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und warte mit herzklopfen darauf, ein neues kapitel aufzuschlagen nach so vielen jahren.
im kopf der vorsatz endlich wirklich eine tür zu öffnen, die eine andere schließt.

bitte was für eine gequirrelte scheisse ist das?
in zwei stunden die tür öffnen und sagen "jetzt bin ich bereit für dich"?
ich hätte auch noch zeit genug, mir eine zeremonie zu überlegen, in deren rahmen ich mich dem nächsten übergebe.
das hätte doch was.
ein päckchen schnüren mit den fesseln und der gerte drin. und einer rosa masche drauf.

(das gesicht würde ich allerdings wirklich gerne sehen.)
vielleicht sollte ich das tatsächlich tun. und irgendwann mal einen roman drüber schreiben, wo sich jeder ans hirn greift und sich fragt "bitte was für eine gequirrelte scheisse ist denn das?"

nein, ich bin nicht hysterisch - oder nur fast. na gut, vielleicht ein bisschen.
ist eben alles ein bisschen viel für mich seit einiger zeit.

aber warum sollte ich nicht eine andere perspektive zu meinem leben einnehmen? warum dieses immer nur im nachhinein für einen schlechten film halten, warum es nicht schon bewußt im vorfeld so planen?

hat jemand die doku über die twintowers gestern auf ORF gesehen?
so fühlre ich mich gerade.
oben kracht ein flugzeug rein und gleich darauf zündet jemand im fundament eine bombe. es folgen explosionen von stockwerk zu stockwerk.

nur der einsturz läuft bei mir in super-slow-motion. dennoch unaufhaltsam.
irgendwie finde ich das gerade sehr spannend.