just me
manchmal sehne ich mich
nach einem stillen, sanften leben,
in dem man mich durchqueren und unversehrt lassen könnte.
nach einem stillen, sanften leben,
in dem man mich durchqueren und unversehrt lassen könnte.
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can wait.
I'll spread some tears in the meantime.
I'm not in a hurry.
J'ai arrivée.
woke up at last.
lost the key to wonderland's door.
I'll spread some tears in the meantime.
I'm not in a hurry.
J'ai arrivée.
woke up at last.
lost the key to wonderland's door.
il aurait fallu que je voie mon avenir différemment.
Le désir entourait nos vies comme une flamme.
J'ai accepté de lui servir de mèche.
Je suis fatiguée.
Ce soir.
Je suis seul dans le noir.
Je devais jouer un rôle quelque part.
Je suis fatiguée.
Ce soir.
Je suis seul dans le noir.
L'aveu de ce monde est facile si l'on fait le deuil du bonheur.
Mais le parole est inutile.
Elle n'arrive pas avant l'heure.
Je suis fatiguée.
Ce soir.
Je suis seul dans le noir.
Bonne nuit.
Le désir entourait nos vies comme une flamme.
J'ai accepté de lui servir de mèche.
Je suis fatiguée.
Ce soir.
Je suis seul dans le noir.
Je devais jouer un rôle quelque part.
Je suis fatiguée.
Ce soir.
Je suis seul dans le noir.
L'aveu de ce monde est facile si l'on fait le deuil du bonheur.
Mais le parole est inutile.
Elle n'arrive pas avant l'heure.
Je suis fatiguée.
Ce soir.
Je suis seul dans le noir.
Bonne nuit.
"es sind diese herbst- oder frühlingstage, die "eigentlich" recht freundlich erscheinen und durchs fenster lachen als wollten sie dich streicheln, aber schiebt sich eine wolke zwischen dich und die sonne, dann frierst du als wäre tiefster winter."
eine kälte, die ein herz einfriert wie ein blatt.
wie dieses wird es heil bleiben ...
... solange du es nicht (mehr) berührst.
eine kälte, die ein herz einfriert wie ein blatt.
wie dieses wird es heil bleiben ...
... solange du es nicht (mehr) berührst.
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nichts
zu sagen.
94% of Full
Sat 20 Aug, 2005

Sat 20 Aug, 2005

wenn der wirkungsgrad aller amourösen bemühungen oder verzichtsleistungen gegen null geht, sollte frau, rudimentär naturwissenschaftlich vorgebildet, entweder die erwartungen bezüglich des outputs ändern oder aber auch das mit eben dieser leistung gespeiste obsubjekt austauschen.
oder einfach mal pause machen.
mal alles drama einfach über bord werfen und sich dem ganzen mehr aus der perspektive der komödie nähern (hierzu passende statements sind aus gründen der diskretion gestrichen).
oder sich endlich wieder einmal den wirklich wichtigen fragen des lebens widmen, wie: "wie viele monate bin ich gezwungen, mich abends einladen zu lassen, wenn ich nicht vorhabe mich zuhause zu verbunkern, bis mein konto es verkraftet hätte, dass ich mich dazu hinreissen lasse, dieses paar schuhe und jenes top zu kaufen?"
"wie lange genau ist eigentlich noch sommerschlussverkauf?"
oder: "bin ich nach fast zehn jahren bereit für einen wechsel der nagellackfarbe?"
oder: "sollte ich mehr oder weniger peelen, wenn die haut beginnt sich in kleinen schüppchen von mir zu trennen?"
oder ....
für all das ist urlaub wie geschaffen. und wenn es nur wenige tage sind.
resumee: if η = 0, häng am besten gleich noch einen dran.
oder einfach mal pause machen.
mal alles drama einfach über bord werfen und sich dem ganzen mehr aus der perspektive der komödie nähern (hierzu passende statements sind aus gründen der diskretion gestrichen).
oder sich endlich wieder einmal den wirklich wichtigen fragen des lebens widmen, wie: "wie viele monate bin ich gezwungen, mich abends einladen zu lassen, wenn ich nicht vorhabe mich zuhause zu verbunkern, bis mein konto es verkraftet hätte, dass ich mich dazu hinreissen lasse, dieses paar schuhe und jenes top zu kaufen?"
