Ganz langsam lässt er seinen Mittelfinger in sie gleiten. Sie sehen sich in die Augen. Ihr Seufzen ist leise, fast nur ein leicht stockender Atem, dann folgt der zweite. Zeige- und Mittelfinger beginnen sich in ihr zu bewegen. Immer noch sehr langsam. Sie schließt die Augen, öffnet den Mund, der Kopf fällt in den Nacken und sie hebt ihn erst wieder, als der dritte Finger folgt.
Sie sieht in sein Gesicht, in seine Augen, atmet heftiger während seine Gesichtszüge entschlossener werden, seine Finger schneller und auch der vierte Finger nun schon mit weniger Leichtigkeit folgt.
Und schließlich der Daumen. Der Kopf fällt wieder in den Nacken, der Blickkontakt bricht, ihr Becken weiß nicht, ob es sich ihm entgegenstrecken oder seinen Bewegungen zu entkommen suchen soll.
Seine Augen lassen sie nicht mehr los, in ihrem Gesicht spiegelt sich alles: Lust, Angst, Hingabe, Leidenschaft - mit seinen Fingern bis fast zum Ende der Grundglieder, kurz vor den Handknöcheln in ihr. und weiter drängend.
Als er dann zum Gleitgel greift, treffen sich die Blicke wieder, ist es vor allem Angst und Erregung in ihren Augen. Noch einmal hält er inne, zieht die Finger leicht zurück, um dann unendlich langsam den Druck wieder zu erhöhen, bis der Widerstand nachgibt.
Es ist ein sehr tiefer Laut, mit dem sie reagiert, ein Laut als würde er direkt ihrem Wurzelchakra entspringen. In ihrem Gesicht Erstaunen, Ungläubigkeit, ein leiser Triumph, aber ebenso viel Wärme in seinem.
Er liebt sie danach. Lange, langsam und zärtlich.
Sie sieht in sein Gesicht, in seine Augen, atmet heftiger während seine Gesichtszüge entschlossener werden, seine Finger schneller und auch der vierte Finger nun schon mit weniger Leichtigkeit folgt.
Und schließlich der Daumen. Der Kopf fällt wieder in den Nacken, der Blickkontakt bricht, ihr Becken weiß nicht, ob es sich ihm entgegenstrecken oder seinen Bewegungen zu entkommen suchen soll.
Seine Augen lassen sie nicht mehr los, in ihrem Gesicht spiegelt sich alles: Lust, Angst, Hingabe, Leidenschaft - mit seinen Fingern bis fast zum Ende der Grundglieder, kurz vor den Handknöcheln in ihr. und weiter drängend.
Als er dann zum Gleitgel greift, treffen sich die Blicke wieder, ist es vor allem Angst und Erregung in ihren Augen. Noch einmal hält er inne, zieht die Finger leicht zurück, um dann unendlich langsam den Druck wieder zu erhöhen, bis der Widerstand nachgibt.
Es ist ein sehr tiefer Laut, mit dem sie reagiert, ein Laut als würde er direkt ihrem Wurzelchakra entspringen. In ihrem Gesicht Erstaunen, Ungläubigkeit, ein leiser Triumph, aber ebenso viel Wärme in seinem.
Er liebt sie danach. Lange, langsam und zärtlich.
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keine erklärung
kein abschied
noch nicht einmal ein letzter kuss.
unterm strich geblieben:
zu wenig.
bin nicht die frau für lauwarme halbheiten.
war ich nie.
zu hoch geflogen,
zu tief gefallen,
um so tief zu sinken.
kein abschied
noch nicht einmal ein letzter kuss.
unterm strich geblieben:
zu wenig.
bin nicht die frau für lauwarme halbheiten.
war ich nie.
zu hoch geflogen,
zu tief gefallen,
um so tief zu sinken.
