An sich war es angenehm heute in der Fabrik, ein typischer Fenstertag. Der Chef nicht da, der vor kurzem zurückgekehrte Lieblingskollege machte Musik, eine Stimmung fast wie früher und doch ist da diese furchtbare Verspannung rechts im Nacken und der Knoten im Hals und vier freie Tage mit Familienverpflichtungen die vor mir liegen und vor denen mir graut.
Doch, es gibt etwas, worauf ich mich freue:
"Am Montag sonnig und heiß mit bis zu 33 Grad. Am Dienstag und Mittwoch sogar sehr heiß mit bis zu 36 oder 37 Grad. Dazu weiterhin viel Sonnenschein", sagt der Wetterbericht.
Ich freue mich auf lange Abende auf meiner Terrasse.
"Am Montag sonnig und heiß mit bis zu 33 Grad. Am Dienstag und Mittwoch sogar sehr heiß mit bis zu 36 oder 37 Grad. Dazu weiterhin viel Sonnenschein", sagt der Wetterbericht.
Ich freue mich auf lange Abende auf meiner Terrasse.
Mir geht es schlecht, psychisch wie physisch. Ich habe drei Kilo abgenommen seit 1. Juni - trotz Alkohol, bin ständig hungrig und bekomme nichts runter außer Obst, schon ein bis zwei Bissen liegen mir im Magen.
Gestern hatte ich zuerst Besuch von einer alten Freundin, dann ein Gespräch über Skype bis noch ein Bekannter vorbei kam und bis drei Uhr blieb. Dieser Abend hat gut getan, hat abgelenkt von dieser Grundstimmung der letzten Tage, trotzdem habe ich schlecht geschlafen, hatte unruhige, bedrückende Träume. Ich finde keinen Funken Freude in mir, alles fühlt sich so sinnlos an und leer, mir fehlt jede Energie. Der Regen ist passend.
Irgendwie muss ich da wieder heraus kommen, aus diesem Loch. Ich bemühe mich an etwas Schönes zu denken, doch scheint alles Schöne in der Vergangenheit zu liegen und da bekomme ich es nicht raus.
Gestern hatte ich zuerst Besuch von einer alten Freundin, dann ein Gespräch über Skype bis noch ein Bekannter vorbei kam und bis drei Uhr blieb. Dieser Abend hat gut getan, hat abgelenkt von dieser Grundstimmung der letzten Tage, trotzdem habe ich schlecht geschlafen, hatte unruhige, bedrückende Träume. Ich finde keinen Funken Freude in mir, alles fühlt sich so sinnlos an und leer, mir fehlt jede Energie. Der Regen ist passend.
Irgendwie muss ich da wieder heraus kommen, aus diesem Loch. Ich bemühe mich an etwas Schönes zu denken, doch scheint alles Schöne in der Vergangenheit zu liegen und da bekomme ich es nicht raus.
june - am Donnerstag, 11. Juni 2009, 15:27 - Rubrik: absolute schwachstellen
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Ich finde es wirklich öd, extrem öd, wenn Männer rein aufgrund dieses Bildes zu wissen glauben, ich wäre DIE frau für sie. Dass es ihnen gefällt? - bien. Dass es sie reizt? - bien. Aber dass es Ihnen AUSREICHT, mir alles mögliche nicht nur in Aussicht zu stellen, sondern sogar als definitiv setzen, das empfinde ich als beleidigend.
Hey, ich könnte einen extremst miesen Charakter haben (da gibt es vermutlich sogar den Einen oder Anderen, der das bestätigen würde), ich könnte aber auch stinken, ich könnte brust- oder armamputiert sein, ein entstelltes Gesicht, verfaulte Zähne haben. Wie würden sie sich dann wohl bei einem Blind-Date verhalten, in dem alles schon "versprochen" (besser offiziell geplant) ist? Sack über den Kopf oder anderes Störendes, im Zweifel auch Knebel in den Mund und geht schon?
Ich finde einen sehr hübschen Männerarsch ja auch anregend, aber niemals würde ich auf die Idee kommen einem Mann, der ein solches Bild bei seinem Profil hat, gleich weiß-ich-was in Aussicht zu stellen.
Liebe Männer, wie funktioniert das? Was um alles in der Welt geht da in Euch vor?
Ich verstehe das wirklich nicht. Wie können Männer nur so verdammt anspruchslos sein?