"wie lange genau ist eigentlich noch sommerschlussverkauf?"
oder: "bin ich nach fast zehn jahren bereit für einen wechsel der nagellackfarbe?"
oder: "sollte ich mehr oder weniger peelen, wenn die haut beginnt sich in kleinen schüppchen von mir zu trennen?"
oder ....
für all das ist urlaub wie geschaffen. und wenn es nur wenige tage sind.
resumee: if η = 0, häng am besten gleich noch einen dran.
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es war ein irrtum.
auch das kann vorkommen.
hat sich erschreckend gut angefühlt -
zumindest für einen abend,
zumindest für eine nacht.
hat viele erinnerungen geweckt,
ein kinderlachen zurückgebracht - und kindertränen.
zärtliche bilder als kontrapunkt
weiches herz ohne zweifel.
momentaufnahme.
dann schwenkt die kamera und zieht weiter.
die hure löst das band aus ihrem haar, sie sollte es offen tragen,
sollte die beine spreizen und spermaspuren auf ihren lippen tragen.
die traurige hure gehört nirgendwohin, verstehen sie, madame?
würden sie das set bitte verlassen? wir drehen hier keinen französischen film.
niemand hier will die wirklich noch sehen.
nehmen sie das bitte nicht persönlich, madame!
madame versucht sich in einem lächeln, das schiefe lächeln steht ihr nicht, doch auch die lust, den rock zu lüften fehlt.
zwischen ihren beinen wirklich nur noch ein loch,
eine untiefe so groß, dass kein schwanz sie füllen könnte und ohne verlangen.
die traurige hure, hand in hand mit dem monster, das sie geboren hat, dem monster namens sehnsucht.
die amazone hat den kriegspfad verlassen, hält den bogen gesenkt.
würde kapitulieren, wenn sie wüsste wovor.
die waffen zufüßen legen dem bruder der sehnsucht, dem schicksal.
die traurige hure legt den kopf in den nacken und lacht
dem leben entgegen, auch sie kapitulierend vor dem schicksal.
das lachen schmeckt salzig
wie die erde.
nachspann ...
auch das kann vorkommen.
hat sich erschreckend gut angefühlt -
zumindest für einen abend,
zumindest für eine nacht.
hat viele erinnerungen geweckt,
ein kinderlachen zurückgebracht - und kindertränen.
zärtliche bilder als kontrapunkt
weiches herz ohne zweifel.
momentaufnahme.
dann schwenkt die kamera und zieht weiter.
die hure löst das band aus ihrem haar, sie sollte es offen tragen,
sollte die beine spreizen und spermaspuren auf ihren lippen tragen.
die traurige hure gehört nirgendwohin, verstehen sie, madame?
würden sie das set bitte verlassen? wir drehen hier keinen französischen film.
niemand hier will die wirklich noch sehen.
nehmen sie das bitte nicht persönlich, madame!
madame versucht sich in einem lächeln, das schiefe lächeln steht ihr nicht, doch auch die lust, den rock zu lüften fehlt.
zwischen ihren beinen wirklich nur noch ein loch,
eine untiefe so groß, dass kein schwanz sie füllen könnte und ohne verlangen.
die traurige hure, hand in hand mit dem monster, das sie geboren hat, dem monster namens sehnsucht.
die amazone hat den kriegspfad verlassen, hält den bogen gesenkt.
würde kapitulieren, wenn sie wüsste wovor.
die waffen zufüßen legen dem bruder der sehnsucht, dem schicksal.
die traurige hure legt den kopf in den nacken und lacht
dem leben entgegen, auch sie kapitulierend vor dem schicksal.
das lachen schmeckt salzig
wie die erde.
nachspann ...
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halt mich
liebe mich.
ich brauch das so - noch vor dem vollmond.
nimm mir meine wirren träume.
all die wilden träume, die mir den schlaf rauben.
verletzlich wie kaum,
bereit wie selten,
verloren wie nie.
sturm und regen.
nichts mehr ist real, dieser tage.
ich, mit deinem schwanz im mund
will weinen.
wie weit kann ich laufen?
will mich betrinken um wieder nüchtern zu werden,
den boden wieder zu finden.
zu laut lachen, um nicht schreien zu müssen,
schlafen, um die träume zu vergessen.
bin ganz ich und mir so fremd,
mir auf der spur, immer im kreis.
the angels are smiling
and so do I.
liebe mich.
ich brauch das so - noch vor dem vollmond.
nimm mir meine wirren träume.
all die wilden träume, die mir den schlaf rauben.
verletzlich wie kaum,
bereit wie selten,
verloren wie nie.
sturm und regen.
nichts mehr ist real, dieser tage.
ich, mit deinem schwanz im mund
will weinen.
wie weit kann ich laufen?
will mich betrinken um wieder nüchtern zu werden,
den boden wieder zu finden.
zu laut lachen, um nicht schreien zu müssen,
schlafen, um die träume zu vergessen.
bin ganz ich und mir so fremd,
mir auf der spur, immer im kreis.
the angels are smiling
and so do I.
