vor eingeforderten verbindlichkeiten.
alles in meinem leben außer g. ist derzeit müdigkeit, bleierne müdigkeit. manchmal sogar der wunsch nicht mehr aufzuwachen.
und *er* zehrt immer noch. und wenn ich es nicht zulasse, dann in meinen träumen.
kann weinend aufwachen auf einem nassen kissen mitten in der nacht und den innigen wunsch haben, dass es vorbei ist - dass alles vorbei ist - gar alles - noch vor dem morgengrauen. weil ich mich kraftlos fühle wie kaum je zuvor bis g.s guten-morgen-mail oder sms ihn bringt, den dringend nötigen kleinen lichtstrahl.
aber ich werde sie nicht nehmen, meine tabletten, nicht diesen winter. diesmal nicht.
june - am Donnerstag, 20. Dezember 2007, 00:41 - Rubrik: absolute schwachstellen
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mit vier gestohlenen stunden, blumen und einer flasche wein steht er vor meiner türe
und lässt mich zurück wohlig schnurrend, mit sätzen im kopf die zeit brauchen, sich zu setzen.
wund ist sie, meine kleine, wund und müde und auf der haut prickeln sie immer noch nach, die berührungen und küsse.
jetzt, genau jetzt sollte jemand die zeit anhalten.
und lässt mich zurück wohlig schnurrend, mit sätzen im kopf die zeit brauchen, sich zu setzen.
wund ist sie, meine kleine, wund und müde und auf der haut prickeln sie immer noch nach, die berührungen und küsse.
jetzt, genau jetzt sollte jemand die zeit anhalten.
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seit einiger zeit hat er einen eigenen ordner in meinem outlook.
und ich mag es zu verfolgen, wie sich so eine geschichte entwickelt über die wochen und monate, von juli bis heute.
dieses stockend-förlmich-tastende das immer vertraulicher wird, immer frecher, intimer. wie die pausen überbrückt werden, sich langsam rituale entwickeln. das herantasten, das skeptische zurückschrecken, wiederkommen, wie spielende kinder.
und ich mag es zu verfolgen, wie sich so eine geschichte entwickelt über die wochen und monate, von juli bis heute.
dieses stockend-förlmich-tastende das immer vertraulicher wird, immer frecher, intimer. wie die pausen überbrückt werden, sich langsam rituale entwickeln. das herantasten, das skeptische zurückschrecken, wiederkommen, wie spielende kinder.
das ist wie mit einem kätzchen spielen und sich einbilden einen tiger zu reiten.
june - am Sonntag, 9. Dezember 2007, 22:31 - Rubrik: trennlinien
einen ganzen tag lang wieder zeit genommen im netz herumzuschlendern. zuerst die lieblingszeitungen gelesen und wieder einmal beschlossen, sie alle zu abonnieren, da eine zeitung eben eine zeitung ist und ein buch ein buch und der bildschirm sich nicht mitnehmen lässt ins bett, in die wanne oder auf die couch. doch der laptop kommt nächste woche und an die altpapierstapel nur kurz durchgeblätterter großformate früherer zeiten kann ich mich noch zu gut erinnern.
der vorsatz verfliegt und alles bleibt, wie es ist.
der spaziergang weitete sich aus auf all die homepages und blogs, die ich schon viel zu lange nicht mehr besuchte, in unangekündigtes hineinsehen in die wohnzimmer von freunden oder bekannten für die man schon viel zu lange keine zeit mehr hatte.
Dabei begegnete ich nicht nur laura, die ich mir vorgenommen habe so schnell nciht mehr aus den augen zu verlieren, sondern auch einem der für mich spannendsten online-projekte der letzten zeit, albans werkstatt.
und sosehr es mir auch spaß macht, die texte zu lesen, so spannend es ist, die arbeit daran mitzuverfolgen, so gerne würde ich manchmal aufschreien in anbetracht der leichtigkeit in der manche sich dem urteil beugen, das richtig sein mag, ohne frage. mir fehlt viel zu oft sosehr das kämpfen um den eigenen text. die wenigen ausnahmen machen mich glücklich.
ein persönlicher liebling dieser text inklusive der korrektur.
was für ein herzerwärmender, augenzwinkernder flirt. :)
lustig auch, wie ungeduldig ich mich selbst erlebe, wie ärger und grinsen sich abwechseln, wenn auch nach x-facher ermahnung hier einmal öfter ein autor / eine autorin von seinen/ihren haaren schreibt anstelle des (richtigen) haares.
mit ein wenig abstand jedoch verstehe ich das nur zu gut. "das haar", das klingt so gebändigt, so nach "frisur".
ich schließe mich hiermit den ungehorsamen an. auch ich habe kein haar, nur haare. :)
der vorsatz verfliegt und alles bleibt, wie es ist.
der spaziergang weitete sich aus auf all die homepages und blogs, die ich schon viel zu lange nicht mehr besuchte, in unangekündigtes hineinsehen in die wohnzimmer von freunden oder bekannten für die man schon viel zu lange keine zeit mehr hatte.
Dabei begegnete ich nicht nur laura, die ich mir vorgenommen habe so schnell nciht mehr aus den augen zu verlieren, sondern auch einem der für mich spannendsten online-projekte der letzten zeit, albans werkstatt.
und sosehr es mir auch spaß macht, die texte zu lesen, so spannend es ist, die arbeit daran mitzuverfolgen, so gerne würde ich manchmal aufschreien in anbetracht der leichtigkeit in der manche sich dem urteil beugen, das richtig sein mag, ohne frage. mir fehlt viel zu oft sosehr das kämpfen um den eigenen text. die wenigen ausnahmen machen mich glücklich.
ein persönlicher liebling dieser text inklusive der korrektur.
was für ein herzerwärmender, augenzwinkernder flirt. :)
lustig auch, wie ungeduldig ich mich selbst erlebe, wie ärger und grinsen sich abwechseln, wenn auch nach x-facher ermahnung hier einmal öfter ein autor / eine autorin von seinen/ihren haaren schreibt anstelle des (richtigen) haares.
mit ein wenig abstand jedoch verstehe ich das nur zu gut. "das haar", das klingt so gebändigt, so nach "frisur".
ich schließe mich hiermit den ungehorsamen an. auch ich habe kein haar, nur haare. :)
june - am Samstag, 8. Dezember 2007, 18:50 - Rubrik: querverweise
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von dieser geschichte und dieser wendung, die mich trifft, weil sie mir eine weitere innere wahrheit offenbart.
ich habe sie erst heute entdeckt. ich war zu lange nicht mehr spazieren in den nachbarwelten. die teile zu finden gleicht einer schnitzeljagd.
auch das so schrecklich bekannt.
ich habe sie erst heute entdeckt. ich war zu lange nicht mehr spazieren in den nachbarwelten. die teile zu finden gleicht einer schnitzeljagd.
auch das so schrecklich bekannt.
june - am Samstag, 8. Dezember 2007, 13:59 - Rubrik: querverweise