Hey, ich könnte einen extremst miesen Charakter haben (da gibt es vermutlich sogar den Einen oder Anderen, der das bestätigen würde), ich könnte aber auch stinken, ich könnte brust- oder armamputiert sein, ein entstelltes Gesicht, verfaulte Zähne haben. Wie würden sie sich dann wohl bei einem Blind-Date verhalten, in dem alles schon "versprochen" (besser offiziell geplant) ist? Sack über den Kopf oder anderes Störendes, im Zweifel auch Knebel in den Mund und geht schon?
Ich finde einen sehr hübschen Männerarsch ja auch anregend, aber niemals würde ich auf die Idee kommen einem Mann, der ein solches Bild bei seinem Profil hat, gleich weiß-ich-was in Aussicht zu stellen.
Liebe Männer, wie funktioniert das? Was um alles in der Welt geht da in Euch vor?
Ich verstehe das wirklich nicht. Wie können Männer nur so verdammt anspruchslos sein?
june - am Dienstag, 9. Juni 2009, 23:28 - Rubrik: unglaubliches
nämlich in dieses Blog, das habe ich am Wochenende via Mail erfahren als Antwort auf diesen Eintrag. Er wäre, schreibt er, auf der Suche nach etwas Besserem gewesen als dem Nobra, genauer gesagt: "Ursprünglich hab ich den Begriff
'Nobra' eingegeben, weil wir so ein Spielzeug haben und ich mehr erfahren wollte. Auf dem Gebiet: das Beste ist grad genug und wir haben noch nichts besseres gefunden. Über Umwegen bin ich dann auf Ihrem Blog gelandet." schrieb er. Nun, abgesehen davon, dass ich bis dato weder selbst noch aus Erfahrungsberichten hier weiter helfen kann, ist das eigentlich Erstaunliche: Er ist hier hängen geblieben, hat sich, wie er schrieb, in meinen Texten "verloren".
Das irritiert mich irgendwie immer noch. Stelle ich mir die, die hier länger verweilen, auch wenn sie ganz Anderes suchten, immer noch als Frauen vor, kann ich mir nicht vorstellen, dass Männer diesem Auf und Ab und Gefühlskarussell, diesen immer wiederkehrenden Abschieden und Neuanfängen, dieser plakativen Inkonsequenz auch nur das Geringste abzugewinnen im Stande sind. Ich dachte immer, das hier ist so bar jeder Linearität, dass es Männer (die nichts mit mir verbinden) im Grunde nur langweilen oder nerven kann.
Wohl wieder ein zu widerrufendes Vorurteil.
'Nobra' eingegeben, weil wir so ein Spielzeug haben und ich mehr erfahren wollte. Auf dem Gebiet: das Beste ist grad genug und wir haben noch nichts besseres gefunden. Über Umwegen bin ich dann auf Ihrem Blog gelandet." schrieb er. Nun, abgesehen davon, dass ich bis dato weder selbst noch aus Erfahrungsberichten hier weiter helfen kann, ist das eigentlich Erstaunliche: Er ist hier hängen geblieben, hat sich, wie er schrieb, in meinen Texten "verloren".
Das irritiert mich irgendwie immer noch. Stelle ich mir die, die hier länger verweilen, auch wenn sie ganz Anderes suchten, immer noch als Frauen vor, kann ich mir nicht vorstellen, dass Männer diesem Auf und Ab und Gefühlskarussell, diesen immer wiederkehrenden Abschieden und Neuanfängen, dieser plakativen Inkonsequenz auch nur das Geringste abzugewinnen im Stande sind. Ich dachte immer, das hier ist so bar jeder Linearität, dass es Männer (die nichts mit mir verbinden) im Grunde nur langweilen oder nerven kann.
Wohl wieder ein zu widerrufendes Vorurteil.
Ich habe irgendwann kurz vor meinem Urlaub noch einem Mann auf dieser "Flirtplattform" geantwortet.
Warum? Mir war nach Ablenkung und er klang nett. Vier Mails und er plant bereits eine gemeinsame Nacht, was schwierig ist, da er ja der Überwachung von Frau und Töchtern entfliehen muss. "Diskret" muss "es" sein und von statten gehen und "diskret" muss daher auch ich sein, versteht sich. 5x das Wort "diskret" in einer Mail und dazu Herzklopfen und erwartete erotische Spannung, aber "Bestehendes darf nicht gefährdet werden".
