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"schließ dich ihr an", meint sie, wippt ungeduldig mit den zehen und zeigt mit dem finger durchs fenster in den himmel.
sie hat unglaublich kleine füße, fällt mir wieder einmal auf - und hände. zumindest für einen engel.

"kleine hände und kleine füße", wiederholt eine stimme in meinem kopf und mein herz verdoppelt für zwei augenblicke seinen schlag.

sich verbergen, für wenige stunden vor dem licht. aus dem scheinwerfer treten, um sich dann schritt für schritt wieder neu zu erfinden. sich völlig zum verschwinden bringen und immer nur eine seite zeigen. das macht nur halb verletzlich, selbst bei vollmond, das ist es, was sie meint.

"nicht schlecht", grinse ich. "aber was zeige ich? und was sollte sie sein, 'the dark side of the moon'? mein arsch oder mein herz? und wohin mit meinem hirn? - ach ich hätte gerne nur zwei seiten."