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Wie ich heute schon einem lieben Freund schrieb ist zwar die Ernsthaftigkeit der Aggression von gestern abgeklungen, aber ich habe riesengroße Lust auf Konfrontation, auf Reibung. Etwas, das an Kampfsport erinnert, nicht bierernst aber das Ausleben von Aufgestautem.
In meinem Job fällt es mir ja leicht, Reibeflächen zu finden, aber eben keine, mit denen Reibung Spaß macht, Herausforderung darstellt, das genügt nicht recht zur Kompensation, ist Fingerübung, nicht mehr.

Auf das Körperliche umgelegt könnte ich sagen, ich sehne mich (wieder mal) nach jemandem, der meinen Widerstand durchbricht, mich niederringt bis ich mich wieder ganz ausgetobt habe und alles in mir ruhig und sanft wird.

Es wäre - ganz trivial gesagt - der ideale Abend für einen herzhaften Krach mit anschließend leidenschaftlichstem Versöhnungssex ...
june meinte am 16. Apr, 23:17:
PS.
Kennt ihr diese "Hüpfbälle" mit den zwei Hörnern drauf, auf die man sich setzt und mit denen man dann durch die Gegend springt.
Manchmal muss man sich mich in solchen Situationen auch einfach nur so vorstellen. Meine erste Liebe mit 11 oder zwölf, den ich mal übermütig au so einem Ding herumspringend geärgert habe, hat mich davon heruntergerissen und sich mit mir im Gras gebalgt (mehr ist natürlich nciht passiert). Das hat was von dem Gefühl von damals.

PPS.: Der Film (s. eins drüber, bin zu faul zum verlinken) fesselt mich nicht und die Kameraführung (oder der Schnitt) ist immer noch mehr als schräg ...