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wie wunderbar es ist am Pool, im Wasser in der Sonne. Lesen, dösen, schwimmen ...

Morgen gibt es einen Ausflug mit dem Schiff die ganze Küste entlang, übermorgen eine Busreise zu den Sehenswürdigkeiten in der Nähe. Wenn da nur nicht immer diese Menschen wären. Ich will mich nicht unterhalten, ich will keine Gesellschaft, ich hasse diese stereotypen Höflichkeiten und ich mag erst recht nicht unweigerlich Gespräche mitverfolgen, die absolut nicht für fremde Ohren gedacht sind und nur deshalb in dieser Öffentlichkeit geführt werden, weil Menschen in der Fremde offenbar wider aller Vernunft davon ausgehen, nicht verstanden zu werden.

Oder dieser Mann ca. Mitte 60, der keine Scheu hatte, sich auf das Mäuerchen neben meiner Liege zu setzen, um mich derart unverhohlen anzustarren, dass es mir schwer fiel, weiter so zu tun, als würde ich nichts merken, als wäre ich ganz in mein Buch vertieft und der seitdem immer in meiner Nähe herum schleicht, auch beim Abendessen. Das bereitet mir keine Freude, das schmeichelt mir nicht, das widert mich an.

Sehr früh, noch bevor ich meinen Begleiter weckte, war ich heute schon am Meer - in der ersten Morgensonne war es glatt wie ein Spiegel und der Strand menschenleer. Herrlich, dort zu schwimmen! Ein kleines Stück Paradies.

Ich brauchte die Ruhe, um der Nacht nachzuhängen, den Träumen durch die er mich verfolgt, immer noch, hartnäckig.
Diesmal saß er plötzlich in der Lobby, vertieft in eine Zeitung, in seinem hellen Anzug, den ich so liebte. Trotz des kleinen Schocks war es so selbstverständlich, dass er da saß und ich wusste, ich durfte nicht auf ihn zugehen, durfte ihn nicht stören. Er war hier, so nah, dass ich glaubte ihn riechen zu können, doch er nahm mich nicht wahr, war ganz in seiner eigenen Welt.

Später im Traum lag ich wieder im Ruheraum des Spa. Ich lag auf dem warmen Stein in diesem angenehmen Dämmerlicht, gehüllt im mein Badetuch als er plötzlich neben mir stand, das Badetuch langsam von meinem Körper streifte, spürte seine Handflächen über meine Nippel gleiten, herunter zu meinen Schenkeln, die er spreizte. Zwischen meinen Beinen stand er und zog mich mühelos an sich heran und ich spürte ihn bereits, seinen Atem zwischen meinen Beinen, als ich erwachte und es mich runter zog zum Meer in dem ich nach dem Schwimmen auf dem feinen Kies im Wasser lag, allein, und meinen Traum ganz für mich doch noch zu Ende träumte.