just me
Allen österreichischen LeserInnen möchte ich hiermit ans Herz legen keine Umstellung von einem UPC-Produkt auf ein anderes vornehmen zu lassen, wenn sie nicht starke Nerven oder einen gewaltigen Sinn für Humor haben.
Ich jedenfalls muss mich schon wieder bei meinem unbekannten Nachbarn dafür bedanken, dass er immer noch sein ungesichertes Netzwerk unwissentlich zur Verfügung stellt. :)
Ansonsten bin ich heute innerlich wieder erstaunlich ruhig und das obwohl derzeit wirklich alles schief zu gehen scheint, was nur schief gehen kann bis hin zu den letzten Kleinigkeiten wie zum Beispiel, dass die Dame, die netterweise alle 14 Tage dafür sorgt, dass ich mich nicht genötigt sehe, den Staublurchen Namen zu geben die ganze Woche nicht erreichbar war, obwohl ich viel dafür gegeben hätte, hätte sie sich bereit erklärt noch gestern oder heute hier sauber zu machen, da ich am Wochenende Besuch erwarte. Genauer gesagt: Und das ist das eigentliche Drama: Mütterlichen Besuch. Besuch von dieser Überfrau, die es trotz berufstätigkeit und Kindern immer noch schaffte in unserem damaligen Zuhause OP-ähnliche Zustände herzustellen.
Ich sehe ihn jetzt schon vor mir, ihren schweifenden Blick, und höre das entschuldigende: "Naja, du hast ja so viel zu tun", das eher nach: "Kind, aus dir wird nie was!" klingt.
Egal, sie hat es hoffentlich mittlerweile gelernt mit derartig erschütternden Enttäuschungen fertig zu werden. ;)
Ich jedenfalls muss mich schon wieder bei meinem unbekannten Nachbarn dafür bedanken, dass er immer noch sein ungesichertes Netzwerk unwissentlich zur Verfügung stellt. :)
Ansonsten bin ich heute innerlich wieder erstaunlich ruhig und das obwohl derzeit wirklich alles schief zu gehen scheint, was nur schief gehen kann bis hin zu den letzten Kleinigkeiten wie zum Beispiel, dass die Dame, die netterweise alle 14 Tage dafür sorgt, dass ich mich nicht genötigt sehe, den Staublurchen Namen zu geben die ganze Woche nicht erreichbar war, obwohl ich viel dafür gegeben hätte, hätte sie sich bereit erklärt noch gestern oder heute hier sauber zu machen, da ich am Wochenende Besuch erwarte. Genauer gesagt: Und das ist das eigentliche Drama: Mütterlichen Besuch. Besuch von dieser Überfrau, die es trotz berufstätigkeit und Kindern immer noch schaffte in unserem damaligen Zuhause OP-ähnliche Zustände herzustellen.
Ich sehe ihn jetzt schon vor mir, ihren schweifenden Blick, und höre das entschuldigende: "Naja, du hast ja so viel zu tun", das eher nach: "Kind, aus dir wird nie was!" klingt.
Egal, sie hat es hoffentlich mittlerweile gelernt mit derartig erschütternden Enttäuschungen fertig zu werden. ;)
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jetzt halt intimacy via HD-Recorder ...
(schlafen gehen wäre gescheit, ist aber definitiv keine Alternative.)
(schlafen gehen wäre gescheit, ist aber definitiv keine Alternative.)
Wie ich heute schon einem lieben Freund schrieb ist zwar die Ernsthaftigkeit der Aggression von gestern abgeklungen, aber ich habe riesengroße Lust auf Konfrontation, auf Reibung. Etwas, das an Kampfsport erinnert, nicht bierernst aber das Ausleben von Aufgestautem.
In meinem Job fällt es mir ja leicht, Reibeflächen zu finden, aber eben keine, mit denen Reibung Spaß macht, Herausforderung darstellt, das genügt nicht recht zur Kompensation, ist Fingerübung, nicht mehr.
Auf das Körperliche umgelegt könnte ich sagen, ich sehne mich (wieder mal) nach jemandem, der meinen Widerstand durchbricht, mich niederringt bis ich mich wieder ganz ausgetobt habe und alles in mir ruhig und sanft wird.
Es wäre - ganz trivial gesagt - der ideale Abend für einen herzhaften Krach mit anschließend leidenschaftlichstem Versöhnungssex ...