Dabei bin ich mit Ausnahme eines Bildes meiner Beine für ihn eine völlig Unbekannte, er will auch nicht mehr wissen, fragt nicht einmal nach einem Bild oder meinen Lebensumständen.
Vielleicht doch lieber ein Puffbesuch guter Mann? So schlecht kannst du nciht verdienen, das sollte sich ausgehen.
Nein, ganz ehrlich, das ist mir eine Spur zu schräg.
Warum? Mir war nach Ablenkung und er klang nett. Vier Mails und er plant bereits eine gemeinsame Nacht, was schwierig ist, da er ja der Überwachung von Frau und Töchtern entfliehen muss. "Diskret" muss "es" sein und von statten gehen und "diskret" muss daher auch ich sein, versteht sich. 5x das Wort "diskret" in einer Mail und dazu Herzklopfen und erwartete erotische Spannung, aber "Bestehendes darf nicht gefährdet werden".
Dabei bin ich mit Ausnahme eines Bildes meiner Beine für ihn eine völlig Unbekannte, er will auch nicht mehr wissen, fragt nicht einmal nach einem Bild oder meinen Lebensumständen.
Vielleicht doch lieber ein Puffbesuch guter Mann? So schlecht kannst du nciht verdienen, das sollte sich ausgehen.
Nein, ganz ehrlich, das ist mir eine Spur zu schräg.
june - am Montag, 8. Juni 2009, 19:18 - Rubrik: unglaubliches
Wie gern ich irgendwann wieder zu etwas so richtig aus Überzeugung "Ja" sagen können möchte. Ich habe es so satt aus einer Liste das auszuwählen, das für mich das "geringste Übel" darstellt oder womit ich "gerade noch leben" kann oder klar komme. Das zieht sich mittlerweile wie ein roter Faden durch mein Leben und schließt Wahlen mit ein, aber ich hab's getan, ich hab mein Kreuzerl gemacht.
Jetzt wäre mir nach Rotwein, nach einem satten, kräftigen Rotwein, nur habe ich keinen.
Die Mondin hat mich gestern Nacht wieder getrieben. Bilder gibt es keine mehr von ihr, mein Speicherplatzlimit diesbezüglich ist aufgebraucht, ich müsste erst wieder Fotos löschen, um neue hinaufladen zu können und das will ich nicht.
Sie hat mich hinausgetrieben in die Nacht, weil hier sein warten geheißen hätte und ich des Wartens so überdrüssig bin.
Kurz dachte ich daran C. eine SMS zu schreiben, doch dann habe ich es vorgezogen allein zu flüchten, denn eigentlich wollte ich gar keine "Ansprache", wollte ich kein "Du", wollte einfach nur raus in die Nacht unter lauter Fremde, unter Menschen sein und doch allein. Vielleicht auch Einsamkeit zelebrieren.
Doch sie lassen einen nicht, die Menschen, sie lassen das Außerhalbbleiben nicht zu. "So eine schöne Frau und so allein?" - Ach fick dich doch ins Knie. Ich will auch keine Drinks. Zumindest meinen Rausch kann ich mir noch selbst finanzieren, da bin ich autonom.
Ich kam dennoch ohne einen solchen nach Hause. Die Rosen landeten im nächsten Mistkübel. Ich kann es nicht mehr, dieses Spiel, ich mag es nicht mehr, dieses Spiel. So hohl, so leer, so ausgelutscht, so viel zu viel des Immerselben, unoriginell und lähmend. Ich mag Männer, solange ich nicht zu vielen von ihnen auf "freier Wildbahn" begegne, diese selbsternannten Jäger verlieren alles an Menschlichkeit.
Testosteronmarionetten.
Jetzt wäre mir nach Rotwein, nach einem satten, kräftigen Rotwein, nur habe ich keinen.
Die Mondin hat mich gestern Nacht wieder getrieben. Bilder gibt es keine mehr von ihr, mein Speicherplatzlimit diesbezüglich ist aufgebraucht, ich müsste erst wieder Fotos löschen, um neue hinaufladen zu können und das will ich nicht.
Sie hat mich hinausgetrieben in die Nacht, weil hier sein warten geheißen hätte und ich des Wartens so überdrüssig bin.