"verliebe dich, so oft du kannst".
das könnte mein wahlspruch sein.
verlieben in den mond, einen sonnenuntergang, das meer, ein buch, einen song, einen film, einen wein, einen traum, einen menschen.
verliebt sein macht die welt heller. etwas, das sie dringend braucht.
das "so oft, wie du kannst" macht sorgen - mal abgesehen von sonnenuntergang, buch, song, film ...
ich bin sehr treu was weine angeht, den mond, träume und menschen ebenso. geradezu erschreckend treu.
ich hasse wenig.
spinnen, ja. und himmelblau auf rosa, vor allem, wenn es blumen sind auf stoff, eigentlich alles, was beim hinsehen karies verursacht (und beim hinhören ebenso) - "the sweetheart-thing".
ich hasse kalte herzen. und lügen.
vor allem lügen. ich hasse es zu lügen, das gefühl zu haben, lügen zu müssen ebenso wie angelogen zu werden.
nicht einmal mit den kleinen kann ich mich wirklich anfreunden, die, die sich durch dan tag ziehen und unvermeidlich scheinen, das vielleicht auch wirklich sind. die höflichen, die barmherzigen.
ich belüge mich selbst ständig wieder. das sollte genug sein, finde ich.
jede lüge ist wie ein behälter voll säure, der nur darauf wartet, aus unachtsamkeit umgeworfen zu werden.
und zerstört immer beides - teile des "ich" und des "du".
zerstörung ist ekelhaft, wenn es nicht etwas kariös-rosa-himmelblaues trifft.
oder spinnen (nein, bei spinnen kenne ich keinen pardon).
vielleicht ist die abscheu vor lügen - um den gedanken weiter zu spinnen (gedanken dürfen spinnen, die schon. und menschen gedanken und generell) - der grund, warum ich es nicht so habe mit paar-beziehungen - noch nicht mal mit wohngemeinschaften).
je mehr zeit du mit einem menschen verbringst, desto mehr lügen schleichen sich ein. und wenn es nur die kleinen sind, die höflichen, die barmherzigen.
auch die unausgesprochenen, wie halbherzige umarmungen, gewohnheitsküsse und manchmal sogar der mercy-fuck.
oh, ich gebe gerne ein geschenk. einfach um dem anderen eine freude zu machen, aber es muss von herzen kommen und nicht aus der bequemlichkeit.
klassische paarbeziehungen sind horte von bequemlichkeitslügen.
und ersticken darunter.
ausnahmen bestätigen lediglich die regel - aber ich kenne auch keine. ausnahme meine ich.
ich will keine dreckigen socken und unterhosen in meiner wohnung. weil ich lügen nicht mag. so einfach ist das.
und trotzdem, verdammt nochmal stolpere ich ständig wieder drüber - über diese scharfkantigen, gemeinen, hinterhältigen lügen.
wenn der, der immer behauptete, er würde meinen lebensentwurf akzeptieren, plötzlich beginnt mit mir zusammen eine wohnung zu suchen, weiß ich, wir sind drübergefallen. vielleicht auch nur über seinen selbstbetrug und mein mich-in-die-eigene-tasche-lügen. das ist egal.
und wenn der, der mir in wunderbaren farben malte, wie sie wäre, eine "beziehung" mit ihm, plötzlich zeigt, dass eine gemeinsame nacht schon zu viel der nähe wäre, und mir das den boden unter den füßen wegzieht, dann weiß ich, ich war die perfekte komplizin beim ihn-in-mein-bett und vor allem in-mein-herz-lügen.
verliebt sein.
wenn ich bei dir bin, dann bin ich ganz (bei dir).
und stelle keine zäune ins weite feld der erotik und nicht in das der liebe, die ich wachsen lassen will, wild wuchern, weil es immer wieder erstaunt, welch wunderbare blüten sie treibt.