In meinem Job fällt es mir ja leicht, Reibeflächen zu finden, aber eben keine, mit denen Reibung Spaß macht, Herausforderung darstellt, das genügt nicht recht zur Kompensation, ist Fingerübung, nicht mehr.
Auf das Körperliche umgelegt könnte ich sagen, ich sehne mich (wieder mal) nach jemandem, der meinen Widerstand durchbricht, mich niederringt bis ich mich wieder ganz ausgetobt habe und alles in mir ruhig und sanft wird.
Es wäre - ganz trivial gesagt - der ideale Abend für einen herzhaften Krach mit anschließend leidenschaftlichstem Versöhnungssex ...
Ich gehöre ja eigentlich nicht zu den Menschen, die, nur weil sie den Chef eines größeren Unternehmens irgendwie mal über berufliche Kontakte kennengelernt haben, besondere Renitenz an den Tag legen. Ich lass mich durchaus eine ganze Weile recht geduldig verscheißern wie eben jeder Kunde verscheißert wird, aber irgendwann, IRGENDWANN ist dann auch bei mir der Ofen aus.
Der Tag war wirklich turbulent genug, eine emotionale Achterbahn mal wieder, könnte man sagen und da hab ich dann wirklich keinen Nerv mehr für patzige, unfähige Helplinemitarbeiter in einer Causa, die sich schon seit Monaten hinzieht.
Die zuckersüß-saftige Mail, die sein GF eben von mir bekommen hat, ganz ehrlich, der Junge hat sie sich redlich verdient.
Und mir hat es verdammt gut getan Dampf abzulassen, erst mein Wohlgefühl jetzt zeigt mir, wie nötig das war und gibt mir einmal mehr das Gefühl, ich habe zusehr angefangen, zu viel zu schlucken, "weil es eh nichts bringt". Doch. Mir.
Der Tag war wirklich turbulent genug, eine emotionale Achterbahn mal wieder, könnte man sagen und da hab ich dann wirklich keinen Nerv mehr für patzige, unfähige Helplinemitarbeiter in einer Causa, die sich schon seit Monaten hinzieht.
Die zuckersüß-saftige Mail, die sein GF eben von mir bekommen hat, ganz ehrlich, der Junge hat sie sich redlich verdient.
Und mir hat es verdammt gut getan Dampf abzulassen, erst mein Wohlgefühl jetzt zeigt mir, wie nötig das war und gibt mir einmal mehr das Gefühl, ich habe zusehr angefangen, zu viel zu schlucken, "weil es eh nichts bringt". Doch. Mir.
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auch das ist etwas, das du gerne sagst und ich mich bemühe zu glauben.
Ja, in meinem Alter opfert man Träume zugunsten der Realität, in meinem Alter glaubt man nicht mehr an Märchen. In meinem Alter weißt man, dass es alles nur in kleinen Häppchen gibt, besonders hygienisch wenn luftdicht verschweißt in kleinen Portionen an der Theke im Supermarkt.
In meinem Alter glaubt man an Erektionen und Orgasmen und schätzt die Zuverlässigkeit von Vibratoren.
In meinem Alter geht es um besser, größer, länger, vaginal, anal, oral ...
In meinem Alter ... ist das Einzige, das mir gewiss erscheint, nur noch untrügliches Zeichen von Überspanntheit ...
... "Love is always seventeen."
Ja, in meinem Alter opfert man Träume zugunsten der Realität, in meinem Alter glaubt man nicht mehr an Märchen. In meinem Alter weißt man, dass es alles nur in kleinen Häppchen gibt, besonders hygienisch wenn luftdicht verschweißt in kleinen Portionen an der Theke im Supermarkt.
In meinem Alter glaubt man an Erektionen und Orgasmen und schätzt die Zuverlässigkeit von Vibratoren.
In meinem Alter geht es um besser, größer, länger, vaginal, anal, oral ...
In meinem Alter ... ist das Einzige, das mir gewiss erscheint, nur noch untrügliches Zeichen von Überspanntheit ...
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"Du machst", sagt er, "im Nachhinein alles klein, als wäre es eine Sünde, so los zu lassen, dich so gehen zu lassen, es so zu genießen, die du büßen musst."
