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war der erste Arbeitstag schon wieder so zermürbend, dass ich das Wochenende kaum erwarten kann, auch wenn *.'s (Wieder-)Anwesenheit in der Fabrik trotz Allem eine Spur von dem "Daheim" wieder zurück bringt, das es mir einmal war.
Ich habe noch immer nicht alle Mails erledigt und kann mich heute auch nicht mehr dazu überwinden.

Zwischen meinem Chef und mir steht jetzt eine Palme so gut platziert, dass ich ihn nicht mehr sehen kann oder besser muss - auch ein Fortschritt. Seine Beschwerde ob der Umgestaltung beschränkte sich bisher auf sein ausdrückliches Bedauern nun keine Gummiringerln mehr nach mir schießen zu können (nein, ich arbeite weder in einem Kindergarten, noch in einer Anstalt für mental Bedürftige .... obwohl: Was Zweiteres betrifft, ließe sich darüber vielleicht sogar streiten).

Back "home" also, obwohl ich gestern die Fahrt über zum ersten Mal seit langer Zeit das Gefühl nicht mehr hatte, "heim" zu fahren, ohne zu wissen, wo "heim" sein könnte. Nirgendwo fühlt es sich derzeit danach an. Vorbei gefahren bin ich an der Stadt, in der ich geboren wurde und aufwuchs - wie meist immer noch erstaunt über ihre Hässlichkeit und doch (wie auch fast immer) überflutet von Erinnerungen. Kaum etwas fühlt sich so deutlich nach abgeschlossener Vergangenheit an wie dieser Ort.

"Daheim", das ist ein Ort, vor allem aber auch ein Lebensgefühl, eine Aufgabe, ein Raum zu wachsen und neben "den Menschen", die wichtig sind, Geborgenheit geben und Sicherheit auch DER Mensch. Zu wenige dieser Kriterien sind hier (noch / derzeit) erfüllt.