dass das möglich sein sollte, ist vielleicht die größte aller lügen.
und die einzige, an der ich festhalten möchte.
die einzige, die ich brauche.
ich nenne sie traum. der, dem ich treu bin. (vielleicht zu lange schon.)
das könnte mein wahlspruch sein.
verlieben in den mond, einen sonnenuntergang, das meer, ein buch, einen song, einen film, einen wein, einen traum, einen menschen.
verliebt sein macht die welt heller. etwas, das sie dringend braucht.
das "so oft, wie du kannst" macht sorgen - mal abgesehen von sonnenuntergang, buch, song, film ...
ich bin sehr treu was weine angeht, den mond, träume und menschen ebenso. geradezu erschreckend treu.
ich hasse wenig.
spinnen, ja. und himmelblau auf rosa, vor allem, wenn es blumen sind auf stoff, eigentlich alles, was beim hinsehen karies verursacht (und beim hinhören ebenso) - "the sweetheart-thing".
ich hasse kalte herzen. und lügen.
vor allem lügen. ich hasse es zu lügen, das gefühl zu haben, lügen zu müssen ebenso wie angelogen zu werden.
nicht einmal mit den kleinen kann ich mich wirklich anfreunden, die, die sich durch dan tag ziehen und unvermeidlich scheinen, das vielleicht auch wirklich sind. die höflichen, die barmherzigen.
ich belüge mich selbst ständig wieder. das sollte genug sein, finde ich.
jede lüge ist wie ein behälter voll säure, der nur darauf wartet, aus unachtsamkeit umgeworfen zu werden.
und zerstört immer beides - teile des "ich" und des "du".
zerstörung ist ekelhaft, wenn es nicht etwas kariös-rosa-himmelblaues trifft.
oder spinnen (nein, bei spinnen kenne ich keinen pardon).
vielleicht ist die abscheu vor lügen - um den gedanken weiter zu spinnen (gedanken dürfen spinnen, die schon. und menschen gedanken und generell) - der grund, warum ich es nicht so habe mit paar-beziehungen - noch nicht mal mit wohngemeinschaften).
je mehr zeit du mit einem menschen verbringst, desto mehr lügen schleichen sich ein. und wenn es nur die kleinen sind, die höflichen, die barmherzigen.
auch die unausgesprochenen, wie halbherzige umarmungen, gewohnheitsküsse und manchmal sogar der mercy-fuck.
oh, ich gebe gerne ein geschenk. einfach um dem anderen eine freude zu machen, aber es muss von herzen kommen und nicht aus der bequemlichkeit.
klassische paarbeziehungen sind horte von bequemlichkeitslügen.
und ersticken darunter.
ausnahmen bestätigen lediglich die regel - aber ich kenne auch keine. ausnahme meine ich.
ich will keine dreckigen socken und unterhosen in meiner wohnung. weil ich lügen nicht mag. so einfach ist das.
und trotzdem, verdammt nochmal stolpere ich ständig wieder drüber - über diese scharfkantigen, gemeinen, hinterhältigen lügen.
wenn der, der immer behauptete, er würde meinen lebensentwurf akzeptieren, plötzlich beginnt mit mir zusammen eine wohnung zu suchen, weiß ich, wir sind drübergefallen. vielleicht auch nur über seinen selbstbetrug und mein mich-in-die-eigene-tasche-lügen. das ist egal.
und wenn der, der mir in wunderbaren farben malte, wie sie wäre, eine "beziehung" mit ihm, plötzlich zeigt, dass eine gemeinsame nacht schon zu viel der nähe wäre, und mir das den boden unter den füßen wegzieht, dann weiß ich, ich war die perfekte komplizin beim ihn-in-mein-bett und vor allem in-mein-herz-lügen.
verliebt sein.
wenn ich bei dir bin, dann bin ich ganz (bei dir).
und stelle keine zäune ins weite feld der erotik und nicht in das der liebe, die ich wachsen lassen will, wild wuchern, weil es immer wieder erstaunt, welch wunderbare blüten sie treibt.
dass das möglich sein sollte, ist vielleicht die größte aller lügen.
und die einzige, an der ich festhalten möchte.
die einzige, die ich brauche.
ich nenne sie traum. der, dem ich treu bin. (vielleicht zu lange schon.)