Und ein kleines bisschen hat er vielleicht sogar Recht, nur betrifft es nicht das loslassen, das mich gehen lassen, es betrifft all dies und meine Gefühle dazu, die das erst möglich machen, in Zusammenhang mit ihm. Es sind uralte Verletzungen, die Kleinigkeiten so wichtig machen, sie haben die Macht, mich so ins Taumeln geraten zu lassen, weil der "Vertrag", dieser erste "Vertrag" zwischen uns, der mich so an ihn band, dass ich heute noch da stehe, wo ich stehe, einseitig aufgekündigt wurde, ohne Erklärung, mit einigen bösen Worten und den klarsten Signalen, die man dem Anderen geben kann.
Ich bin nicht mehr "die Eine in einer Million", schon gar nicht mehr "seine Frau", oder Verbündete, oder Seelengefährtin. Vermutlich war ich das nie, doch irgendwann ließ er mich das glauben. Heute denke ich, ich war zu der Zeit eben gerade die, die "Ja" zu ihm sagte, eine von drei oder vieren, die in Frage kamen. Ich sehe es heute realistisch, bin nicht die Einzige, die erzählt bekommt, was sie hören will, in der Zeit der Jagd, kein Drama. Und er ist auch nicht der erste, dem es den Aufwand wert war zu bekommen, was er wollte. Bei ihm waren es eben Worte und Zeilen, bei anderen Einladungen und Geschenke.
Nur was ist das jetzt? Ich, weil ich ich bin, oder ich, weil ich verfügbar bin? Weil ich ein Bedürfnis befriedige, für das derzeit keine Andere zur Verfügung steht?
Ist er hier, ist er bei mir, so fühle ich mich (wieder) gemeint, doch sobald es nachlässt, das große Glücksgefühl, ist sie da, diese böse kleine Stimme in meinem Kopf ... und was sie sagt, klingt so furchtbar wahr, die Beweise sind niederschmetternd.
Schuldig in allen ihren Anklagepunkten. Ich, nicht er ...
Und ein kleines bisschen hat er vielleicht sogar Recht, nur betrifft es nicht das loslassen, das mich gehen lassen, es betrifft all dies und meine Gefühle dazu, die das erst möglich machen, in Zusammenhang mit ihm. Es sind uralte Verletzungen, die Kleinigkeiten so wichtig machen, sie haben die Macht, mich so ins Taumeln geraten zu lassen, weil der "Vertrag", dieser erste "Vertrag" zwischen uns, der mich so an ihn band, dass ich heute noch da stehe, wo ich stehe, einseitig aufgekündigt wurde, ohne Erklärung, mit einigen bösen Worten und den klarsten Signalen, die man dem Anderen geben kann.
Ich bin nicht mehr "die Eine in einer Million", schon gar nicht mehr "seine Frau", oder Verbündete, oder Seelengefährtin. Vermutlich war ich das nie, doch irgendwann ließ er mich das glauben. Heute denke ich, ich war zu der Zeit eben gerade die, die "Ja" zu ihm sagte, eine von drei oder vieren, die in Frage kamen. Ich sehe es heute realistisch, bin nicht die Einzige, die erzählt bekommt, was sie hören will, in der Zeit der Jagd, kein Drama. Und er ist auch nicht der erste, dem es den Aufwand wert war zu bekommen, was er wollte. Bei ihm waren es eben Worte und Zeilen, bei anderen Einladungen und Geschenke.
Nur was ist das jetzt? Ich, weil ich ich bin, oder ich, weil ich verfügbar bin? Weil ich ein Bedürfnis befriedige, für das derzeit keine Andere zur Verfügung steht?
Ist er hier, ist er bei mir, so fühle ich mich (wieder) gemeint, doch sobald es nachlässt, das große Glücksgefühl, ist sie da, diese böse kleine Stimme in meinem Kopf ... und was sie sagt, klingt so furchtbar wahr, die Beweise sind niederschmetternd.
Schuldig in allen ihren Anklagepunkten. Ich, nicht er ...
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mehr Familie ertrage ich derzeit nicht.
Ach ist das schön, (schon wieder) Zuhause zu sein.
Ach ist das schön, (schon wieder) Zuhause zu sein.
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So viel, das mir durch den Kopf geht und worüber ich schreiben möchte.