Kurz dachte ich daran C. eine SMS zu schreiben, doch dann habe ich es vorgezogen allein zu flüchten, denn eigentlich wollte ich gar keine "Ansprache", wollte ich kein "Du", wollte einfach nur raus in die Nacht unter lauter Fremde, unter Menschen sein und doch allein. Vielleicht auch Einsamkeit zelebrieren.
Doch sie lassen einen nicht, die Menschen, sie lassen das Außerhalbbleiben nicht zu. "So eine schöne Frau und so allein?" - Ach fick dich doch ins Knie. Ich will auch keine Drinks. Zumindest meinen Rausch kann ich mir noch selbst finanzieren, da bin ich autonom.
Ich kam dennoch ohne einen solchen nach Hause. Die Rosen landeten im nächsten Mistkübel. Ich kann es nicht mehr, dieses Spiel, ich mag es nicht mehr, dieses Spiel. So hohl, so leer, so ausgelutscht, so viel zu viel des Immerselben, unoriginell und lähmend. Ich mag Männer, solange ich nicht zu vielen von ihnen auf "freier Wildbahn" begegne, diese selbsternannten Jäger verlieren alles an Menschlichkeit.
Testosteronmarionetten.
june - am Sonntag, 7. Juni 2009, 17:03 - Rubrik: sodbrennen
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Es ist bewölkt, aber warm genug, um im Bikini draußen zu liegen. Ja, heute trage ich Bikini, weil die Terrasse zwar soweit nicht einsehbar ist, als dass ich hier nackt liegen kann, stehe ich jedoch auf, so brauche ich ein Badetuch, sollte ich keine Lust haben irgendwann wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses belangt oder angeglotzt zu werden von dem Nachbarn im Haus gegenüber, der offenbar in diesem Jahr seine Lust am Voyeurismus entdeckt hat (oder neu eingezogen ist) und das ist mir heute zu mühsam.
Das Tragen des Bikini hat auch den Vorteil, dass es es leichter macht, die Augen zu schließen und den Versuch zu machen, die Verkehrsgeräusche als Meeresbrandung wahrzunehmen, was geht, wenn nicht gerade ein Einsatzfahrzeug unterwegs ist und ich etwas geraucht habe wie heute. Irgendwo in einer Schublade habe ich noch etwas altes Gras gefunden, schon ziemlich vertrocknet, nicht gerade wohlschmeckend, aber der Geschmack war ohnehin noch nie meiner, und dementsprechend enttäuschend in der Wirkung für jemanden, der es gerne stärker mag als ich.
Ich liebe es, wenn die Wirkung sehr sanft ist, die Wahrnehmung nur minimalst verändert.
Jetzt wäre es schön, jemanden hier zu haben für eines dieser ganz leisen Gespräche, die mit wenigen Worten auskommen. Gespräche wie sie stattfinden zwischen sehr vertrauten Menschen ohne Zeitdruck. Gespräche zwischen zwei Menschen, die einander ab und zu berühren, während jeder sein Buch oder seine Zeitschrift liest und dem anderen nur ab und zu einen Satz schenkt, der ihm wichtig erscheint, weil wichtige Sätze oder Gedanken danach verlangen geteilt zu werden so wie Gefühle und Träume.
Das Tragen des Bikini hat auch den Vorteil, dass es es leichter macht, die Augen zu schließen und den Versuch zu machen, die Verkehrsgeräusche als Meeresbrandung wahrzunehmen, was geht, wenn nicht gerade ein Einsatzfahrzeug unterwegs ist und ich etwas geraucht habe wie heute. Irgendwo in einer Schublade habe ich noch etwas altes Gras gefunden, schon ziemlich vertrocknet, nicht gerade wohlschmeckend, aber der Geschmack war ohnehin noch nie meiner, und dementsprechend enttäuschend in der Wirkung für jemanden, der es gerne stärker mag als ich.
Ich liebe es, wenn die Wirkung sehr sanft ist, die Wahrnehmung nur minimalst verändert.
Jetzt wäre es schön, jemanden hier zu haben für eines dieser ganz leisen Gespräche, die mit wenigen Worten auskommen. Gespräche wie sie stattfinden zwischen sehr vertrauten Menschen ohne Zeitdruck. Gespräche zwischen zwei Menschen, die einander ab und zu berühren, während jeder sein Buch oder seine Zeitschrift liest und dem anderen nur ab und zu einen Satz schenkt, der ihm wichtig erscheint, weil wichtige Sätze oder Gedanken danach verlangen geteilt zu werden so wie Gefühle und Träume.
