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es war ein ruhiges fest,
ein fröhliches, gemütliches fest.

daheim sein
daheim SEIN,
geborgen und aufgehoben,
umarmt, gefüttert, gewärmt werden.

noch einmal kind sein.
erwachsenes, geschlüpftes, ausgeflogenes kind,
dennoch kind.

alt genug, um die hektik der kindheit beiseite schieben zu können,
den schalen nachgeschmack zerbrochener kugeln,
mütterlicher hektik,
und peinlich berührtem "stille nacht"-blasens auf der blockflöte.

das christkind enttäuscht nicht mehr,
was es bringt ist "daheim" - so viel wichtiger als alles sonst.
und irgendwie ein anderes "ich",
erholung, abstand von der plötzlich so fremd scheinenden frau,
urlaub vom selbst, wenn auch nur für wenige stunden.

katzenjammer am tag danach. und ein körper, der mit jeder zelle nach berührung schreit, zu zerfallen droht.

die waschmaschine im schleudergang.
das handy schweigt.

welcome back.
nestor meinte am 26. Dez, 18:47:
wirklich nur für wenige stunden? oder nicht vielleicht doch ein beginn. wenn auch ein schweigender? nein, kein zurück - ein vorwärts! bitte! bitte! 
june antwortete am 26. Dez, 19:37:
gibt es das überhaupt?
ein vorwärts oder ein zurück?
wie könnte sie aussehen die startlinie für einen neuen beginn?

filmzitat aus dem hintergrund, wo der fernseher vor sich hin brabbelt, weil das ein bisschen so ist wie nicht alleine sein
"aus zwei falschen wird nichts richtiges."