Sis
Gestern nach Jahren wieder sis gesehen und es war, als wäre kaum Zeit vergangen, die Vertrautheit war augenblicklich wieder da, dieses Übersprudeln in Erzählungen über das, was in der Zwischenzeit in unserer beider Leben passiert ist, diese ganz anderen Lebensentwürfe und doch so viel Nähe im Empfinden. Wir saßen auf meiner Terrasse sogar noch als ein Gewitter aufzog. Als es zu regnen begann verwendeten wir den Sonnenschirm als Regenschirm, es war wunderbar und die Zeit verflog so unglaublich schnell.
Tabletten absetzen ist keine gute Idee
"Ausschleichen" heißt das, gute Frau und nicht "absetzen" und das nicht umsonst. Ich sollte das gelernt haben in all den Jahren, aber es ist ja nicht der einzige Punkt in dem ich an meiner Lernfähigkeit ernsthafte Zweifel habe. Gegen fünf Uhr Früh wurde ich in aller Heftigkeit wieder einmal daran erinnert. Ich wachte auf mit rasenden Kopfschmerzen, einem fürchterlichen Gefühl von Beklemmung, Herzrasen, Angst, wieder einmal dem Wunsch einfach zu sterben. Wäre unfähig gewesen zur Arbeit zu gehen, habe den Tag bis drei Uhr liegend in der verdunkelten Wohnung verbracht, nachdem ich am Morgen doch wieder die ganz normale Dosis genommen habe. Jetzt geht es wieder. Lektion bis auf Weiteres wieder gelernt.
Der Fremde
"Ich bin der festen Überzeugung, dass Dominanz erst dann richtig verstanden ist, wenn sie Fürsorge einschließt", schreibt er.
"Jemandem Klammern an die Titten zwicken, oder mit der Peitsche traktieren, ist bei entsprechender Konditionierung einer dementsprechend geilen Sub relativ einfach. Der Person über die wundervolle Qual von Schreckensschmerzen zum schwellenden, nassen, zuckenden, nicht endenwollenden Lustschrecken zu verhelfen, braucht mehr als nur Bitten und Kommandos. Mehr als hartes Ficken. Die Auf - und Hingabe ihres gesamten Leibes, und damit höchste Lust kann der Person nur dann widerfahren, wenn Ihr im Danach eine gleichermaßen warme, vertrauliche Fürsorge garantiert wird, die eben dieser phys. Hingabe psychisch adäquat zu sein hat.
.. und dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen ...
ER
... was mich zu ihm bringt und zur Lernresistenz und zu der Hoffnung, die zuletzt stirbt aber irgendwann halt doch, der Hoffnung, dass sie sich (wieder) einstellen könnte, die Fürsorge, so wie die Zärtlichkeit in der Situation so plötzlich wieder da war. Doch die Zu-Wendung (wie ich ihm schrieb), endet im Verlassen meiner Wohnung, gilt ausschließlich der Sklavin, dem Körper, der Fut, schließt die Frau nicht mit ein, ignoriert, negiert diese, stößt sie weg.
So geht das nicht, so will ich nicht und diesmal ganz ohne Leiden, ohne Zwiespalt in mir selbst. Nein, lieber gar nicht, lieber ganz darauf verzichten als so.
Und zu jedem dieser Themen gäbe es so viel mehr zu sagen.
Später vielleicht. Vielleicht ein andermal.
Sis
Gestern nach Jahren wieder sis gesehen und es war, als wäre kaum Zeit vergangen, die Vertrautheit war augenblicklich wieder da, dieses Übersprudeln in Erzählungen über das, was in der Zwischenzeit in unserer beider Leben passiert ist, diese ganz anderen Lebensentwürfe und doch so viel Nähe im Empfinden. Wir saßen auf meiner Terrasse sogar noch als ein Gewitter aufzog. Als es zu regnen begann verwendeten wir den Sonnenschirm als Regenschirm, es war wunderbar und die Zeit verflog so unglaublich schnell.
