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"immer, wenn ich denke", schreibt er, "wenn ich denke, wir hätten eine basis gefunden, etwas, das schwankt von zeit zu zeit, und dennoch trägt, passiert es, und ich breche ein."
"unberechenbar dünnhäutig" nennt er mich und versteht nicht. schüttelt den kopf, dreht sich um und geht.

und kann nicht sehen, dass das eine ohne das andere nicht geht. ich habe sie draussen gelassen, draussen vor der tür, meine dicke alltagshaut, habe all das abgelegt, das schützt, langsam, schicht für schicht. jede maske, jede mimikry, jeden schleier, jedes schild. war kaum jemals zuvor so nackt, so verletzlich, so frei.

und das ist der preis.
achtung, dünnes eis!