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auch wenn der letzte eintrag rein als scherzhafte provokation gedacht war, irgendwie hat sie/er recht, die/der anonyme kommentatorIn "tetrade" hier

"Das Signal sagt: fick mich. Nicht: liebe mich. Ob so gemeint war, lassen wir dahingestellt."

ich denke schon, dass das immer schon eines meiner probleme war, nicht wirklich fähig zu sein "liebe mich" zu signalisieren. nicht am anfang - eigentlich lange zeit nicht und auch dann nur sehr sehr selten.
"liebe mich!" macht so verletzlich, macht zurückweisung so gefährlich. "fick mich" ist sicheres terrain.

das kann ich, das kenn ich, damit kenn ich mich aus ....
nullneun meinte am 5. Jan, 20:22:
Alles Gute für Nullneun.
Hab mal das Bloggen angefangen.

Für Dich auf jeden Fall einen guten Start in das neue Jahr. 
june antwortete am 5. Jan, 21:32:
sorry, möchte nicht unhöflich erscheinen, bin aber vermutlich die denkbar schlechteste adresse für neuzugänge in der blogosphäre. beherrsche das nicht so mit den begrüßungsritualen, aber einen tipp kann ich dir geben: blog-öurl mit dem nick verlinken. :) 
june meinte am 5. Jan, 21:24:
und gut,
dass ich mir große neujahrsvorsätze gespart hab.
so ist es auch kein problem spontan den ex-lover einzuladen.

kurz: scheiß drauf ... :) 
tetrade (Gast) meinte am 6. Jan, 09:26:
Was mich dann immer so erschreckt in dem Zusammenhang ist der Einstein-Satz: "Wahnsinn heisst, das selbe wieder und wieder zu tun und ein anderes Ergebnis zu erwarten". Oder anders gesagt: So gefährlich es sein mag, aber die Verletzungen der Zurückweisung(en), sind sie wirklich auf Dauer riskanter als das Wahnsinnigwerden? Muss ja nicht gleich klinisch gemeint sein, reicht ja von einem Sublimations-Orgasmus zum nächsten taumeln, um junes geniale Begriffsbildung zu bemühen. 
june antwortete am 6. Jan, 12:22:
es sind zwei verschiedene dinge,
die sache mit den signalen und die mit der "sublimation".

die männer von relevanz in meinem leben, die wissen schon bescheid.
es gibt ihn nicht, den, dem ich sagen möchte: "liebe mich!" und ich wünschte, es wäre anders (es gibt wenig, das ich mir mehr wünsche).

was einsteins satz betrifft, so ist das thema mehr der umgang mit schmerz, trauer, ablösung, loslassen (müssen), damit eben anderes wieder möglich wird.