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manche termine schaffen ein zusätzliches gefühl von freiheit und gestohlener zeit. solche, die man absagt.
und dennoch, so gut es tut, solch gestohlene zeit mit dem naschen an verbotenen früchten zu verbringen, ich darf da nicht hineinkippen, in ausflüge auf "sex and submission", wie ich sie mir den heutigen abend über gegönnt habe, bis mir fast übel wurde, vom überfluss der reize.
und damit habe ich es jetzt auch wieder gekündigt, das abo.
ein paar tage bleiben trotzdem. und noch ein verlängertes wochenende.
natürlich sind auch das "nur" pornos, da, auf sexandsubmission.com. natürlich ist das ganze setting zu gekünstelt, zu gestellt, etwas improvisierter, näher der realität wäre schöner, aber so viele frauen dort wirken so authentisch in ihrer lust und ihrem schmerz. und was ich mag ist, dass sie immer wieder hinterfragt wird, die zustimmung, dass der umgang der doms mit den subs bei aller professionalität so einfühlsam wirkt.
ja, das weckt sehnsucht, das weckt erinnerungen, das schürt träume.
bilder wie diese - verbotene früchte.
ach eva, ich denk so oft an dich ...
und dennoch, so gut es tut, solch gestohlene zeit mit dem naschen an verbotenen früchten zu verbringen, ich darf da nicht hineinkippen, in ausflüge auf "sex and submission", wie ich sie mir den heutigen abend über gegönnt habe, bis mir fast übel wurde, vom überfluss der reize.
und damit habe ich es jetzt auch wieder gekündigt, das abo.
ein paar tage bleiben trotzdem. und noch ein verlängertes wochenende.
natürlich sind auch das "nur" pornos, da, auf sexandsubmission.com. natürlich ist das ganze setting zu gekünstelt, zu gestellt, etwas improvisierter, näher der realität wäre schöner, aber so viele frauen dort wirken so authentisch in ihrer lust und ihrem schmerz. und was ich mag ist, dass sie immer wieder hinterfragt wird, die zustimmung, dass der umgang der doms mit den subs bei aller professionalität so einfühlsam wirkt.
ja, das weckt sehnsucht, das weckt erinnerungen, das schürt träume.
bilder wie diese - verbotene früchte.
ach eva, ich denk so oft an dich ...
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tage voller nähe, vertrauen, wärme.
tage voller tiefer gehender gespräche und nähestiftendem schweigen.
tage, die platz ließen für sehr romantische momente - und leidenschaftliche. mit der nötigen balance zwischen angenehmen ereignissen und ruhe.
tage die, ginge es nach mir, noch nicht hätten enden müssen.
jetzt bleiben noch zwei ganz für mich, tage ohne uhr, termine, verpflichtungen bevor die mühle sich mich wieder einverleibt. und ich hoffe sehr, dass ich bis dahin auch wieder bereit bin mich einverleiben zu lassen, dem gebraucht werden, dem nützlich sein wieder etwas abgewinnen kann.
tage voller tiefer gehender gespräche und nähestiftendem schweigen.
tage, die platz ließen für sehr romantische momente - und leidenschaftliche. mit der nötigen balance zwischen angenehmen ereignissen und ruhe.
tage die, ginge es nach mir, noch nicht hätten enden müssen.
jetzt bleiben noch zwei ganz für mich, tage ohne uhr, termine, verpflichtungen bevor die mühle sich mich wieder einverleibt. und ich hoffe sehr, dass ich bis dahin auch wieder bereit bin mich einverleiben zu lassen, dem gebraucht werden, dem nützlich sein wieder etwas abgewinnen kann.
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so nervös, dass es fast an angst grenzt.
egal: kneifen gilt nicht.
edit: "Ausserdem gibt es keinen Grund, warum dich meine Anwesenheit oder Abwesenheit nervös machen sollte. Bin nur ein Möbel aus deiner Vergangenheit.", schreibt er.
