und rutsch mir meinetwegen in die hose,
oder den buckel runter.
und nimm sie mit dir
die sehnsucht,
das begehren,
die erinnerung,
die hoffnungen,
die träume.
das unmögliche morgen.
nimm dir ein herz, herz,
und rutsch mir meinetwegen in die hose,
oder den buckel runter.
du tust mir weh.
oder den buckel runter.
und nimm sie mit dir
die sehnsucht,
das begehren,
die erinnerung,
die hoffnungen,
die träume.
das unmögliche morgen.
nimm dir ein herz, herz,
und rutsch mir meinetwegen in die hose,
oder den buckel runter.
du tust mir weh.
june - am Dienstag, 24. Mai 2005, 22:56 - Rubrik: sodbrennen
june - am Dienstag, 24. Mai 2005, 22:03 - Rubrik: querverweise
sie hinter wolken versteckt.
ich tue es ihr gleich.
regennacht.
ich tue es ihr gleich.
regennacht.
als kind hatte ich diesen traum.
so oft hatte ich ihn.
diesen traum in dem ich gestoßen wurde und fiel.
schreckliche, ewiglange augenblicke lang fiel.
in dem ich schrie und zitterte
und wusste, ich würde sterben,
bis plötzlich meine arme zu flügeln wuchsen, die mich trugen.
und würde ich noch hier schreiben,
so würde ich vielleicht ein märchen erzählen,
von träumen, die wahr werden -
und wenn auch nur für wenige stunden.
von baustelle herz in baustelle blog.
schreiben.
aber ich habe es mir ja verboten.
so oft hatte ich ihn.
diesen traum in dem ich gestoßen wurde und fiel.
schreckliche, ewiglange augenblicke lang fiel.
in dem ich schrie und zitterte
und wusste, ich würde sterben,
bis plötzlich meine arme zu flügeln wuchsen, die mich trugen.
und würde ich noch hier schreiben,
so würde ich vielleicht ein märchen erzählen,
von träumen, die wahr werden -
und wenn auch nur für wenige stunden.
von baustelle herz in baustelle blog.
schreiben.
aber ich habe es mir ja verboten.
june - am Mittwoch, 18. Mai 2005, 22:34 - Rubrik: absolute schwachstellen
seite an seite in der sonne sitzen.
jeder mit einer zeitschrift oder einem buch.
sich von sanften brisen die haut streicheln lassen und reden.
oder schweigen.
sich gegenseitig absätze vorlesen, die gefallen.
gemeinsam gedankenschlangen spinnen.
ab und zu schreit ein vogel.
ich richte kleine brötchen und mache kaffee
oder serviere einen schluck trockenen weißwein.
ich spanne den sonnenschirm auf, wenn die brise nachlässt und die sonne zusehr sticht.
nur der vogel und wir.
ich komme von hinten auf dich zu, wenn ich dir dein glas bringe und küsse deinen nacken,
werfe einen blick in dein buch.
gemeinsam gedankenschlangen spinnen.
mit den zehen gedankenverloren deinen fuß streicheln.
einen traum teilen. es muss kein großer sein.
und deinen nacken leicht massieren, während du leise sprichst.
es muss nichts wichtiges sein.
mit den lippen deinen nacken berühren, weil ich die haut so liebe.
und den geruch.
zeit haben.
in der dämmerung aufwachen aus einem traum,
den schlafwarmen, weichen körper wiederfinden in schweren armen.
den hintern leicht an der morgenlatte reiben, selbst feucht vom traum und schlaf.
in einem langsamen rhythmus die bilder der nacht vor dem tag dämmern lassen.
auf einer sanften welle reiten, die mächtiger wird mit jedem stoß, bis sie uns fortreißt.
die seife von deinem körper spülen und dir ein handtuch reichen.
den letzten wassertropfen von deiner schwanzspitze küssen.
in badetücher gehüllt kaffee trinken in der morgensonne.
dir einen kuss mitgeben auf den weg.
und lächeln, wenn irgendwo ein vogel schreit.
jeder mit einer zeitschrift oder einem buch.
sich von sanften brisen die haut streicheln lassen und reden.
oder schweigen.
sich gegenseitig absätze vorlesen, die gefallen.
gemeinsam gedankenschlangen spinnen.
ab und zu schreit ein vogel.
ich richte kleine brötchen und mache kaffee
oder serviere einen schluck trockenen weißwein.
ich spanne den sonnenschirm auf, wenn die brise nachlässt und die sonne zusehr sticht.
nur der vogel und wir.
ich komme von hinten auf dich zu, wenn ich dir dein glas bringe und küsse deinen nacken,
werfe einen blick in dein buch.
gemeinsam gedankenschlangen spinnen.
mit den zehen gedankenverloren deinen fuß streicheln.
einen traum teilen. es muss kein großer sein.
und deinen nacken leicht massieren, während du leise sprichst.
es muss nichts wichtiges sein.
mit den lippen deinen nacken berühren, weil ich die haut so liebe.
und den geruch.
zeit haben.
in der dämmerung aufwachen aus einem traum,
den schlafwarmen, weichen körper wiederfinden in schweren armen.
den hintern leicht an der morgenlatte reiben, selbst feucht vom traum und schlaf.
in einem langsamen rhythmus die bilder der nacht vor dem tag dämmern lassen.
auf einer sanften welle reiten, die mächtiger wird mit jedem stoß, bis sie uns fortreißt.
die seife von deinem körper spülen und dir ein handtuch reichen.
den letzten wassertropfen von deiner schwanzspitze küssen.
in badetücher gehüllt kaffee trinken in der morgensonne.
dir einen kuss mitgeben auf den weg.
und lächeln, wenn irgendwo ein vogel schreit.
