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Nach viel zu vielen wirre Träume (thx, Mme Luna), bin ich gerädert aufgewacht, den ganzen Tag fühlte ich mich lustlos, leer, ausgelaugt, woran nicht einmal das schöne Wetter etwas änderte. Langsam beginnen sie endlich zu verblassen, die Traumbilder (die Zusammenhänge sind es schon längst) zusammen mit diesen negativen Gefühlen und ich würde nichts lieber als Arm und Arm auf der Couch liegend einen Schinken sehen und dabei einschlafen.


und keine Sekunde für mich seit Dienstschluss. Jetzt noch Besuch bis gerade eben. Ja, ich weiß, ich sollte besser haushalten mit meinen Energien, aner das ist es, was ich an Freitagen so mag: Sie geben mir so viel Spielraum in "der Zukunft" das aufzuholen.

Im Grunde genommen sind Freitagabende die genialsten von allen.

[Er erzählt davon, wie verliebt er ist, er erzählt von Anderen und ich würde es so gerne glauben, wäre so gerne wirklich nichts als eine Freundin, während seine Hand versucht die meine zu greifen, er mich umarmt (als vermeintlichen Dank für einen guten Rat und zu viel nackte Haut zu ertasten versucht). Wiesehr hatte ich gehofft, das klar gestellt zu haben, wie klar hat er es signalisiert (und tut es immer noch), er hätte es begriffen und akzeptiert. Wiesehr strafen seine Berührungen und seine Blicke ihn Lügen.]

Was? so frage ich mich, als er gegangen ist nach der dritten Aufforderung und der fünften Umarmung - was ist das denn wirklich für eine "Freundschaft?" Unsere oder eine, in die er sich fügt, weil ihm keine andere Wahl bleibt? ... Und wünsche so, ich täte ihm Unrecht.

Was würde bleiben von "uns", würde ich ihm das geben, was ich denke, dass er *eigentlich* will?