"ja", antworte ich, "ja, das hab ich mir dann ohnehin auch gedacht. gibt halt noch manchmal solche phasen ..."
es gibt eben immer noch zwei.
den einen, genährt aus erinnerung und fantasie, der es immer noch kann, meinen puls zum rasen bringen, die pupillen weiten, den körper zittern lassen.
den anderen, den realen, den, der allen zauber, alles charisma, alle anziehung verloren hat.
in meinem kopf existieren sie manchmal immer noch parallel und es fällt mir schwer, sie auseinanderzuhalten, versuche teile des einen im anderen zu erkennen oder zittere eben vor einer möglichen begegnung und weiß nicht einmal was schlimmer wäre, die erinnerung wieder fleisch werden zu sehen oder unvermutet mit der immer wieder aufkeimende verachtung der realen person gegenüber konfrontiert zu sein.
egal: kneifen gilt nicht.
edit: "Ausserdem gibt es keinen Grund, warum dich meine Anwesenheit oder Abwesenheit nervös machen sollte. Bin nur ein Möbel aus deiner Vergangenheit.", schreibt er.
"ja", antworte ich, "ja, das hab ich mir dann ohnehin auch gedacht. gibt halt noch manchmal solche phasen ..."
es gibt eben immer noch zwei.
den einen, genährt aus erinnerung und fantasie, der es immer noch kann, meinen puls zum rasen bringen, die pupillen weiten, den körper zittern lassen.
den anderen, den realen, den, der allen zauber, alles charisma, alle anziehung verloren hat.
in meinem kopf existieren sie manchmal immer noch parallel und es fällt mir schwer, sie auseinanderzuhalten, versuche teile des einen im anderen zu erkennen oder zittere eben vor einer möglichen begegnung und weiß nicht einmal was schlimmer wäre, die erinnerung wieder fleisch werden zu sehen oder unvermutet mit der immer wieder aufkeimende verachtung der realen person gegenüber konfrontiert zu sein.
june - am Freitag, 28. November 2008, 19:21 - Rubrik: absolute schwachstellen
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spätestens gestern abend war es mir klar: was ich brauche ist eine auszeit. ich ertrage ihn nicht mehr, den laden.
und zu all dem kommt auch noch die sehr übergewichtige kollegin in den wechseljahren´, die ständig an wallungen leidet und kaum dass ich das zimmer verlasse, das fenster aufreißt. die auch bei 2°C so lange lüftet bis sich ein eisbär wohl fühlen würde, wenn man ihr nicht gewaltsam einhalt gebietet.
heute saß ich dann sogar im wintermantel vor meinem PC und - welch wunder! - schnupfe schon wieder vor mich hin.
egal, jetzt reicht es: morgen noch und dann will ich eine woche lang nichts mehr sehen von der fabrik. 1 woche = 7 tage = s i e b e n tage am besten nicht einmal daran denken, an den ganz normalen wahnsinn (als hätte ich das jemals geschafft). sieben tage (fast) ohne pläne.
ich freu mich drauf.
und vielleicht lasse ich all das auch ganz hinter mich - so in gut vier monaten. es wäre ein großer schritt, doch vielleicht ist es nun endgültig zeit dafür.
und zu all dem kommt auch noch die sehr übergewichtige kollegin in den wechseljahren´, die ständig an wallungen leidet und kaum dass ich das zimmer verlasse, das fenster aufreißt. die auch bei 2°C so lange lüftet bis sich ein eisbär wohl fühlen würde, wenn man ihr nicht gewaltsam einhalt gebietet.
heute saß ich dann sogar im wintermantel vor meinem PC und - welch wunder! - schnupfe schon wieder vor mich hin.
egal, jetzt reicht es: morgen noch und dann will ich eine woche lang nichts mehr sehen von der fabrik. 1 woche = 7 tage = s i e b e n tage am besten nicht einmal daran denken, an den ganz normalen wahnsinn (als hätte ich das jemals geschafft). sieben tage (fast) ohne pläne.
ich freu mich drauf.
und vielleicht lasse ich all das auch ganz hinter mich - so in gut vier monaten. es wäre ein großer schritt, doch vielleicht ist es nun endgültig zeit dafür.