Tabletten absetzen ist keine gute Idee
"Ausschleichen" heißt das, gute Frau und nicht "absetzen" und das nicht umsonst. Ich sollte das gelernt haben in all den Jahren, aber es ist ja nicht der einzige Punkt in dem ich an meiner Lernfähigkeit ernsthafte Zweifel habe. Gegen fünf Uhr Früh wurde ich in aller Heftigkeit wieder einmal daran erinnert. Ich wachte auf mit rasenden Kopfschmerzen, einem fürchterlichen Gefühl von Beklemmung, Herzrasen, Angst, wieder einmal dem Wunsch einfach zu sterben. Wäre unfähig gewesen zur Arbeit zu gehen, habe den Tag bis drei Uhr liegend in der verdunkelten Wohnung verbracht, nachdem ich am Morgen doch wieder die ganz normale Dosis genommen habe. Jetzt geht es wieder. Lektion bis auf Weiteres wieder gelernt.
Der Fremde
"Ich bin der festen Überzeugung, dass Dominanz erst dann richtig verstanden ist, wenn sie Fürsorge einschließt", schreibt er.
"Jemandem Klammern an die Titten zwicken, oder mit der Peitsche traktieren, ist bei entsprechender Konditionierung einer dementsprechend geilen Sub relativ einfach. Der Person über die wundervolle Qual von Schreckensschmerzen zum schwellenden, nassen, zuckenden, nicht endenwollenden Lustschrecken zu verhelfen, braucht mehr als nur Bitten und Kommandos. Mehr als hartes Ficken. Die Auf - und Hingabe ihres gesamten Leibes, und damit höchste Lust kann der Person nur dann widerfahren, wenn Ihr im Danach eine gleichermaßen warme, vertrauliche Fürsorge garantiert wird, die eben dieser phys. Hingabe psychisch adäquat zu sein hat.
.. und dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen ...
ER
... was mich zu ihm bringt und zur Lernresistenz und zu der Hoffnung, die zuletzt stirbt aber irgendwann halt doch, der Hoffnung, dass sie sich (wieder) einstellen könnte, die Fürsorge, so wie die Zärtlichkeit in der Situation so plötzlich wieder da war. Doch die Zu-Wendung (wie ich ihm schrieb), endet im Verlassen meiner Wohnung, gilt ausschließlich der Sklavin, dem Körper, der Fut, schließt die Frau nicht mit ein, ignoriert, negiert diese, stößt sie weg.
So geht das nicht, so will ich nicht und diesmal ganz ohne Leiden, ohne Zwiespalt in mir selbst. Nein, lieber gar nicht, lieber ganz darauf verzichten als so.
Und zu jedem dieser Themen gäbe es so viel mehr zu sagen.
Später vielleicht. Vielleicht ein andermal.
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der via google mit der Suchanfrage bin in sie verliebt, abends spazieren über dieses Weblog gestolpert ist: Auf die Art, dass jemand in Gedanken an mich so eine Suchanfrage eingegeben hätte, war wohl nie jemand in mich verliebt ...
Ich bin wieder mal dabei meine Antidepressiva, wie man so schön sagt "auszuschleifen". Es gäbe an sich keinen Grund dafür, ich vertrage sie ausgezeichnet, es gibt keine Nebenwirkungen und sie tun mir gut. Es ist mehr die Neugierde, was von meiner unverschämt guten Laune übrig bleibt, so ganz ohne SNRI.
Scheint so, als wäre ich mir selbst unheimlich, in der Schwankungsbreite zwischen Ausgeglichenheit und Euphorie, als wäre ich mir selbst fremd, sind doch Tiefs auch MIT Tabletten natürlich normal und plötzlich bleiben sie aus, sind Dinge, die früher eine "echte Verletzung" dargestellt haben, lediglich kleine Kratzer, die man mit immer noch gute Laune sanft versorgt.
Ich will, ich muss wissen, ob sich wirklich etwas verändert hat in mir, oder ob es nur die Kombination ist von Tabletten, Frühling und Sonne ...
Scheint so, als wäre ich mir selbst unheimlich, in der Schwankungsbreite zwischen Ausgeglichenheit und Euphorie, als wäre ich mir selbst fremd, sind doch Tiefs auch MIT Tabletten natürlich normal und plötzlich bleiben sie aus, sind Dinge, die früher eine "echte Verletzung" dargestellt haben, lediglich kleine Kratzer, die man mit immer noch gute Laune sanft versorgt.
Ich will, ich muss wissen, ob sich wirklich etwas verändert hat in mir, oder ob es nur die Kombination ist von Tabletten, Frühling und Sonne ...
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