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Trüb und regnerisch ist es heute schon seit dem frühen Vormittag. Ich sitze alleine in meinem Hotelzimmer und genieße die Ruhe. Vielleicht, wenn sie sich heute nicht mehr zeigt, die Sonne, gönne ich mir eine Massage, eine Schlammpackung oder eine Gesichtsbehandlung.

Das ist das Schöne am Beginn eines Urlaubs, das Gefühl zu haben, man habe unendlich viel Zeit und gegen Ende gibt es dann viel zu viele Dinge, die man nicht gemacht, nicht gesehen hat. Ein bisschen ist das das Leben im Kleinen ...

19:38 Ortszeit.

Kurz nachdem ich obigen Beitrag geschrieben hatte, begann es heftig zu regnen und hörte gerade erst wieder auf, es ist kühl geworden, sehr kühl, ich ging also im Jogginganzug zur Strandbar, um eine Kleinigkeit zu essen, später ins Dampfbad und dann zur Gesichtsbehandlung.

Im Ruheraum bin ich eingedöst, mit dem wohligen Gefühl totaler Entspannung und dann war er da, einfach so, setzte sich auf die Liege neben meiner und sah mich nur an, mich, die da lag mit Herzklopfen und kein Wort herausbrachte. Als er aufstand und seine Hand nach mir ausstreckte, um mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen schreckte ich hoch ...

Ein bisschen zittere ich immer noch.