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
ich habe sie satt, meine traurigkeit, meine sehnsüchtige tranigkeit, die schwere in meinem blut, das wasserhahntropfen in meinem herz *tock*, *tock*, *tock*.
wozu das alles?
was nenne ich da denn "liebe"?
bereit sein,
verfügbar sein,
genügsam sein,
immer da, für den fall, dass ..
und wenn nicht, dann lächeln
immer lächeln,
nur nicht aufs lächeln vergessen, die strafe folgt auf den fuß.
versatzstück sein, im leben des "du".
diesen vertrag habe ich nicht unterschrieben.
ja, _sophie_, zeit die regeln zu ändern, sonst gewinne ich am ende wirklich und fühle mich auch noch schuldig dafür.
willkommen, wut, schön, dass du da bist, du hast mir gefehlt.
wozu das alles?
was nenne ich da denn "liebe"?
bereit sein,
verfügbar sein,
genügsam sein,
immer da, für den fall, dass ..
und wenn nicht, dann lächeln
immer lächeln,
nur nicht aufs lächeln vergessen, die strafe folgt auf den fuß.
versatzstück sein, im leben des "du".
diesen vertrag habe ich nicht unterschrieben.
ja, _sophie_, zeit die regeln zu ändern, sonst gewinne ich am ende wirklich und fühle mich auch noch schuldig dafür.
willkommen, wut, schön, dass du da bist, du hast mir gefehlt.
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
lass dich meinetwegen fallen,
nur um himmels willen nicht so gehen.
nur um himmels willen nicht so gehen.
haut an haut in deinen armen an deiner schulter weinen dürfen.
meine armeen in die wüste schicken und alles überschwemmen.
dem über-ich einen tritt in den arsch verpassen und in schwarz-weiß zu casablanca tränen vergiessen.
müde sein und es gut sein lassen.
lange nacht.
play it again sam.
meine armeen in die wüste schicken und alles überschwemmen.
dem über-ich einen tritt in den arsch verpassen und in schwarz-weiß zu casablanca tränen vergiessen.
müde sein und es gut sein lassen.
lange nacht.
play it again sam.
june - am Sonntag, 15. Mai 2005, 00:27 - Rubrik: absolute schwachstellen
grinst sie mich an, wieder mal mit einem weinglas in der einen, einer zigarette in der anderen hand.
und ja, verdammt, sie hat recht.
aber trenne mir stolz von selbstwertgefühl und ändere es, dass gefühle kapriziös sind ...
und nimm mir ...
und gib mir ...
und halt mich ...
und sei es nur zurück.
ich schlucke, schüttle mein haar in den nacken und proste ihr zu.
brust raus, bauch rein.
it's party-time.
"show-time", korrigiert sie mich.
ICH HASSE SIE!
und ja, verdammt, sie hat recht.
aber trenne mir stolz von selbstwertgefühl und ändere es, dass gefühle kapriziös sind ...
und nimm mir ...
und gib mir ...
und halt mich ...
und sei es nur zurück.
ich schlucke, schüttle mein haar in den nacken und proste ihr zu.
brust raus, bauch rein.
it's party-time.
"show-time", korrigiert sie mich.
ICH HASSE SIE!
nur ein spiel.
wiegend, schwingend, tanzend.
mit rasiermesserscharfen hula hoop reifen.
spielen wir um die wette,
der, von demam meisten am wenigsten übrig bleibt, der hat gewonnen.
auf die plätze
fertig
...
wiegend, schwingend, tanzend.
mit rasiermesserscharfen hula hoop reifen.
spielen wir um die wette,
der, von dem
auf die plätze
fertig
...
ja, schmeckt salzig.
meer.
das meer, das ich in mir trage.
aufgepeitscht, schäumend, bricht sich am ufer.
will raus, einfach nur raus.
will fließen dürfen,
würde gerne den umgekehrten weg wählen,
aufgefangen werden in einem bachbett und nach stromschnellen, eingefangen in einem sanften, felslosen bett langsam fließen, hin zur quelle.
und süß geworden friedlich versickern.
meer.
das meer, das ich in mir trage.
aufgepeitscht, schäumend, bricht sich am ufer.
will raus, einfach nur raus.
will fließen dürfen,
würde gerne den umgekehrten weg wählen,
aufgefangen werden in einem bachbett und nach stromschnellen, eingefangen in einem sanften, felslosen bett langsam fließen, hin zur quelle.
und süß geworden friedlich versickern.
june - am Mittwoch, 11. Mai 2005, 23:08 - Rubrik: absolute schwachstellen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen