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Gut, dass mir noch ein Tag Spielraum bleibt, viel habe ich noch nicht erledigt. Der Koffer ist immer noch nicht fertig ausgepackt, in der Waschmaschine dreht sich erst die erste Ladung, die Entscheidung ob ich ob des leeren Kühlschranks mich doch an den Herd stelle und sehe, was sich da alles so unter den Konserven und im Gefrierschrank befindet, das sich in etwas Essbares verwandeln lässt oder einen Zustelldienst bemühe, habe ich auch noch nicht getroffen, obwohl mein Magen langsam rebelliert.
Zumindest die wichtigsten "Ich-bin-gut-angekommen"-Anrufe habe ich erledigt.

Am frühen Nachmittag bin ich meinen Gedanken nachhängend auf meiner Couch eingedöst und mitten hineingerutscht in einen dieser "verbotenen Träume". Ich lag auf dem großen warmen Stein im Hamam auf dem Rücken und hatte die Augen geschlossen. Das Mädchen verteilte diesen herrlich duftenden, leichten, üppigen Seifenschaum auf meinem Körper und begann mich damit zu waschen, als ich plötzlich spürte, dass die Berührungen sich änderten, die Hände sich anders anfühlten. Ich hielt sie geschlossen, die Augen, mein Körper wusste, wem sie gehörten, diese Hände und ich hatte Angst, so viel Angst davor, sie zu vertreiben ...