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Meine Anmerkung hier:

Wortlaut: "Es wäre ja zugegeben wirklich verlogen zumindest an Weihnachten damit aufzuhören, Rücksichtnahme als Weicheiertum anzuprangern, da gebe ich Ihnen als bekennende Ignostikerin Recht, aber dazu sogar auf einen Artikel von 08/2006 zurück greifen zu müssen, wirkt ein klein wenig gezwungen."

wurde umgehend gelöscht.

Wohl zu "politisch korrekt". Da hört es sich dann doch auf mit der geforderten Meinungsvielfalt.

Eigentlich ignoriere ich ja so bestimmte Blogs, weil ich mich nicht auch noch in meiner Freizeit ärgern will. Ich habe solche Blogs auch nicht in meiner Blogroll. Hier ist mir doch was rein gerutscht und seit Tagen überlege ich etwas dazu zu schreiben, oder es raus zu löschen. Bisher konnte ich mich noch zu keinem von Beidem durchringen. Ist wohl eine Form des *wirklich* perversen Masochismus.

Aber das hier, das sagt dazu eigentlich alles. :)

Merci, monsieur Sturznest!

Frau erfährt täglich Neues.

1.) An Gewalt gegen Frauen sind Frauen prinzipiell selber schuld. Die haben dann fettige Haare, nehmen nach jedem Wort einen Zug aus einer Zigarette und sind sexuell unbefriedigt, wenn der zahnluckerte Bsuff weggewiesen wird.

2.) [Daher] kommt der Großteil der Anzeigen ohnehin nur von Frauen, die sich bereichern wollen.

3.) Gewalt gegen Männer ist alltäglich und allgegenwärtig und wird trotz GIS-Gebühren beinhart verschwiegen.

4.) Männer gehen nur in die Kneipe, weil es keine Männerhäuser gibt.

5.) Wenn Männer auszucken und zuschlagen, ist das ohnehin kein Wunder, da sie von Frauen tagtäglich tyrannisiert werden.

6.) Seelische Qual gibt es nur bei Weiberstänkereien, so eine ordentliche Watschn ist wenigstens rein physisch.

7.) Sind es doch eh nur Ausländer, die gewalttätig werden.


Na gut, danke, dann weiß ich das jetzt auch.

Was beklag ich mich eigentlich andauernd über die eigene Laschheit? Den plärrenden Wecker drei Stunden lang im 9-Minutentakt wieder auszuschalten, zeugt doch von ziemlicher Konsequenz und Durchhaltevermögen.

:)))

Kreative Menschen haben laut einer britischen Studie im Schnitt fast doppelt so viele Sexpartner wie andere. Außerdem teilen sie bestimmte Persönlichkeitsmerkmale mit schizophrenen Patienten.

(c) diadorim.

YUP! Soisses und ned anders.

"Für June, meine Seelenverwandte!
Danke, dass es dich gibt! Deine Eva"


stand auf der ersten Seite des Buches , das ich am Montag dieser Woche aus dem Postkasten fischte. Und es hat mich von der ersten Seite an gefangen genommen.
"Ich brauche deine Rückmeldung – ehrlich und schonungslos", hatte sie mir geschrieben.

"Ehrlich und schonungslos?"
Sie spricht mir aus der Seele, sie erweckt tiefste Sehnsüchte zum Leben, sie beschreibt jeden einzelnen Konflikt, den ich mit mir selbst auch hatte und teilweise auch immer noch habe. Es ist ein Märchen, zu schön um wahr zu sein, trotz all der Schwierigkeiten, trotz all inneren Konflikte und Zerrissenheiten.

Ja, manche Dialoge holpern ein bisschen, aber es gab kaum je ein Buch, das mich derart gefangen genommen hat, das ich weglegen und nie wieder anrühren wollte, weil es eben diesen Teil in mir, den ich momentan nur noch verdrängen möchte, sosehr ansprach und ich schrieb ihr auch: "Eva, dieses Buch ist Gift für mich, gerade jetzt, gerade in dieser Situation. Sie tobt in mir, Eva ... und sie ist so furchtbar fixiert, das darf nicht sein." (Nein, nicht wörtlich, in den Mails an sie werde ich deutlicher. ;) - aber sinngemäß.)

So gerne würde ich eine Diskussion beginnen, ein "ja aber ...", in irgendeinem Punkt eine Gegenposition einnehmen, aber alles, was ich sagen kann ist: "Danke, Eva, danke, dass du das geschrieben hast!"

"Ich nenns natürliche Auslese, so sterben die “Dummen”", schreibt ein/e gewisse/r "Farun" im Rahmen dieses Beitrags von Venus.

Dummheit und Leichtsinnigkeit aus Liebe verdient den Darwin-Award?
Ja, wohl wahr. Und natürlich ist es dumm so leichtsinnig zu sein als Sextouristin, aber wer darf darüber urteilen? Wer ist sich so sicher in ähnlicher Situation nicht ebenso irrational zu agieren?
Ich tu mich so schwer über Menschen zu urteilen, in deren Haut ich nicht stecke - und gar sie zu verurteilen.

Wie viel tut man dafür, sich geliebt, sich begehrt zu fühlen?
Mehr Menschen sterben durch Selbstmord als aufgrund von Autounfällen ...

(Warum ist mir gerade DAS jetzt eingefallen?)

PS: Dabei würde ich mich auch leicht tun, darüber zu spotten, weil eines wird mir wohl nie (mehr!) passieren: Dass ich mich sexuell angezogen fühle von einem Mann, der sich seinen Platz nicht in meiner erogensten Zone gesichert hat: zwischen meinen Ohren. Da scheiden sehr junge Männer ebenso aus wie solche, mit denen ich mich nicht ausreichend unterhalten kann) - aber so hat eben jede/r ihren/seinen "Tick".

Das hier ist ganz wunderbar zu lesen. Und wäre ich bereits vor 20 Jahren in der Lage gewesen das zu tun, was ich heute noch immer wieder so schwer kann: Sex und Liebe zu trennen, dann wäre es das vielleicht sogar gewesen für mich.
Heute bin ich zu alt für diesen Lebensentwurf, aber die Autorin beschreibt diese Art zu leben in einer Weise, die ich sehr ansprechend finde. Die Dinge so zu sehen hätte mir vermutlich viele Vorteile beschafft und viele Tiefen erspart.
Sympathische Frau jedenfalls, die, die das schreibt, und lesenswert ihr Blog.

Stahlarbeiter prügeln Manager zu Tode.

Nein, nein, nein, das macht man einfach nicht.

Obwohl ...