Lustig, das können fast nur Blogs. Er war eigentlich gar nicht auf dich gemünzt, dieser Eintrag. Erst durch den Kommentar wurde es mir so richtig klar.
Auch hier: Kein Platz dafür, dass noch etwas wachsen könnte.
"Stell keinen Zaun", sagtest du mal "ins weite Feld der Liebe".
Und nun? Zäune, Mauern, Stoppschilder. Zu viele, um noch irgendwo Platz zu finden für etwas, das wachsen könnte.
Kein kleines Pflänzchen Utopie, das uns überlebt.
Auch hier: Kein Platz für Neues, Überraschendes, Kreatives. Nur Stabilität, ja, Stabilität, die gibt es. Die Stabilität, die Mauern eben geben.
Auch hier: Kein Platz dafür, dass noch etwas wachsen könnte.
"Stell keinen Zaun", sagtest du mal "ins weite Feld der Liebe".
Und nun? Zäune, Mauern, Stoppschilder. Zu viele, um noch irgendwo Platz zu finden für etwas, das wachsen könnte.
Kein kleines Pflänzchen Utopie, das uns überlebt.
Auch hier: Kein Platz für Neues, Überraschendes, Kreatives. Nur Stabilität, ja, Stabilität, die gibt es. Die Stabilität, die Mauern eben geben.
june - am Donnerstag, 23. April 2009, 22:07 - Rubrik: absolute schwachstellen
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Ich bin aufbrausend, auch wenn es besondere Anlässe braucht, damit man mir das auch anmerkt. In den Bereichen, in denen ich "funktionieren" muss, habe ich mich meist extrem gut im Griff.
Dennoch: Ich bin aufbrausend. Die Menschen, die mich gut kennen, die mir nahe sind, wissen das. Ich mag es nicht, aber kann es nicht ändern.
Lustig an mir selbst finde ich meinen Drang dazu, mir immer wieder "deadlines" zu setzen und die ständigen Vorsätze, bestimmten Menschen gewisse Dinge "NIE" zu verzeihen. Ich könnte mich als großherzigen Menschen bezeichnen, letztendlich bin ich wohl einfach nur inkonsequent und etwas in mir beneidet die Menschen, die das können -
Türen zuknallen, sich umdrehen und gehen.
Wende ich mich Menschen nicht mehr zu, ist der Grund immer nur Gleichgültigkeit. Und die erreiche ich nicht dadurch, dass mich jemand gekränkt, getroffen, verletzt hat, sondern nur dadurch, dass Menschen beginnen, mich zu langweilen. Es ist nie das Erschütternde, das mich abschreckt, es ist immer nur die Berechenbarkeit (im Positiven wie im Negativen).
Menschen, die mich über lange Zeit nicht mehr überraschen (können) sind die Einzigen, die "fade-outs" in Beziehungen bei mir verursachen. und es sind immer nur "fade-outs", die einen Bruch möglich machen ...
Dennoch: Ich bin aufbrausend. Die Menschen, die mich gut kennen, die mir nahe sind, wissen das. Ich mag es nicht, aber kann es nicht ändern.
Lustig an mir selbst finde ich meinen Drang dazu, mir immer wieder "deadlines" zu setzen und die ständigen Vorsätze, bestimmten Menschen gewisse Dinge "NIE" zu verzeihen. Ich könnte mich als großherzigen Menschen bezeichnen, letztendlich bin ich wohl einfach nur inkonsequent und etwas in mir beneidet die Menschen, die das können -
Türen zuknallen, sich umdrehen und gehen.
Wende ich mich Menschen nicht mehr zu, ist der Grund immer nur Gleichgültigkeit. Und die erreiche ich nicht dadurch, dass mich jemand gekränkt, getroffen, verletzt hat, sondern nur dadurch, dass Menschen beginnen, mich zu langweilen. Es ist nie das Erschütternde, das mich abschreckt, es ist immer nur die Berechenbarkeit (im Positiven wie im Negativen).
Menschen, die mich über lange Zeit nicht mehr überraschen (können) sind die Einzigen, die "fade-outs" in Beziehungen bei mir verursachen. und es sind immer nur "fade-outs", die einen Bruch möglich machen ...