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ich brauche immer länger, um mich von den arbeitswochen zu erholen. auch wenn es gut tut jetzt eine alternative zu kennen, den berühmten "plan b", falls es zum schlimmsten kommt.
aber wenn ich es kann - abschalten -, dann kommen auch wieder diese phasen, in denen ich mich einfach nur wohl fühle in meiner haut, froh bin um meine höhle, in der ich mich verkriechen kann, während draußen der schnee fällt, in der ich bereit bin, ihr auch wieder etwas zurück zu geben, den kühl- und gefrierschrank abtaue, hier etwas wegräume, dort im hintersten winkel etwas hervorkrame, säubere oder auch wegwerfe. schon wieder zu viel alte dinge, zu viel das nur noch da ist, weil es scheinbar immer schon da war.
ich werde häuslich in zeiten wie diesen. nehme mir mehr zeit für lange bäder, zünde räucherstäbchen an und duftkerzen.
freitag abend ein abend mit w. auf der couch, einschlafen mit meiner nase in seiner armbeuge, aufwachen in den frühen morgenstunden, befriedigt feststellen: "ich bin allein", mich wohlig ausstrecken quer über die gesamte breite des bettes, mich wohl fühlen in meiner haut, die linke brust in die rechte hand nehmen und die linke sanft auf den glatten hügel legen, schnurren, wieder einschlafen.
samstag abend dann eine freundin zum essen einladen. es lieben das fleisch sorgsam zu marinieren, den tisch liebevoll zu decken mit den schönsten gläsern, den wein in einer karaffe und tischkerzen. es schön finden, das zu tun und es gut finden einen adressaten zu finden, den man gerne umsorgt. irgendwann gab es eine lange zeit in meinem leben, da hätte ich das nur für einen mann getan, jetzt ist es so viel stimmiger.
mit der freundin dann lange sitzen und reden. bei prosecco, schwerem rotwein und danach noch einem schluck whisky.
heute gutgelaunt aufstehen, wäsche waschen und eben den kühlschrank abtauen, für den späten nachmittag wieder gäste einladen. bis dahin noch eine DVD sehen - "gabrielle. liebe meines lebens."
ja, es ist gut. so ist es gut, das leben.
aber wenn ich es kann - abschalten -, dann kommen auch wieder diese phasen, in denen ich mich einfach nur wohl fühle in meiner haut, froh bin um meine höhle, in der ich mich verkriechen kann, während draußen der schnee fällt, in der ich bereit bin, ihr auch wieder etwas zurück zu geben, den kühl- und gefrierschrank abtaue, hier etwas wegräume, dort im hintersten winkel etwas hervorkrame, säubere oder auch wegwerfe. schon wieder zu viel alte dinge, zu viel das nur noch da ist, weil es scheinbar immer schon da war.
ich werde häuslich in zeiten wie diesen. nehme mir mehr zeit für lange bäder, zünde räucherstäbchen an und duftkerzen.
freitag abend ein abend mit w. auf der couch, einschlafen mit meiner nase in seiner armbeuge, aufwachen in den frühen morgenstunden, befriedigt feststellen: "ich bin allein", mich wohlig ausstrecken quer über die gesamte breite des bettes, mich wohl fühlen in meiner haut, die linke brust in die rechte hand nehmen und die linke sanft auf den glatten hügel legen, schnurren, wieder einschlafen.
samstag abend dann eine freundin zum essen einladen. es lieben das fleisch sorgsam zu marinieren, den tisch liebevoll zu decken mit den schönsten gläsern, den wein in einer karaffe und tischkerzen. es schön finden, das zu tun und es gut finden einen adressaten zu finden, den man gerne umsorgt. irgendwann gab es eine lange zeit in meinem leben, da hätte ich das nur für einen mann getan, jetzt ist es so viel stimmiger.
mit der freundin dann lange sitzen und reden. bei prosecco, schwerem rotwein und danach noch einem schluck whisky.
heute gutgelaunt aufstehen, wäsche waschen und eben den kühlschrank abtauen, für den späten nachmittag wieder gäste einladen. bis dahin noch eine DVD sehen - "gabrielle. liebe meines lebens."
ja, es ist gut. so ist es gut, das leben.
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