ganz tief in mir verankert und ihm nicht trauend. frieden.
sich in diesem gefühl einrollen wollen. endlich wieder ohne zweifel und ohne fragen. oder auch mit, aber an der richtigen stelle: im kopf, nicht im bauch oder im herz.
keine zerrissene seele. nicht heute. und morgen? morgen ist ein neuer tag.
sich in diesem gefühl einrollen wollen. endlich wieder ohne zweifel und ohne fragen. oder auch mit, aber an der richtigen stelle: im kopf, nicht im bauch oder im herz.
keine zerrissene seele. nicht heute. und morgen? morgen ist ein neuer tag.
greift sie seine frage auf. die frage von mr. E., der ive heissen sollte. ive does feel good on the whole.
"you knew what makes him tick and don't tell me, you didn't."
did I know?
did I really know?
I should have known.
but did I?
too tired to think about it. now.
lass uns schlafen gehen. wir sprechen darüber - ein andermal. morgen ist auch noch ein tag.
"you knew what makes him tick and don't tell me, you didn't."
did I know?
did I really know?
I should have known.
but did I?
too tired to think about it. now.
lass uns schlafen gehen. wir sprechen darüber - ein andermal. morgen ist auch noch ein tag.
mr. E.
einen richtigen. ich finde, mr. E. hätte sich einen namen verdient. einen mystischen, kryptischen. auf jeden fall einen namen.
"ein vermögen würde ich zahlen dafür, deine gedanken lesen zu können."
das war gestern, als er auf meiner bettkante saß, mit diesem in sich gekehrten blick.
ja, ein vermögen für seine gedanken in solchen momenten, in denen in mir alles frieden ist und ruhe. diesen wenigen kostbaren augenblicken völligen einsseins mit mir selbst, mit seiner wärme noch auf meiner haut, in denen ich ihm so gerne eine hand voll meines glücklichseins schenken würde, als gegengift für seine nachdenkliche traurigkeit.
das zucken seiner mundwinkel, der blick an die wand vor diesem kaum merklichem, resignativen kopfschütteln.
"das wäre es nicht wert. es ist nicht wichtig, zu banal. die erkenntnis, dass es für einen mann unmöglich ist, die frauen zu verstehen, und dieses wissen sich nur klarer manifestiert im laufe der jahre, das ist kein vermögen wert."
henry, es ist immer wieder henry. henry und june, das für ihn unbegreifliche, ihr schmerz, den er ihr gerade so zärtlich von der seele gestreichelt hat.
mr. E., selbst so verschlossen, immer ganz bei ihr, verzweifelt auf der suche nach dem schlüssel zu ihrem geheimnis, den es nicht gibt, auch wenn er es nicht glaubt.
denn viel banaler als seine gedanken ist die wahrheit, die wahrheit über henry und june.
die wahrheit ist: es hat ihn nie gegeben.
einen richtigen. ich finde, mr. E. hätte sich einen namen verdient. einen mystischen, kryptischen. auf jeden fall einen namen.
"ein vermögen würde ich zahlen dafür, deine gedanken lesen zu können."
das war gestern, als er auf meiner bettkante saß, mit diesem in sich gekehrten blick.
ja, ein vermögen für seine gedanken in solchen momenten, in denen in mir alles frieden ist und ruhe. diesen wenigen kostbaren augenblicken völligen einsseins mit mir selbst, mit seiner wärme noch auf meiner haut, in denen ich ihm so gerne eine hand voll meines glücklichseins schenken würde, als gegengift für seine nachdenkliche traurigkeit.
das zucken seiner mundwinkel, der blick an die wand vor diesem kaum merklichem, resignativen kopfschütteln.
"das wäre es nicht wert. es ist nicht wichtig, zu banal. die erkenntnis, dass es für einen mann unmöglich ist, die frauen zu verstehen, und dieses wissen sich nur klarer manifestiert im laufe der jahre, das ist kein vermögen wert."
henry, es ist immer wieder henry. henry und june, das für ihn unbegreifliche, ihr schmerz, den er ihr gerade so zärtlich von der seele gestreichelt hat.
mr. E., selbst so verschlossen, immer ganz bei ihr, verzweifelt auf der suche nach dem schlüssel zu ihrem geheimnis, den es nicht gibt, auch wenn er es nicht glaubt.
denn viel banaler als seine gedanken ist die wahrheit, die wahrheit über henry und june.
die wahrheit ist: es hat ihn nie gegeben.
