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wenn ich es nicht will,
mein herz dafür umso leerer - vor allem mit gesellschaft in meinem bett, auf meiner couch, auf meinem tisch ...

mein herz ist weniger leer wenn ich hier bin, mit mir allein bin, mit dieser sehnsucht danach, mich zu betrinken.
noch ist es nicht so weit. noch bin ich vor der kippe.
aber wenn ich genug getrunken habe, darf ich weinen, k a n n ich weinen.
wenn ich den kopf zurücklege und durchs dachfenster die sterne versuche auszumachen, dann finde ich diese zwar nicht, höre nur das hämmern von pressluftbohrern auf dem asphalt von irgendwo da unten, aber ich spüre diesen leisen schwindel, der soetwas wie erlösung verheißt.

ich sollte wieder kiffen, denke ich mir oft, aber dann wiederum bin ich zu träge mir was zu besorgen. der billa ist näher. und es weint sich besser auf alk als auf gras.

ach lasst mich heute nacht wenigstens weinen. ich ertrage sie nicht mehr, diese bitterkeit.

diese hoffnungslose bitterkeit.
synopsis meinte am 12. Jun, 09:33:
...,
bei dir, sis 
sravana meinte am 13. Jun, 15:19:
deinen Gefühlen
kann ich nachfühlen und wünsche dir viel Kraft und Hoffnung, denn es kommen bestimmt wieder bessere Zeiten. 
june meinte am 14. Jun, 21:56:
ohne eure kommentare hätte ich das gelöscht.
das ist ein teil von mir, der manchmal hervorbringt und mit dem ich in anderer stimmung nur ungern wieder konfrontiert bin.

es wird (vorläufig?) stehen bleiben. es ist eben auch ein teil der achterbahn, die sich "leben" nennt. 
sravana antwortete am 18. Jun, 16:05:
wie recht
du hast. Ein ständiges auf und ab.
Eine gute Woche wünsche ich dir.