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Ich klicke sie immer wieder mal durch, meine Referrer und Zugriffe. Ich mag die Google-Anfragen, die sind oft wirklich sehr skurril. Ich frage mich, wie viele hier enttäuscht wieder abziehen, die Personen dahinter sind mir egal.
Aber wenn ich dann sehe, dass sich jemand gut zwei Stunden mit dem hier beschäftigt, hier herinnen gestöbert hat, dann packt sie mich doch, die große Neugierde, dann würde ich gerne das wissen, von dem ich sonst meist sage "Mir doch wurscht" - was denkt sich so jemand? Wie kommt das an? Wie wirkt das auf jemanden, der unvorbereitet hier hereinstolpert?
Aber wenn ich dann sehe, dass sich jemand gut zwei Stunden mit dem hier beschäftigt, hier herinnen gestöbert hat, dann packt sie mich doch, die große Neugierde, dann würde ich gerne das wissen, von dem ich sonst meist sage "Mir doch wurscht" - was denkt sich so jemand? Wie kommt das an? Wie wirkt das auf jemanden, der unvorbereitet hier hereinstolpert?
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Erstaunlich - heute war der erste Tag seit langem, an dem mich wirklich die Hacke aufrecht gehalten hat. - Spannende Themen / Diskussionen (ich hab sie alle mundtot gemacht *g*), wenig mühsame oder lästige Leute ... irgendwie ging es mir einfach leicht von der Hand und hat wirklich wieder Spaß gemacht.
Nein, es ist nicht der Job an sich, es sind die Rahmenbedingungen, die mich oft so fertig machen, so verdammt viel Kraft kosten.
Dass ich meinen Chef nicht mehr sehe, seit die Zimmerpalme strategisch günstig umgestellt wurde und wieder dazu übergegangen bin Kopfhörer zu tragen, auch wenn mir dabei einiges entgeht, ist psycho hygienisch ein Fortschritt und dass sie trotz allem fordert, die Hacke, ist gerade in Zeiten wie diesen so unglaublich wichtig.
Emotional hänge ich im Eck, drehen sich die Gedanken im Kreis, sind die Gefühle eingefroren. Ich denke ein Treffen mit G. täte mir gut, doch nichts zieht mich wirklich zu ihm hin, daher würde ich es als Missbrauch empfinden, ihn um ein solches zu bitten, da lasse ich ihn lieber laufen, G.
Ja, G. läuft, seit einigen Monaten schon. Er läuft davon, ich darf ihm das auch sagen, er kann es von mir auch nehmen, weil er weiß, dass es kein Vorwurf ist, nur eine Feststellung. Seinem Körper tut es gut, er sieht ganz objektiv fantastisch aus. Begehrenswerter wurde er dennoch nicht. Ich genieße ihn, wenn es passt, nicht mehr und nicht weniger als zuvor und derzeit gar nicht, weil mein Begehren als solches wie abgestorben zu sein scheint.
Nein, es ist nicht der Job an sich, es sind die Rahmenbedingungen, die mich oft so fertig machen, so verdammt viel Kraft kosten.
Dass ich meinen Chef nicht mehr sehe, seit die Zimmerpalme strategisch günstig umgestellt wurde und wieder dazu übergegangen bin Kopfhörer zu tragen, auch wenn mir dabei einiges entgeht, ist psycho hygienisch ein Fortschritt und dass sie trotz allem fordert, die Hacke, ist gerade in Zeiten wie diesen so unglaublich wichtig.
Emotional hänge ich im Eck, drehen sich die Gedanken im Kreis, sind die Gefühle eingefroren. Ich denke ein Treffen mit G. täte mir gut, doch nichts zieht mich wirklich zu ihm hin, daher würde ich es als Missbrauch empfinden, ihn um ein solches zu bitten, da lasse ich ihn lieber laufen, G.
Ja, G. läuft, seit einigen Monaten schon. Er läuft davon, ich darf ihm das auch sagen, er kann es von mir auch nehmen, weil er weiß, dass es kein Vorwurf ist, nur eine Feststellung. Seinem Körper tut es gut, er sieht ganz objektiv fantastisch aus. Begehrenswerter wurde er dennoch nicht. Ich genieße ihn, wenn es passt, nicht mehr und nicht weniger als zuvor und derzeit gar nicht, weil mein Begehren als solches wie abgestorben zu sein scheint.
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