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lustig, wie mr. "I am so handsome and smart and rich and so cool that every bartender knows my name and of course I am the perfect gentleman and never would bother you" angefressen dreinschauen kann, wenn sich herausstellt, dass das: "Of course you may invite me for a drink and talk to me, but if you want sex, you're gonna waste your time with me" tatsächlich ernst gemeint war. :-)
sein "you wanna be my girlfriend?" als seine hand auf meinem arsch landete, war dennoch nicht unoriginell.
sein "you wanna be my girlfriend?" als seine hand auf meinem arsch landete, war dennoch nicht unoriginell.
june - am Samstag, 29. Mai 2004, 14:20 - Rubrik: trennlinien
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"das war nicht gut", grinst sie, "gar nicht gut."
"aber" ....
"wie alt musst du werden um zu verstehen, dass wer fragen stellt, nicht unbedingt eine antwort will - und dann eine ehrliche auch noch?"
wäre sie brillenträgerin, würde diese jetzt vermutlich auf ihrer nasenspitze balancieren.
"Ich weiß ja", nicke ich, "bei diesem satz 'ich will nichts mehr sagen, weil ich nichts mehr zu sagen habe, weil alles in mir schweigt', bei dem hätte ich es wohl besser belassen sollen.
outings sind aber schon sowas von out.
und irgendwann, ich schwör's, werde ich das wohl auch noch lernen."
ihr seufzen geht mir durch mark und bein.
war wohl nichts.
also doch hormonelle schwankungen. die und das wetter und der typ in der straßenbahn, der biorhythmus und die gespaltenen haarspitzen. die laufmasche vielleicht noch. die tatsache, dass meine nagellackfarbe nicht mehr erhältlich ist und die wunderbaren schuhe nicht mehr in meiner größe ....
"na also - zumindest kein ganz hoffnungsloser fall. ein bisschen werden wir noch üben. die umsetzung in die praxis, ist dann nur noch formsache."
"aber" ....
"wie alt musst du werden um zu verstehen, dass wer fragen stellt, nicht unbedingt eine antwort will - und dann eine ehrliche auch noch?"
wäre sie brillenträgerin, würde diese jetzt vermutlich auf ihrer nasenspitze balancieren.
"Ich weiß ja", nicke ich, "bei diesem satz 'ich will nichts mehr sagen, weil ich nichts mehr zu sagen habe, weil alles in mir schweigt', bei dem hätte ich es wohl besser belassen sollen.
outings sind aber schon sowas von out.
und irgendwann, ich schwör's, werde ich das wohl auch noch lernen."
ihr seufzen geht mir durch mark und bein.
war wohl nichts.
also doch hormonelle schwankungen. die und das wetter und der typ in der straßenbahn, der biorhythmus und die gespaltenen haarspitzen. die laufmasche vielleicht noch. die tatsache, dass meine nagellackfarbe nicht mehr erhältlich ist und die wunderbaren schuhe nicht mehr in meiner größe ....
"na also - zumindest kein ganz hoffnungsloser fall. ein bisschen werden wir noch üben. die umsetzung in die praxis, ist dann nur noch formsache."
june - am Donnerstag, 27. Mai 2004, 20:22 - Rubrik: absolute schwachstellen
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welchen sinn macht es noch, wenn meine fragen nur steine sind, in deiner mauer?
wenn jedes wort zur waffe wird?
ich wünschte du könntest,
ich wünschte du würdest
und ich wünschte ich könnte ...
könnte? würde? was?
"I can't look into the mirror anymore" you said.
And the mirror seems to be me.
I'm not - I need to be seen too.
Dead end.
Closed door.
I wish I was stronger.
I'm not.
That's what I have to learn - and I will.
wenn jedes wort zur waffe wird?
ich wünschte du könntest,
ich wünschte du würdest
und ich wünschte ich könnte ...
könnte? würde? was?
"I can't look into the mirror anymore" you said.
And the mirror seems to be me.
I'm not - I need to be seen too.
Dead end.
Closed door.
I wish I was stronger.
I'm not.
That's what I have to learn - and I will.
june - am Mittwoch, 26. Mai 2004, 23:41 - Rubrik: trennlinien
"nach deinen empfindungen sehne ich mich. deine erklärungen lassen mich erstarren", schickt june auf diese mysteriöse weise hinaus in die welt, die für manches vielleicht zu schnell ist, die landet irgendwo zwischen schrauben und nägeln und müdigkeit - unkontrolliert.
da sitzt das kind, fühlt sich klein und quengelig und schuldig. ganz undankbarer fratz von früher und weiß ja, dass das alles stimmt ...
da sitzt das kind, fühlt sich klein und quengelig und schuldig. ganz undankbarer fratz von früher und weiß ja, dass das alles stimmt ...
june - am Mittwoch, 26. Mai 2004, 07:58 - Rubrik: sodbrennen
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die "neuen wilden" haben vor allem einen bezug zu ihrer geschichte: sie möglichst rasch hinter sich zu lassen. die bewegung ist der prototyp des linearen: "was interessiert mich mein geschwätz von gestern?"
die gefahr des zurücksehens - wie orpheus auf eurydike. als hätte ein gott dafür die schlimmste strafe verhängt. als würden wir unsere identität nicht generieren aus unserer vergangenheit.
nie umdrehen nach dem stein, an dem man sie die zehe gestoßen hat. ein stein ist ein stein ist ein stein ... das risiko geirrt zu haben, wiegt kein anderes auf.
als wären es nicht konzentrische kreise, die wir ziehen, im magnetismusfeld dessen, was uns widerfahren ist.
ein beil soll trennen, was (noch) verbindet - die illusion vom "sauberen schnitt".
zum eliminierbaren flecken auf der weißen weste des selbst degradieren, was zentrum war.
die eigene vergangenheit leugnen, heißt sich selbst beschneiden. AB-kehr anstelle von RÜCK-kehr, als wäre rückkehr nichts anderes als die zwanghafte und peinliche wiederholung des immer selben, als wäre fortschritt - FORT-SCHRITT, FORT so viel sinnvoller, ehrenhafter als RÜCKschritt, der schritt zurück zum blick. rückgrat und fortschritt als eineiige zwillinge?)
als wäre alles zurückgebliebene statisch und keinen zweiten blick mehr wert. das neue ist immer vorne. zweifelt da wer?
ENT-WICK-LUNG. aus einer verwicklung lösen. investieren, zeit und geduld. uncool.
das schwert, das den gordischen knoten trennt. amputation statt heilung.
jeder blick zurück ein zeichen vermeintlicher schwäche, als wäre schwäche nur dann schwäche, wenn sie spürbar wird und läge potenzial nur in der stärke (schnell wie windhunde, hart wie kruppstahl, speed kills ...)
und jenseits der literalität der vergangenheit liegt der fokus auf der jeweils aktuellsten SCHLAG-zeile. (die frage bleibt, was oder wen sie denn nun erschlägt, die zeile.)
und keine briefe werden mehr geschrieben, nur noch mails. nichts, das irgendwann in einer schachtel sich wiederfindet, aufbewahrt wie ein mehr oder weniger kostbarer schatz und etwas zurückbringt, irgendwann - ein stück leben.
delete! spätestens beim nächsten systemabsturz, aber besser sofort, kaum gelesen. nur ja kein blick zurück! orpheus - wir erinnern uns. "was interessiert mich mein geschwätz von gestern?"
und so bauen wir keine häuser, wir bauen autobahnen.
auch der manchmal entstehende stau löst sich auf, nachdem jeder der vorbeifahrenden einen blick geworfen hat, auf die leiche im graben.
wieder einen erwischt. schulterzucken. weiter gehts.
die gefahr des zurücksehens - wie orpheus auf eurydike. als hätte ein gott dafür die schlimmste strafe verhängt. als würden wir unsere identität nicht generieren aus unserer vergangenheit.
nie umdrehen nach dem stein, an dem man sie die zehe gestoßen hat. ein stein ist ein stein ist ein stein ... das risiko geirrt zu haben, wiegt kein anderes auf.
als wären es nicht konzentrische kreise, die wir ziehen, im magnetismusfeld dessen, was uns widerfahren ist.
ein beil soll trennen, was (noch) verbindet - die illusion vom "sauberen schnitt".
zum eliminierbaren flecken auf der weißen weste des selbst degradieren, was zentrum war.
die eigene vergangenheit leugnen, heißt sich selbst beschneiden. AB-kehr anstelle von RÜCK-kehr, als wäre rückkehr nichts anderes als die zwanghafte und peinliche wiederholung des immer selben, als wäre fortschritt - FORT-SCHRITT, FORT so viel sinnvoller, ehrenhafter als RÜCKschritt, der schritt zurück zum blick. rückgrat und fortschritt als eineiige zwillinge?)
als wäre alles zurückgebliebene statisch und keinen zweiten blick mehr wert. das neue ist immer vorne. zweifelt da wer?
ENT-WICK-LUNG. aus einer verwicklung lösen. investieren, zeit und geduld. uncool.
das schwert, das den gordischen knoten trennt. amputation statt heilung.
jeder blick zurück ein zeichen vermeintlicher schwäche, als wäre schwäche nur dann schwäche, wenn sie spürbar wird und läge potenzial nur in der stärke (schnell wie windhunde, hart wie kruppstahl, speed kills ...)
und jenseits der literalität der vergangenheit liegt der fokus auf der jeweils aktuellsten SCHLAG-zeile. (die frage bleibt, was oder wen sie denn nun erschlägt, die zeile.)
und keine briefe werden mehr geschrieben, nur noch mails. nichts, das irgendwann in einer schachtel sich wiederfindet, aufbewahrt wie ein mehr oder weniger kostbarer schatz und etwas zurückbringt, irgendwann - ein stück leben.
delete! spätestens beim nächsten systemabsturz, aber besser sofort, kaum gelesen. nur ja kein blick zurück! orpheus - wir erinnern uns. "was interessiert mich mein geschwätz von gestern?"
und so bauen wir keine häuser, wir bauen autobahnen.
auch der manchmal entstehende stau löst sich auf, nachdem jeder der vorbeifahrenden einen blick geworfen hat, auf die leiche im graben.
wieder einen erwischt. schulterzucken. weiter gehts.
june - am Freitag, 21. Mai 2004, 09:48 - Rubrik: sodbrennen
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oh bitte sag mir nicht, ich habe einen eisklotz geliebt.
wenn eine stimme das herz erstarren lässt, wenn mauern das letzte sind, was bleibt von dem, was einmal "liebe" war. was war sie dann wert? rückblickend jede träne und jeden kuss in frage stellen müssen ob des nichts das von der wärme bleibt, die sie zu vermitteln schienen.
über nacht zum feind mutiert.
"Durch jede Liebe wird man ein bisschen menschlicher, egal wie sie verläuft."
Boris Pasternak
sich dann wiederfinden, am rande jeder menschlichkeit, was sagt das aus über die "liebe", die wir teilten?
ich will keinen zombie am telefon und auch keinem gegenübersitzen. ich sehne mich nach dem menschen, den ich kannte, den ich glaubte zu kennen, einen menschen mit einem herz und warmem blut in seinen adern. und etwas in mir sagt mir so tief drinnen, dass es ihn gab und immer noch gibt.
verletzte seele. machen wunden seelen hart?
habe ich wirklich, habe ich wirklich all die jahre nur einen traum geliebt?
den ersten menschen, für den ich keinen wert mehr habe, weil ich den "gebrauchswert" verloren habe? - nein, das ist zu simpel.
"er ist kein schöner mensch", hat ein sehr wichtiger mensch in meinem leben mal gesagt, nachdem er ihn zum ersten mal sah. und ich war mir so sicher, er hat nicht recht. diesmal nicht. und er kann gehen und sich mit ihm verbünden, nur meinen glauben nehmen, das kann er mir nicht.
es gibt verletzte seelen, aber keine hässlichen menschen. ja, auch die nicht, deren portraits die medien zeichnen. die "englands" dieser welt.
nur im kleinen können wir beginnen.
"Man hat zurecht gesagt, das unsere eigentliche Reise dem Anderen, den Anderen gilt. Im Grunde genommen ist die einzige Reise diejenige, die man in Beziehung zum Anderen unternimmt."
Jean Baudrillard
und ich werde mich nicht beirren lassen, weil es auf dieser Welt letztlich nur eines gibt, das einzige, was zählt.
die liebe in all ihren formen. just call me "gutmensch". ich will nicht leben in einer welt der erfrorenen herzen.
wenn eine stimme das herz erstarren lässt, wenn mauern das letzte sind, was bleibt von dem, was einmal "liebe" war. was war sie dann wert? rückblickend jede träne und jeden kuss in frage stellen müssen ob des nichts das von der wärme bleibt, die sie zu vermitteln schienen.
über nacht zum feind mutiert.
"Durch jede Liebe wird man ein bisschen menschlicher, egal wie sie verläuft."
Boris Pasternak
sich dann wiederfinden, am rande jeder menschlichkeit, was sagt das aus über die "liebe", die wir teilten?
ich will keinen zombie am telefon und auch keinem gegenübersitzen. ich sehne mich nach dem menschen, den ich kannte, den ich glaubte zu kennen, einen menschen mit einem herz und warmem blut in seinen adern. und etwas in mir sagt mir so tief drinnen, dass es ihn gab und immer noch gibt.
verletzte seele. machen wunden seelen hart?
habe ich wirklich, habe ich wirklich all die jahre nur einen traum geliebt?
den ersten menschen, für den ich keinen wert mehr habe, weil ich den "gebrauchswert" verloren habe? - nein, das ist zu simpel.
"er ist kein schöner mensch", hat ein sehr wichtiger mensch in meinem leben mal gesagt, nachdem er ihn zum ersten mal sah. und ich war mir so sicher, er hat nicht recht. diesmal nicht. und er kann gehen und sich mit ihm verbünden, nur meinen glauben nehmen, das kann er mir nicht.
es gibt verletzte seelen, aber keine hässlichen menschen. ja, auch die nicht, deren portraits die medien zeichnen. die "englands" dieser welt.
nur im kleinen können wir beginnen.
"Man hat zurecht gesagt, das unsere eigentliche Reise dem Anderen, den Anderen gilt. Im Grunde genommen ist die einzige Reise diejenige, die man in Beziehung zum Anderen unternimmt."
Jean Baudrillard
und ich werde mich nicht beirren lassen, weil es auf dieser Welt letztlich nur eines gibt, das einzige, was zählt.
die liebe in all ihren formen. just call me "gutmensch". ich will nicht leben in einer welt der erfrorenen herzen.
june - am Donnerstag, 20. Mai 2004, 22:19 - Rubrik: sodbrennen
"Du solltest endlich wieder ficken", meint mr. E.
nein eigentlich sagt er es anders: "Gegen die Absurditäten der
(Ver-)Lieb(-theit), hilft nur eins: Vögeln, soviel wie nur möglich, alles andere nützt nichts - enthaltsames Nachdenken etwa" und beruft sich dabei auf lucretius.
ich könnte jetzt da raus gehen (also in ein paar stunden zumindest), mir ein paar drinks zahlen und mich dann flachlegen lassen.
und wäre ich ein mann, stünden meine chancen vermutlich verdammt gut, damit mein ego, mein selbstbewusstsein und meine laune erheblich aufzumöbeln.
ich fürchte, ich bin nicht emanzipiert genug.
da lassen wir es für den anfang wohl doch besser einfach mal beim rausgehen.
nein eigentlich sagt er es anders: "Gegen die Absurditäten der
(Ver-)Lieb(-theit), hilft nur eins: Vögeln, soviel wie nur möglich, alles andere nützt nichts - enthaltsames Nachdenken etwa" und beruft sich dabei auf lucretius.
ich könnte jetzt da raus gehen (also in ein paar stunden zumindest), mir ein paar drinks zahlen und mich dann flachlegen lassen.
und wäre ich ein mann, stünden meine chancen vermutlich verdammt gut, damit mein ego, mein selbstbewusstsein und meine laune erheblich aufzumöbeln.
ich fürchte, ich bin nicht emanzipiert genug.
da lassen wir es für den anfang wohl doch besser einfach mal beim rausgehen.
june - am Samstag, 15. Mai 2004, 15:52 - Rubrik: sodbrennen
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"kannst du nicht wieder mal was anderes schreiben?" fragt sie? mal irgendwas politisches oder soziologisches? mal wieder irgendeine metaebene einbringen? du musst ja ersticken in deinem emotionssumpf.
schreiben. was anderes.
was politisches? vielleicht was erfrischendes über folterfotos? das herunterspielen und schönreden? radikale islamistInnen in deutschland?
verzeihung, mir ist schon schlecht.
und wo ich hängen bleibe, derzeit, ist eben immer das eine, das eigene.
so sorry, i can't.
schreiben. was anderes.
was politisches? vielleicht was erfrischendes über folterfotos? das herunterspielen und schönreden? radikale islamistInnen in deutschland?
verzeihung, mir ist schon schlecht.
und wo ich hängen bleibe, derzeit, ist eben immer das eine, das eigene.
so sorry, i can't.
june - am Samstag, 15. Mai 2004, 13:16 - Rubrik: querverweise